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Redaktion_Report

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Ingram Micro bündelt Logistik

Seit mehr als zwei Jahren stellt das Regional Distribution Center (RDC) in Straubing das dynamische Wachstum von Ingram Micro Zentraleuropa sicher. Mit einer Gesamtfläche von 40.000 m2 ist das Lager eines der größten Logistikzentren Europas. Durch seine hervorragende Verkehrsanbindung war bereits bei der Eröffnung im November 1999 geplant, in absehbarer Zeit auch den österreichischen Markt zu versorgen. Ab Juni 2002 ist es nun soweit: über 25.000 Artikel von mehr als 350 Herstellern sind lagernd und werden binnen 24 Stunden direkt zum österreichischen Fachhandelspartner geliefert.

Dank einer um das 25fache erhöhten Lagerkapazität sind nun auch seltener georderte Produkte vorrätig und prompt lieferbar. Die Verknüpfung mit E-Commerce Dienstleistungen wie dem Online-Bestellsystem IM.order hilft dabei, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und die Handelspartner bestmoeglich zu integrieren.

Da der Lagerbestand in Straubing ein Vielfaches des Lagers in Wien beträgt, ist eine größere Produktpalette prompt verfügbar und ermöglicht so echtes "one stop shopping". Die resultierenden kurzen Lieferzeiten werden über den Einzelhaendler an den Endkunden weitergegeben. Durch die innovative Logistik des Zentrallagers eröffnet sich Handelspartnern ein weiterer Vorteil: Sie nutzen die Infrastruktur von Ingram Micro als Backoffice und lassen bestellte Waren ohne Umweg direkt vom Distributionslager just-in-time an den Kunden liefern.

Dabei werden auf Wunsch alle Fracht- und Lieferpapiere mit dem Logo des Fachhändlers versehen. Alle vom Händler übermittelten Lieferadressen werden ausschließlich zur Abwicklung des jeweiligen Auftrages verwendet und im Sinne des Datenschutzes nicht elektronisch weiterverarbeitet. Ist die Ware geliefert, muß der Händler in weiterer Folge nur noch die Rechnungslegung übernehmen. Diese Fullfillment Abwicklung erlaubt im Endausbau ein komplettes Outsourcing der eigenen Lagerhaltung in Form spezieller Servicevereinbarungen.

Pro Tag werden in Straubing 160 LKW an 40 Ladeschleusen abgefertigt und mehr als 20.000 Aufträge bearbeitet, was etwa 300.000 Einzelartikeln oder 350 Tonnen entspricht.

Kundendienst, Liefernachforschungen sowie sämtliche Servicedienstleistungen zur Abwicklung von Garantiefällen für österreich werden indes weierhin am Standort Wien sichergestellt. Weiterhin möglich ist die Direktabholung bestellter Waren im Abholterminal in Guntramsdorf und seit kurzem auch in Linz.

Smart Environment

Die Highlights sind ein Shirt, das denkt und biometrische Daten wie Herzrhythmus, Atmungsfrequenz, Körpertemperatur und Kalorienverbrauch misst. Oder ein Laptop in Form eines Stabes, dessen Bildschirm wie ein Rollo herausgezogen wird. Die Ausstellungspräsentation erfolgt in Form von digitalisiertem Material (Fotos, Skizzen, Videosequenzen, Animationen, Renderings, Text und Sound).

Smart Environment umfasst sieben thematische Bereiche (Human, Electro Textiles, Fashion Design, Communication Design, Digitales Design, Protection, Research), denen ca. 20 Projekte zugeordnet sind.

KPNQwest zerfällt

Die Ereignisse im internationalen Provider-Business überschlagen sich. KPNQwest - noch vor wenigen Tagen bemüht, die finanzielle Krise totzureden - steht endgültig vor dem Aus. Für die internationale Konkurrenz eine langersehnte Chance: AT&T hat angekündigt, massiv in Europa und österreich zu investieren - 300 Millionen Dollar stehen großteils für die Forcierung des Europa-Geschäfts bereit, wobei vor allem in MPLS investiert wird. Cable&Wireless wiederum konnte alleine binnen einer Woche mehr als 1 GB upstream-traffic von KPNQwest übernehmen.

Was jedoch der Zusammenbruch eines international tätigen Carriers für die Kundschaft bedeutet, soll am Beispiel UPC demonstriert werden, deren IP-Services vorrangig durch KPNQwest abgewickelt wurden - eine Originalaussendung:

KPNQwest hat heute darüber informiert, dass sie für das reibungslose Funktionieren ihres Netzwerkes nicht mehr garantieren kann. Aus diesem Grund hat UPC unverzüglich einen Notfallsplan aufgesetzt, um diese Backbone Services alternativen Anbietern zu übergeben. UPC rechnet damit, dass dieser Migrationsprozeß innerhalb einiger Tage abgeschlossen sein wird.

Parallel dazu erwartet UPC, dass es europaweit zu einer Verlangsamung des gesamten Internet kommen wird. Sollte es in den nächsten Tagen bei Ihrem Account zu den genannten Problemen kommen, bitten wir schon jetzt um Geduld. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine Kontaktaufnahme diesbezüglich per Mail oder Telefon zum jetzigen Zeitpunkt keinen Informationsvorteil für Sie bringt! Wir werden alle verfügbaren Resourcen dazu verwenden, so rasch wie möglich eine Lösung zu erarbeiten."

Begehrter Abfall

Wir glauben, dass wir dringend gebraucht werden." Der Vorsitzende der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VöZ) Martin Kriegner hegt keine Zweifel, dass die heimische Zementindustrie nach In-Kraft-Treten der Deponieverordnung zu Beginn des Jahres 2004 eine wichtige Akteurin für die Verwertung von Abfall werden wird. Mit diesem Datum wird die Deponierung thermisch verwertbarer Abfälle hierzulande verboten.

Kriegner rechnet damit, dass diese Regelung rund zwei Millionen Tonnen Abfälle auf den Markt bringen wird. Ein Häppchen davon, etwa 300.000 Tonnen, möchte die Zementindustrie für die energieaufwändige Produktion des grauen Guts für sich beanspruchen. "Unser Ziel ist es, durch Abfall 70 Prozent der herkömmlichen Brennstoffe zu ersetzen", kommentiert Kriegner die gewünschte Größenordnung. Dies würde mehr als eine Verdoppelung der gegenwärtigen Nutzung von Alternativbrennstoffen, die mit 27 Prozent beziffert wird, bedeuten.

Besonders interessant findet der VöZ-Chef Abfälle aus der Industrie, dem Gewerbe sowie Hausmüll. "Jeweils vorbehandelt", wie Kriegner betont, denn ohne Aufbereitung seien die Stoffe für die Zementproduktion größtenteils ungeeignet. Nach Berücksichtigung sämtlicher Investitionen, die an den Drehöfen notwendig sind, beziffert Kriegner die dadurch zu lukrierenden Einsparungen mit einem "überschlagsmäßig knapp dreistelligen Millionenbetrag".

Zur Untermauerung des Begehrens auf Müll hat die VöZ eine Studie in Auftrag gegeben, aus der Bewertungskriterien für die Eignung einer thermischen Verwertung diverser Stoffe in Zementwerken abgeleitet werden können.

Ziel des vom TU-Professor Paul Brunner erstellten Papiers ist die Erstellung so genannter Positivlisten, die auch Auskunft darüber geben, in welcher Einsatzmenge diverse Abfälle verbrannt werden können, ohne dass lufthygienische Grenzwerte überschritten werden. Als Vergleichswerte wurden die Daten der Müllverbrennungsanlage Spittelau herangezogen.

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