Steckbare Elektroinstallation
- Published in Archiv
- Written by Redaktion
- Be the first to comment!
In Zeiten des Klimawandels sollte der Begriff „Nachhaltigkeit“ in jeder Unternehmenskultur präsent sein, egal ob es sich dabei um eine Firma, ein Projekt oder eine Veranstaltung handelt.
Agnes Seisl ist die neue Personalchefin bei Tieto Central Europe.
Ein Gastkommentar von Georg Chytil, next layer.
Eine Studie von Siemens Enterprise Communications (SEC) über Zusammenarbeit in Teams zeigt ungenutzte Potenziale auf. 79 Prozent aller Befragten arbeiten regelmäßig in virtuellen Teams, jedoch finden nur 44 Prozent dies genauso produktiv wie den persönlichen Kontakt. Eine weitere Erkenntnis der Studie ist, dass die wenigsten Mitarbeiter über die notwendigen Werkzeuge verfügen, um effektiv als Teil eines virtuellen Teams arbeiten zu können – oder sie fühlen sich von den vorhanden Tools überfordert. Die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit von Teams ist somit ein ungenutztes Potenzial, das den Unternehmenswert enorm steigern kann.
Die Studie wurde in neun Ländern in Nordamerika, Lateinamerika und Westeuropa durchgeführt und untersucht sowohl die Technologien, die von Mitarbeitern genutzt werden, als auch ihre Eignung für die virtuelle Zusammenarbeit. »Ein geografisch verteiltes, jederzeit verfügbares und mobiles Arbeitsumfeld ist für viele Unternehmen heutzutage Realität. Aber viele Unternehmen haben bisher noch nicht viel mehr getan, als ihre Mitarbeiter mit Laptop, Telefon und mobilen E-Mail-Diensten auszurüsten«, heißt es bei SEC. Demzufolge sind viele oft noch nicht vorbereitet oder geübt genug, um in der virtuellen Welt zu kommunizieren und Beziehungen aufzubauen.
Plantronics präsentiert Anfang November drei neue Produkte, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Business Professionals an das flexible Arbeiten abgestimmt sind. Ob spontane Meetings von unterwegs oder eine Telefonkonferenz mit Kunden und Kollegen im lauten Großraumbüro: Mobilität ist zu einem fester Bestandteil im Arbeitsalltag geworden. Dieser Anforderung werden die Produktneuheiten von Plantronics mit einem Bluetooth-Speakerphone, einem USB-Bluetooth-Headset und dem »Voyager Legend UC Headset« gerecht.
»Es wird immer wichtiger, was man arbeitet, und nicht, wo man arbeitet«, weiß dazu Rob Arnold, Senior Analyst bei Frost & Sullivan.
EMC hat heuer verschiedenste Produkte und Technologien zur Integration von IT-Diensten in die Wolke vorgestellt.
Viele Werkzeuge und Kommunikationsprozesse sind flutwellenartig in unsere Welt eingezogen. Die Karten werden nun neu gemischt. Es gilt mit einem neuen Blatt besser weiterzuspielen.
Was ist die Lebensader eines Unternehmens? Die Eigenkapitalquote, werden die einen sagen. Erfolgreiche Produkte mit hohem Deckungsbeitrag, vielleicht die anderen. »Double digit growth« ist sowieso einer der wichtigen Schlüsselbegriffe. Dem allen ist zuzustimmen. Meine ganz persönliche Ansicht ist allerdings, dass die Lebensader eines Unternehmens die Kommunikation ist, die im Unternehmen intern und extern passiert: Informationen werden ausgetauscht, Kundenanfragen beantwortet, Unternehmenskultur in reinster Form, alles fließt.
Natürlich sind sich alle Unternehmer der Wichtigkeit und auch der Macht dieser Kommunikationsflüsse bewusst. Denn Kommunikation ist absolut unabdingbar. Nur so können Geschäfte abgeschlossen und Erfolge eingefahren werden. Ohne Kommunikation passiert gar nichts. Aus eben diesem Grund ist hier in den letzten Jahren viel Zeit und Wissen investiert worden, um Kommunikation günstiger für das jeweilige Unternehmen zu machen. Ausschreibungen wurden bis ins kleinste Detail aufgesetzt und durchgeführt, um Kosten einzusparen, um Tarife zu verhandeln, damit in Zukunft bestehende Kommunikationsprozesse noch günstiger, noch rascher, noch effizienter laufen können.
Gut so. Kostenersparnis und erhöhte Effizienz können immer noch massive Hebel sein, wenn es um Wachstum und Erfolg eines Unternehmens geht.
Wenn man allerdings rein auf Kostenersparnis fokussiert, kann es passieren, dass man einen weiteren Hebel brach liegen lässt und nicht nutzt. Nämlich jenen, zu betrachten, ob die Kommunikationsprozesse an sich überhaupt Sinn ergeben. Oder ob es nicht andere, bessere Wege und Prozesse gäbe, um zum selben Ziel zu kommen – und gleichzeitig noch Kosten einzusparen.
Guter Ansatz, werden Sie nun vielleicht denken, aber wieso gerade jetzt? Wieso ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt für solche Überlegungen, die man doch wohl auch vor, sagen wir, zehn Jahren hätte anstellen können? Prinzipiell ist es sicher kein Fehler gewesen, bereits vor zehn Jahren diese Betrachtungen anzustellen. Aus meiner Sicht ist es aber jetzt geradezu ideal, weil viele Faktoren und Rahmenbedingungen auf Ihre Kommunikationsprozesse einwirken und eine Veränderung ermöglichen oder sogar dringend notwendig machen. Es sind Faktoren und Rahmenbedingungen, die nun hinreichend konkret oder bereits Teil unseres täglichen Lebens geworden sind – im Unterschied zu vor einigen Jahren. Ich spreche hier von Phänomenen wie Social Media, wie technologischen Faktoren wie Videoconferencing, Collaboration Tools, Productivity Tools (wie zum Beispiel Dropbox und Evernote), Machine-to-machine-Kommunikation, Tablet-PCs, Apps. Dies sind Dinge, die flutwellenartig und mit enormer Kraft in unsere Welt eingezogen sind und nun alles verändern. So gut wie niemand – kein Unternehmen, kein Mitarbeiter und natürlich auch kein Prozess – bleibt davon unberührt. Hier werden einige Karten neu gemischt und es gilt mit dem neuen Blatt besser, schneller und erfolgreicher weiterzuspielen.
Viele dieser Aspekte wirken auf die Art, wie wir kommunizieren, ein. Aus genau diesem Grund ist nun ein guter Zeitpunkt, um Prozesse als Ganzes zu hinterfragen und an die neuen Gegebenheiten anzupassen – und zwar mit anderem Blick, als dies bisher oft der Fall war. Wo eine technologische Neuerung für gut befunden und im Unternehmen eingeführt wurde. Wo die Technologie die entscheidende und antreibende Kraft war. Wie viel davon sich als wirkungslos erwiesen hat, trauen sich vielleicht ein paar Mutige zu schätzen. Denn wenn die Mitarbeiter, die mit der neuen Technologie arbeiten sollten, diese als nicht zweckgemäß, nicht passend, zu kompliziert empfunden haben, wurde ganz rasch wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Es wurde nichts verändert, das getätigte Investment war im Sande verlaufen. Daher ist es auch ein wesentlicher Make-or-break-Faktor, dass Technologie niemals der Ausgangspunkt sein darf. Sie ist nie ein Selbstzweck, sondern existiert, um uns das Leben einfach, besser, erfolgreicher etc. zu machen. Folglich muss der Ausgangspunkt immer das entstehende Bedürfnis – in diesem Fall, das entstehende Kommunikationsbedürfnis – sein.
Wenn dies erkannt ist, kann die entsprechende Technologie gewinnbringend eingesetzt werden und wird auch von den Anwendern akzeptiert und mit Freunde eingesetzt werden.
Die Wiener Privatbank steigt in den Grazer Vorsorgewohnungsmarkt ein.
Keine Zeit zum Üben? Nach der Lektüre des Buches der Kommunikationsexpertin und ehemaligen Ö3-Moderatorin Daniela Zeller zählen solche Ausreden nicht mehr.
Die 37 Stimm- und Sprechübungen können einfach in den Alltag integriert werden – unter der Dusche, bei der Supermarktkassa oder am Schreibtisch. Ergänzt durch eine kleine Körperkunde wird die Wechselwirkung von Körper, Gedanken, Emotionen und Stimme verständlich. Eine Selbstanalyse hilft bei der Einschätzung, welchem Redetyp man am ehesten entspricht. Denn um Redeauftritte erfolgreich zu meistern, sind Authentizität und Natürlichkeit das beste Handwerkszeug. Ist man schließlich überzeugt, beim Sprechen alles falsch zu machen, bringen die zwischendurch eingestreuten Beispiele aus Zellers Beratungspraxis neuen Mut: Anderen geht es ebenso, kein Fall ist hoffnungslos.