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Ranking: Huawei unter stärksten drei Innovatoren weltweit

Jährlich veröffentlicht die Europäische Kommission das EU Industrial R&D Investment Scoreboard. Im aktuellen Ranking der jährlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung (R&D) ist Huawei weltweit auf Platz drei gereiht, was einen Sprung von zwei Plätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Damit ist das Technologieunternehmen mit Ausgaben in Höhe von 16,7 Milliarden Euro in F&E der führende Innovationstreiber außerhalb der USA, direkt hinter Alphabet und Microsoft. Im Jahr 2019 flossen 15,3 Prozent des Gesamtumsatzes direkt in den Bereich F&E.

Das EU Industrial R&D Investment Scoreboard ist eine jährliche Veröffentlichung der Europäischen Kommission. Ziel des Scoreboards ist es, die Leistung der innovationsgetriebenen Industrie in der EU mit den wichtigsten globalen Konkurrenten darzustellen und zu vergleichen. In der Publikation werden die Forschungsinvestitionen von 2500 Unternehmen weltweit aufgelistet. Diese Investitionen machen rund 90 Prozent der unternehmensfinanzierten F&E der gesamten Welt aus.

Mit der Veröffentlichung zeigt die EU auf, dass die Forschungs- und Entwicklungs-Investitionen in Europa mittlerweile das zehnte Jahr in Folge weiter gestiegen sind. Vor allem in der IKT-, Gesundheits- und Automobilbranche ist dieses stetige Wachstum zu verzeichnen. Unternehmen mit Sitz in der EU steigerten ihre F&E-Investitionen deutlich um 5,6 Prozent.

In ganz Europa spielt Huawei eine aktive Rolle in den Bereichen Forschung und Entwicklung. So betreibt das Unternehmen in Europa 23 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, 10 Stationen davon in Kooperation mit österreichischen Einrichtungen. Erst 2019 wurde das Huawei Vienna Research Institute gegründet, welches als Dreh- und Angelpunkt der F&E in Mittel- und Osteuropa gilt. Weltweit investiert Huawei etwa 12,7 Milliarden Euro in die Forschung und Entwicklung. Besonders aktiv ist das Unternehmen dabei auf dem Gebiet von 5G: Knapp ein Drittel der gesamten F&E-Investitionen wird in diesem Bereich getätigt.

»Kein Umdenken zu einer neuen Bescheidenheit«

Bernhard Kittel, Wirtschaftssoziologe an der Universität Wien, erforscht gemeinsam mit einem multidisziplinären Team die gesellschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise in Österreich. Er macht eine verfehlte Kommunikationsstrategie der Regierung für die wachsende Skepsis der Bevölkerung verantwortlich.

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