Manche nennen es Digitale Revolution Featured
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Manche nennen es Digitale Revolution. Andere wieder New World of Work. Jene, die Anglizismen nicht so zugetan sind, sprechen wiederum von der Neuen Welt des Arbeitens. Enterprise 2.0 habe ich auch da und dort schon mal gehört.
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Wie so oft gibt es viele Begriffe für ein und dasselbe Thema - ein Thema das eigentlich ein Riesentrend ist. Oder besser, ein Riesentrend war. Denn als Trend bezeichnen wir etwas, das einige Experten erahnen, vorhersagen, vielleicht wissen, aber es handelt sich dabei immer um etwas das definitiv noch in der Zukunft liegt. Somit muss von New World of Work eigentlich von einem Thema und nicht mehr von einem Trend gesprochen werden. Denn New World of Work ist schon längst in der heutigen Arbeitswelt angekommen. Viele Aspekte haben sich bereits geändert, von technologischem Fortschritt bis zu neuen Einstellungen.
Beeindruckt war ich, als ich von einer Studie von ITU World Telecommunication 2010 gelesen habe, dass sich 91 % der jungen Europäer nicht weiter als 1 Meter von ihrem Handy entfernen. Das Handy ist somit zu einem der wichtigsten und liebsten Gebrauchsgegenstände geworden, mit denen wir uns umgeben. Und das wirkt sich natürlich auch auf unsere Arbeitsweise aus. Handys, und allen voran Smartphones, ermöglichen uns ständige Informationssuche, permanente Onlinepräsenz, 24-Stunden-Erreichbarkeit – Dinge, die bei früheren Generationen Kopfschütteln bis zu massiver Ablehnung hervorrufen.
Doch die Jugend von heute sieht das anders. Und es sind genau diese jungen Leute, die ins Arbeitsleben strömen und dieses dabei gewaltig umkrempeln und revolutionieren helfen. Und Firmen können sich so einfach nicht davor verschließen. Denn ohne diese Digital Natives, wie sie genannt werden, ohne die High Potentials von heute und morgen und ihre neue Arbeitsweise gerät man als Unternehmen leicht ins Hintertreffen auf dem oft langen und steinigen Weg zum Erfolg.