Alpine
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Alpine platziert eine Anleihe über 100 Mio. Euro am österreichischen und deutschen Kapitalmarkt. Die Laufzeit beträgt 5 Jahre und die fixe Verzinsung 6 %.
Alpine platziert eine Anleihe über 100 Mio. Euro am österreichischen und deutschen Kapitalmarkt. Die Laufzeit beträgt 5 Jahre und die fixe Verzinsung 6 %.
Die immo 360° GmbH errichtet im 13. Wiener Gemeindebezirk in der Dermotagasse, im Viertel Ober St. Veit, zwölf Einfamilienhäuser. Die Häuser mit einer Wohnfläche von 120 bis 150 m² und Gärten zwischen 300 und 760 m² sollen bis Ende 2012 fertiggestellt sein.
Als erstes österreichisches Immobilienunternehmen wurde CA Immo nach den Standards der ÖGNI zertifiziert. Die Zertifizierung »Ethically certified« bescheinigt eine werteorientierte, vorbildliche Unternehmensführung.
Im 1. Quartal 2012 konnte UBM seinen Umsatz um 10 % auf 34,1 Mio. Euro steigern. Das EBIT wurde allerdings durch höhere Zinsen für Immobilienentwicklungsprojekte mit 1,1 Mio. Euro um 21,4 % gedrückt. Insgesamt stiegen die Investitionen um 13,4 % von 14,2 Mio. Euro auf 16,1 Mio. Euro.
Anfang Mai 2012 begann der Bau des neuen Bürogebäudes von Internorm und des Mutterkonzerns IFN in Traun (OÖ). Das bestehende Gebäude wird thermisch auf Passivhausstandard saniert und von 3.200 m² auf 5.000 m² erweitert. Die Gesamtinvestitionssumme liegt bei ca. 6,5 Mio. Euro. Die Fertigstellung ist für Dezember 2013 geplant.
Mitte Mai 2012 erfolgte der Spatenstich für ein neues Hotel der Motel One-Gruppe in der Ausstellungsstraße 40 in Wien. Errichtet wird das Gebäude mit 359 Zimmern auf fünf Stockwerken von der IG Immobilien. Die Eröffnung ist für Herbst 2013 geplant. Als erstes Wiener Hotelprojekt erhielt das Motel bereits in der Planung ein ÖGNI-Nachhaltigkeitszertifikat.
Im 1. Quartal 2012 konnte Palfinger einen Umsatz von 223,9 Mio. Euro und damit um 16,9 % mehr im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaften. Das EBIT wurde mit 17,7 Mio. Euro um 17,1 % gesteigert. Das Konzernergebnis liegt mit 10,7 Mio. Euro unter dem Vergleichswert von 12,6 Mio. Euro. Wichtiger Teil der Wachstumsstrategie ist die Partnerschaft mit der chinesischen Sany-Gruppe.
Die ÖSW-Gruppe hat dieses Jahr in Wien bereits fast 1.000 Wohneinheiten übergeben. Die Gesamtinvestition der fertiggestellten Projekte beläuft sich auf 130 Mio. Euro.
Eine innovationsstudie der Bank Austria zeigt erhebliche Planungsdefizite bei Klein- und Mittelunternehmen in Österreich auf. 52 % der heimischen KMU haben keinen schriftlich fixierten Unternehmensplan. Innovation lautet das Gebot der Stunde: »Unternehmen, die in Innovationen investieren, sind wirtschaftlich erfolgreicher, haben bessere Exportchancen und schaffen mehr Arbeitsplätze«, sagt CEO Willibald Cernko. Die Bank Austria forciert daher die Beratung für innovative KMU mit maßgeschneiderten Tools und intensiver Förderberatung.Nach dem Ausbau von 20 auf 60 KMU-Spezialfilialen im Vorjahr entstehen 40 neue Kompetenzcenter für Freie Berufe.
Ein wirksames Mittel gegen feuchte Mauern, Moder und Schimmel verspricht die wasserfreie Silikonharzlösung Veinal. Diese von der Wissenschaftlich-Technischen Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. zertifizierte Lösung wird drucklos über Bohrkanäle in das Mauerwerk injiziert. Die Silikonharzlösung von Veinal ist extrem niederviskos, sogar dünnflüssiger als Wasser und extrem kriechfähig. Jede Kapillare wird hydrophobiert. Feuchtigkeit kommt nicht mehr durch. Das polymere Veinal-Silikonharz bildet eine hochwirksame Sperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit und verrottet nicht.
Eine Prüfung der Veinal-Methode am Institut für Bauforschung Aachen hat ein beeindruckendes Ergebnisgeliefert. Ohne jegliche Vorbehandlung des Mauerwerks wurde eine Wirksamkeit von 99 % bei der drucklosen Injektion erreicht.
Info: www.veinal.at
Im Rahmen der Lehrlingstrophy zeichnete Rigips bereits zum fünften Mal die besten Nachwuchstrockenausbauer aus. Neben handwerklichem Können war auch Köpfchen gefragt: Am ersten Tag mussten die Bewerber ein genau definiertes Werkstück in vorgegebener Zeit anfertigen, das sowohl Stuck- als auch Trockenausbaukenntnisse erforderte. Am zweiten Tag folgte eine theoretische Prüfung, in der Fragen zu Materialkunde, Stuck, Trockenausbau und Arbeitsschutz zu beantworten waren.
Den ersten Platz konnte sich Sebastian Kronenberg von KS Trockenbau aus Wien sichern. Dicht dahinter folgten Martin Hoheneder von Stukkateur Mairhuber aus Meggenhofen und Johannes Berchtold von Wilhelm Stukkateur aus Au auf dem zweiten und dritten Platz.
»Die Lehrlingstrophy war ein sehr fairer Wettkampf, mit dem wir auf dem besten Wege zu einer einheitlichen Ausbildung der Lehrlinge im Trockenbau sind«, zeigte sich Fachlehrer Ernst Schöfbeck, der Begleiter des Erstplatzierten, begeistert. »Es ist gut zu wissen, dass sich auch die Industrie um unseren Nachwuchs kümmert und den Lehrlingen die Möglichkeit gibt, sich unter fachlicher Aufsicht weiterzubilden«, fasste die Jury den Wettbewerb zusammen. Juror Erich Grentschacher zeigte sich nicht nur von den Lehrlingen begeistert, sondern auch von der Veranstaltung: »Die professionelle Organisation zeigt, welchen hohen Stellenwert das Thema Nachwuchsausbildung auch bei Rigips hat.«
Die Raiffeisen Immobilien Vermittlung steigt in Niederösterreich in die Bauträgerbranche ein. In Niederösterreichs sollen kleinvolumige Wohnbauprojekte finanziert, umgesetzt und verwertet werden.
Anfang Mai feierten die BIG, das Unterrichtsministerium und das Land Niederösterreich den offiziellen Spatenstich für die Erweiterung des BG BRG Zehnergasse in Wiener Neustadt.
Die Schule erhält einen zweigeschoßigen Zubau für zusätzliche Klassen. Um das offene Lernen in Projektgruppen zu fördern, werden zwischen den neun neuen Klassen kleinere Unterrichtsräume eingerichtet. Sie können durch flexible Zwischenwände entweder in das Klassenzimmer integriert oder davon abgetrennt werden und damit als eigener Raum genutzt werden.
Der Zubau wird direkt an das Bestandsgebäude angeschlossen, wodurch auch ein neuer Schulhof entsteht. Da er an die Bibliothek angrenzt, kann er auch als »Lesehof« verwendet werden. Zudem erhält die Schule eine neue Turnhalle, die ebenfalls an das Schulgebäude angebunden ist. Im Bestandsgebäude wird der Arbeits- und Konferenzbereich der Lehrer vergrößert. Künftig werden die Schülerinnen und Schüler ihre E-Bikes und Elektroroller auch direkt auf dem Schulgelände »aufladen« können, denn die BIG wird hier eine E-Tankstelle errichten. Die Bauarbeiten starten mit dem Ferienbeginn im Juli. Insgesamt investiert die BIG in die Erweiterung und Sanierung der Schule rund fünf Millionen Euro.
Ein Jahr nach Inkrafttreten des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes ziehen die Bausozialpartner und Sozialminister Rudolf Hundstorfer positive Bilanz. Allein die BUAK führte im abgelaufenen Jahr auf 3.439 Baustellen mit 4.645 Firmen und über 17.600 Arbeitnehmern Lohnkontrollen durch. Verdachtsfälle auf Unterentlohnung gab es bei 526 Firmen, davon 387 aus dem Ausland. Anzeigen wegen Unterentlohnung gab es in 160 Fällen. In Summe wurden Strafen in der Höhe von 4,8 Millionen Euro beantragt. Mittlerweile wurden Strafen von 300.000 Euro verhängt.
»Mit den zahlreichen Kontrollen gelingt es, Lohn- und Sozialdumping auf- und anzuzeigen und damit unattraktiv zu machen«, sagt Josef Muchitsch von der Gewerkschaft Bau-Holz. Und Bundesinnungsmeister Hans-Werner Frömmel ergänzt: »Der Arbeitsmarktöffnung wurde mit dem LSDB-G Rechnung getragen. Die Konkurrenz aus den neuen Mitgliedstaaten ist nämlich nur dann zu fürchten, wenn sie unlauter ist.« Jedem Bauarbeiter, der in Österreich tätig wird, stehe zumindest der österreichische Mindestlohn zu. »Ein Problem für den österreichischen Arbeitsmarkt und die österreichische Bauwirtschaft entsteht dann, wenn die Entsenderichtlinie faktisch nicht eingehalten wird und ein Arbeitgeber einem ausländischen Arbeitnehmer einen geringeren Stundenlohn bezahlt«, so Frömmel.