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Die andere Seite der Steinzeit

\"Das Leben ist kein ruhiger Fluss«, sagte mal ein Philosoph. Das merkt man, wenn man die Diätideen der letzten Jahre beobachtet. Karl Lagerfeld machte eine Eiweißdiät, zuvor waren Kohlehydrate in (diese sind jetzt derart ver­pönt, dass man meinen möchte, sie seien pures Gift), in letzter Zeit sind die Zeitungsspalten voll mit der »Steinzeitdiät«. Wenn man bedenkt, dass die Lebenserwartung damals nicht sonderlich hoch war, steigt Skepsis auf im Nervensystem. Und - was haben denn die Menschen damals wirklich gegessen?
Da das Transportwesen noch in den Kinderschuhen steckte - sofern man überhaupt Schuhe trug -, muss man annehmen, dass das gegessen wurde, was vor Ort vorhanden war. Das waren bei den Vormenschen in Afrika Insekten, Eier, Früchte, Kräuter und Samen, wie im Buch »Rekorde der Urzeit« nachzu­lesen ist. Das war vor vier Millionen Jahren. Das erste Wildbret verzehrten vor zwei Millionen Jahren dann unsere Vorfahren in Ostasien. Den ersten Braten roch man dann wieder in Afrika, dort experimentierten die Menschen nämlich schon mit auf natürliche Weise entstandenem Feuer. Auf die Möglichkeit von Fischmahlzeiten kam man erstaunlicherweise erst vor maximal 35.000 Jahren, als die Innovation von Angeln und Harpunen zu greifen begann. Noch jünger ist die Möglichkeit des Körndlessens: Erst vor 11.500 Jahren, so fand der Autor heraus, experimentiert man in Palästina mit dieser Möglichkeit.
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Wenn Sauna zum Erlebnis wird

Die Sauna fördert nicht nur das subjektive Wohlbefinden, auch der Schönheit kommt’s zugute, denn regelmäßige »Schwitzbäder« gelten als wahrer Jungbrunnen. Niemals, so sagen jedenfalls die Finnen, sei eine Frau schöner als eine Stunde nach der Sauna. Ein Saunabad ist eine natürliche, ganzheitliche Kosmetik. Durch die Wärme lösen sich Unreinheiten der Haut, der Teint wird zart und rosig. Die bessere Durchblutung lässt sie frischer wirken.Ein paar Stunden in der Sauna­anlage verbringen, das ist Entspannung pur! Doch nur wer richtig sauniert, unterstützt die gesundheitsfördernde Wirkung des Heißluftbads.
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Panzer für alle

Also, ich sag’s Ihnen, dieses Gefühl ist unvergleichbar. Ich mein, ich hab ja auch vorher schon anständige Autos gehabt, aber - kein Vergleich! Schaun Sie sich das an: Zweieinhalb Tonnen! Allradgetriebe! 360 Pferdestärken! Jaja, mein Lieber, das ist ein Auto, gell! Da kann mir keiner mehr, nicht, da sollten Sie mal sehen, wie die alle blöd schauen mit ihren Audis und Mazdas und VWs, wenn ich da an die Kreuzung fahr, werden die rundum alle ganz klein, mein Herr! Also, am besten ist ja die Höhe. Man steigt da empor in den Fahrersitz und überblickt alles, man schwebt über dem gemeinen Volk, sozusagen … jaja, die Aufstiegsleiter ist da schon serienmäßig dabei, die muss auch sein, weil wenn Sie da zum Beispiel beim Aussteigen nicht aufpassen, da verknackst man sich schon leicht den Knöchel, wenn man da ohne Aufstiegsleiter so einfach rausspringt. Aber der überblick! Wenn ich da zum Beispiel so in der Früh auf der Südosttangente stehe und von hoch oben die Blechlawine überblicke, eine endlose, glitzernde Kolonne von futzikleinen Autodächern da unter mir, also, das ist ein Gefühl, majestätisch, sag ich Ihnen! Ja, bei Zebrastreifen muss man schon ein bissl besser aufpassen, weil wenn jetzt zum Beispiel so ein altes Muatterl direkt vor der Kühlerhaube vorbeigeht, die sieht man dann natürlich nicht mehr. Oder ein Kind. Also, ein Kind bis zur Größe von ein Meter achtzig. Da muss man dann halt einfach besser aufpassen, nicht.

Und die Sicherheit! Ich sag Ihnen, dieses Gefühl der Sicherheit - unvergleichlich! Stellen Sie sich vor: ein Unfall. Wenn Sie da jetzt zum Beispiel überholen, und da kommt Ihnen, sagen wir, ein Toyota entgegen - mit jedem anderen Auto ein Todesurteil! Aber so: Zack! Da wutzelt’s den anderen nur so gegen den Kühlergrill, da merkt man nicht einmal einen Rumpler, haha! Also, ich fühl mich viel sicherer, da kriegt man dann schon eine gewisse Gelassenheit beim Autofahren zurück, wenn man diese Sicherheit hat.

Und der Allradantrieb! Schaun Sie, wenn ich will, kann ich durch jedes Gelände! Ich brech mir eine Schneise durch den Wienerwald, wenn’s mir grad einfällt! Durch Wiesen, durch Matsch, durch Dreck, durch Geröll, durch Bacherl, durchs Unterholz: Ich kann überallhin! Also, dieses Gefühl der Freiheit, zu wissen, dass man durch nichts eingegrenzt wird … Bitte? Nein, ich fahr ganz selten raus aus der Stadt. Ich steh überhaupt nicht so auf Natur. Ja, ich bin ja gegen alles allergisch, da ist das nicht so leicht.
Aber ich sag Ihnen: Seit ich meinen SUV hab, kann mich nichts erschüttern. Und der pure Neid bei den anderen! Die blanke Eifersucht! In der Firma! Wie die das Foto gesehen haben, sind s’ krei-de-bleich geworden! Bitte? Ja, ich hab nur das Foto hergezeigt, weil der Firmenparkplatz ist ja lächerlich klein. Ich hab den Chef schon gefragt, ob ich vielleicht zwei Parkplätze krieg, aber nein, aus purer Bosheit und aus Missgunst, ja, weil wir haben ja keinen anständigen Parkplatz, wir haben da ein Minifutziautolabyrinth für kleingeistige Kleinwagenbesitzer, nicht wahr! Da ist kein Platz für ein anständiges Auto! Aber mir ist das wurscht, ich fahr jetzt halt mit der Ubahn, da steh ich drüber! Außerdem hab ich jetzt direkt vor der Wohnung einen fabelhaften Parkplatz gefunden, Sie, das war gar nicht so leicht, da sind vor zwei Wochen zugleich drei auf einmal weggefahren, ich gleich meine Frau und die Kinder mit drei Sesseln nach unten reservieren geschickt, ich in die Schnellbahn, mein Auto geholt, reingefahren und zack! Jetzt steh ich direkt vor der Haustür, glauben S’ ja nicht, dass ich diesen tollen Parkplatz für so was Schnödes wie den Weg zur Arbeit wieder hergeb!

Ja, meine Frau ist ja leider nicht so begeistert, dabei hab ich ihr hundertmal erklärt, Uschi, wir wohnen im ersten Stock, da ist es doch völlig wurscht, ob ich am Abend im SUV sitze oder auf der Couch! Weil mit dem tollen Parkplatz vor der Haustür bin ich ja sowieso auf gleicher Höhe mit dem Wohnzimmerfenster! Ja, das verstehen die Weiberleut einfach nicht, und auch das mit Weihnachten hat sie ja ganz schlecht angenommen. Ich hab gesagt, weißt was, wir schenken uns heuer nichts, wir sparen weiter auf die zweite Tankfüllung, ja, da hätten Sie sie erleben sollen! Ein Drama, sag ich Ihnen! Und bei der Hypothek erst! Ja mein Gott, dann fahren wir halt die nächsten zehn Jahre nicht auf Urlaub, man muss sich doch auch mal ein bisschen einschränken können, oder? Wissen Sie, das ist ja das Problem heutzutage: dass die Menschen halt auf nichts mehr verzichten können! Aber mich kann sie nicht erpressen, nein, mein Herr, mich kann sie nicht so einfach mit Rausschmeißen unter Druck setzen, weil ich hab hier alles, was ich brauch, Schlafsack, Gaskocher, Fernseher, alles hinten im Fond, jawohl!
Also wie gesagt, mein SUV hat mein Leben verändert. Wissen S’ überhaupt, wofür SUV steht? Selbstbewusst - unabhängig - vrei. Ich sag Ihnen: Das ist kein Auto, das ist eine Lebensauffassung.

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Die Psychologie der Geldanlage

Von Angela Heissenberger

Die Börse ist ein seltsames Spiel. In Wellenbewegungen gleiten die Aktienwerte auf und ab, aber was nun eigentlich eine Aktie in windige Höhen klettern oder eine andere tief ins Tal stürzen lässt, ist nicht immer leicht nachvollziehbar. Die bloße Ankündigung, man denke über eine mögliche Fusion von OMV und Verbund nach, löste massive Kursverluste aus. Der BAWAG-Crash verursachte dagegen an der Wiener Börse nicht einmal ein leises Plätschern.
Schuld sind natürlich die Anleger: Sie studieren eifrig Unterlagen, sammeln Informationen, lassen sich beraten - und kaufen oder verkaufen dann. So weit die Theorie. In der Praxis fängt ein Anleger ein Gerücht auf, testet unter Kollegen dessen Wahrheitsgehalt (»Hast du schon gehört ...«) und verbreitet es dadurch gleich weiter, konsultiert den Bankanalysten seines Vertrauens, dieser hat von der Sache ebenfalls bereits Wind bekommen (Schneeballeffekt) und womöglich sein persönliches Portfolio entsprechend justiert, kann also ruhigen Gewissens zu diesem Schritt raten. Von vermeintlichem Insiderwissen getragen, trifft der Durchschnittsanleger seine Entscheidungen nach dem Motto: Wenn es alle machen, wird’s nicht so falsch sein. Und genau das ist der Fehler.

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Konservativer Bruderkrieg

Bei den öBB stellt sich bisweilen schon so etwas wie Galgenhumor ein. »Wir produzieren unser eigenes Kabarett. Jeden Tag steht ein neues Stück am Spielplan«, sagt ein Mitarbeiter in der Zentrale. Ein anderer verwendet »Showdown« als Kürzel für Aufsichtsratssitzungen. Und davon gab es zuletzt viele. Denkwürdig ist die Sitzung von Anfang Dezember, in der Alfred Zimmermann mit sofortiger Wirkung freigesetzt wurde. Hauptgrund für die sofortige Abberufung des Infrastruktur Bau-Vorstandes war die kuriose Anschaffung eines chinesischen Waggonröntgenscanners, über die der Report Plus bereits im Sommer berichtete (»öBB als Terror-Forscher«). Schaltete die Bundesbahn bei der Beantwortung der damaligen Report-Anfrage noch den Nebelwerfer und die Dementimaschinerie ein, setzt man jetzt auf Transparenz. »Das Gerät hat keine Betriebsbewilligung und kein Einsatzszenario«, sagt Pressesprecher Jörg Wollmann trocken. Eigentlich hätte der Scanner bereits im Oktober geliefert werden sollen, was damit jetzt tatsächlich geschehen wird, ist noch unklar. Die öBB brauchen den Scanner nicht, das Innenministerium als potenzieller Abnehmer will ihn nicht, da durch die stationäre Bauart ein sinnvoller mobiler Einsatz ausgeschlossen ist. Terroristen, die wissen, dass der Röntgenscanner in Wels steht, würden um Wels wohl einen großen Bogen machen. Jetzt knobeln die Juristen, ob sich der chinesische Lieferant NucTech zu einer Rücknahme des Deals erweichen lässt. Das derzeit wahrscheinlichste Szenario: Der Scanner wird zwar bezahlt, bleibt aber trotzdem in China. Billiger wird das Gerät, das offiziell als »Forschungsprojekt zum Schutz der Bürger und kritischer Infrastruktur« erworben wurde, nicht.Statt der ehemals veranschlagten 3,5 Millionen Euro bewegen sich die Schätzungen mittlerweile in Richtung fünf Millionen. Aber vielleicht wird das Investment für die öBB auch gar nicht so teuer. Der Scanner wird vom 7. Rahmenforschungsprogramm der EU und dem nationalen Forschungsprogramm KIRAS mitfinanziert, sofern die­se Stellen noch nicht die Lust am Engagement verloren haben. Dass der Scanner just während einer Regierungsvisite von Infrastrukturminister Hubert Gorbach vom FP-nahen und mittlerweile ebenfalls geschassten Ex-öBB-Manager Alexius Vogel erworben wurde, hat zum Thema Forschungsförderung einen gewissen Konnex, der aber auch reiner Zufall sein kann. Vogels private Firma Risk Assessment International GmbH (RAI) liefert auch »Services for European Research« und hat ihr diesbezügliches Know-how beispielsweise 2004 vorgestellt. Just im Jahr der Scanner-Anschaffung referierte die RAI über Aspekte der Forschungsprojekte im Rahmen des »6th European Framework« auf einem SANACE-Symposion in Brünn. Aber Forschungs- und Förderungsspezialisten sind nur ein Problem von öBB-Boss Martin Huber. Während beim Infight um die Ablöse der roten Personenverkehrschefin Hermine Goldmann die parteipolitischen Grenzen noch klar waren, verschwimmen sie jetzt.
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Managerin des Jahres

Marie-Hélène Magenschab erhält die Auszeichnung für \"die erfolgreiche Geschäftsentwicklung und die Verdienste um die Wirtschaftsregion Kroatien\". Verliehen wird die Auszeichnung vom Kroatischen Verband von Managern und Unternehmern (HUM-CROMA), der sich für die Entwicklung der kroatischen Wirtschaft einsetzt. Bereits Anfang November wurde Magenschab vom renommierten kroatischen Wirtschaftsmagazin \"Lider\" an die dritte Stelle der 300 wichtigsten Geschäftsfrauen in Kroatien gereiht.
Für Magenschab, die seit mittlerweile fast fünf Jahren in Kroatien tätig ist, sieht in der Auszeichnung \"einen weiteren Anreiz, gemeinsam mit meinem Team die Produkte und Lösungen von Vipnet noch besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen der kroatischen HandyuserInnen auszurichten\".

Persönlicher Background
Magenschab ist seit 1. März 2005 Generaldirektorin bei Vipnet. Ihre Karriere bei mobilkom austria begann 1996 im Bereich Marktforschung und führte sie 1999 nach Kroatien, um im Team von Boris Nemsic den neuen Mobilfunkbetreiber Vipnet aufzubauen. 2003 kehrte sie als Leiterin des Bereichs \"International Market Affairs\" nach österreich zurück, wo sie unter anderem für den Abschluss des Partnership Agreements zwischen mobilkom austria und Vodafone verantwortlich war. Nach kurzer Tätigkeit als selbstständige Consulterin für Central und Eastern Europe übernahm sie im März 2005 die Führung von Vipnet. Seitdem konnte das Unternehmen durch einen umfassenden Marken-Relaunch und neue konvergente Lösungen seine Position als Innovationsführer auf dem kroatischen Mobilfunkmarkt stärken.

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Starker Sound

Ein schwarz glänzendes Gehäuse und ein Touchpad sind nur einige der besonderen Eigenschaften der HDD Juke Box. 80 GB Speicherplatz machen es den Usern möglich ungefähr 60 Filme, 2000 Musikdateien oder mehrere Millionen Bilder auf der Festplatte zu speichern, die jederzeit abgerufen werden können. Es besteht auch die Möglichkeit Musikdateien von CDs im MP3- Format auf den HDD Drive zu laden. Eine weitere Funktion ist das Radio Time Shift, die die Abrufung von versäumten Live Shows möglich macht.

Diese HDD Jukebox, ausgestattet mit zwei Lautsprechern und einem Subwoofer, ermöglicht durch eine Virtual Sound Effect- Funktion einen mehr als 200 Watt starken Sound. Der Virtual Sound Effekt \"VSM Virtual Sound Matrix“ - ein erzielter, virtueller Surround Sound - macht auch die 5.1ch Leistung möglich.
Preis: 549 Euro.

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Wer lügt?

\"Einer von beiden lügt!“ Günter Kenesei, zur öVP gewechselter Wiener Landtagsabgeordneter, Stadtentwicklungssprecher und Kontrollausschussmitglied, fordert Michael Häupl und Frank Stronach auf, endlich die Karten auf den Tisch zu legen. Anlass ist das am 6. Dezember geführte Gespräch zwischen dem Wiener Bürgermeister, gleichzeitig Kuratoriumsvorsitzender der Wiener Austria, und dem Magna-Eigentümer und Austria-Sponsor über die Zukunft des Stadions Rothneusiedl. Nachdem Häupl für die neue Austria-Heimstatt \"alles auf Schiene“ sah, dementierte Stronach einige Tage später mit der Bemerkung, von einem Startschuss könne keine Rede sein. \"Vielleicht sollten die beiden unter Mithilfe eines Dritten reden, damit es zu keinen Missverständnissen kommt“, unkte Kenesei, der den Bürgermeister auffordert, endlich den Gemeinderat darüber zu informieren, wie es mit dem Projekt weitergeht. Denn schließlich sei das geplante Einkaufszentrum plus zwei Stadien und der notwendigen Infrastruktur nicht das Privatvergnügen der beiden Herren, sondern betreffe die Wiener Stadtentwicklung, so Kenesei.
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Schneider Electric übernimmt APC

Durch die als freundlich geltende übernahme entsteht eigenen Angaben zufolge eines der führenden Unternehmen bei unterbrechungsfreier Stromversorgung und Netzwerk-Infrastruktur. Schneider Electric geht davon aus, dass sich die übernahme innerhalb von drei Jahren amortisieren wird. Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden.

Mit 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftet APC derzeit einen Umsatz von rund zwei Milliarden US-Dollar. 52 Prozent des Umsatzes werden in den USA erzielt, 30 in Europa und 18 in Asien. Von der APC-übernahme erwartet Schneider Electric eine Wertschöpfung von mehr als drei Milliarden US-Dollar, die in erster Linie aus dem Umsatz bei großen unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen resultieren.
\"Diese Akquisition ist ein signifikanter strategischer Zug für unser Unternehmen, das dadurch in unserem Kerngeschäft, der Energieverteilung, erheblich gestärkt wird. Die beiden Un-ternehmen ergänzen sich perfekt. Unsere bisherigen Erfah-rungen mit MGE UPS Systems werden uns bei dieser Fusion sicher sehr zugute kommen\", sagt Jean-Pascal tricoire, Vorstandsvorsitzender von Schneider Electric.

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Ziele der Provider

Die thematischen Schwerpunkte der Internet Service Providers Austria (ISPA) und ihres neu gewählten Präsidenten Roland Türke werden sich im kommenden Jahr auf die Themen Sicherheit im Internet, Content (multimediale Inhalte im Internet) und fairen Wettbewerb - hier insbesondere auf Fragen des Netzzugangs - konzentrieren.

Der Umgang mit dem Internet ist nach Rechnen, Lesen und Schreiben zur vierten Kulturtechnik geworden. Das Thema der Sicherheit im Netz ist dabei ein entscheidender Faktor - und besonders essenziell für eine Kulturnation wie österreich. Die ISPA arbeitet daran, das Vertrauen in das Medium Internet weiter zu stärken.

Im Rahmen der ISPA-Arbeitskreise CIRCA und STOPLINE und durch die Zusammenarbeit im saferinternet.at-Projekt (siehe auch beiliegende Basisinformationen) wird das Thema Sicherheit im Internet von der ISPA laufend behandelt, entsprechende Maßnahmen und Empfehlungen werden daraus erarbeitet.

\"Es ist besonders wichtig, das Bewusstsein der Internetanwender zum Thema Sicherheit zu erhöhen, hier wird es im kommenden Jahr einige konstruktive Vorschläge seitens der ISPA geben“, kündigte der neu bestellte ISPA-Präsident Roland Türke an.

Der Kampf gegen Spam. Nach wie vor steige das internationale Spam-Aufkommen an. Den Bemühungen der ISPs sei es jedoch zu verdanken, dass die Kunden diese Tatsache nicht im selben Ausmaß wahrnehmen würden. \"Trotzdem ist es notwendig, verstärkt mit neuen Technologien und Organisationsformen gegen Spam anzukämpfen, damit die Kommunikation über das Internet nicht diskreditiert wird“, so Türke. Zu diesem Zweck sei von der ISPA bereits ein Code of Conduct entwickelt und das Instrumentarium des Black- und White-Listings innerhalb der Mitglieder eingeführt worden.

Klärung der Rechte-Situation für Content im Internet. Das Ermöglichen der Zurverfügungstellung von Inhalten und Diensten ist für den ISPA-Präsidenten einer der kritischen Faktoren für die soziokulturelle Weiterentwicklung innerhalb der Informationsgesellschaft. Die Regelung der Rechtesituation für digitalen Content sei dabei eine Aufgabe, die die Legislative dringend in Angriff zu nehmen habe und deren Umsetzung die ISPA verstärkt einfordern werde; gleiches gelte auch für die Umfeldbedingungen für Internet-Fernsehen (IPTV) sowie für die Internettelefonie (Voice over IP).

Wettbewerb schafft Innovation und Wachstum. Ein nachhaltiger Wettbewerb der Anbieter für Infrastruktur, Inhalte und Dienste für Breitband-Internet sei der beste Garant für eine dynamische Entwicklung der österreichischen Informationsgesellschaft. Alle internationalen Studien und Erfahrungen bestätigten dies. Die ISPA werde auch weiterhin für die Sicherstellung von nachhaltigem Wettbewerb auf allen Ebenen und die Förderung von Wettbewerb, wo er noch nicht genügend entwickelt ist, eintreten.

\"Denn nur ein faires Wettbewerbsumfeld schafft Innovation und Entwicklung und bietet die Voraussetzungen dafür, dass gestaltungswillige Menschen den Schritt in die Selbständigkeit machen“, so Türke.

\"Bei all diesen wichtigen Angelegenheiten wollen wir - wie bisher - dem Gesetzgeber im kommenden Jahr zur Seite stehen. Wir bieten unser Know-how gerne an, diese Herausforderungen gemeinsam in Angriff zu nehmen“, schloss der neue ISPA-Präsident seinen Ausblick auf das kommende Jahr.

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