\"Wer behauptet, dass man mit Offshore-Outsourcing 50 Prozent sparen könne, der lügt\",klärt der IT-Chef des Mobilien-Leasingunternehmens
Deutsche Leasing AG, Philippe de Geyter, auf. Denn Einsparungen, die sich aus Outsourcing ergeben, würden oft erhöhten Reise- und Kommunikationskosten gegenüber stehen.
\"Durch das Zusammenrücken von mobilen Diensten und der PC-Welt wird mobilkom austria der großen Zielgruppe von Entwicklern neue Möglichkeiten bei der Anwendungsentwicklung bieten und damit neue Einkommensquellen stimulieren\",
sagte mobilkom-Vorstand Boris Nemsic anlässlich des Shakehands mit mobilkoms neuem Geschäftspartner Bill Gates und Microsoft.
\"Fünf Jahre werden genügen, um die Unterschiede, wie wir mit dem Computer umgehen, wie Tag und Nacht erscheinen zu lassen. Software wird die reale Welt und ihre Aufgaben intelligent abbilden und sich der Art, wie wir individuell arbeiten, anpassen\",
sah jüngst Microsoft Chairman Bill Gates in Wien anlässlich des Microsoft .NET Day im Austria Center.
\"Auf gut Glück an Orten mit weniger als 1.000 Einwohnern zu entbündeln ist reiner Selbstmord\",
kalkuliert Inode-Geschäftsführer Michael Gredenberg streng das Erschließen von weiteren Wählämtern für das eigene Netz.
\"Man hat es uns nicht immer leicht gemacht, insgesamt werden die Prozesse um entbündelte Kolokationen aber immer besser. Zumindest wird nun nicht mehr bewusst blockiert\",
sieht ebendieser eine strukturelle Verbesserung der Zusammenarbeit mit Infrastrukturbesitzer Telekom Austria bei den Entbündelungen in Wählämtern.
\"Mit m-parking haben wir bewiesen, dass Datendienste nicht nur für Techno-Freaks interessant sind\",
reüssiert mobilkom-Marketing-Vorstand Hannes Ametsreiter mit zuletzt 35.000 zahlenden Nutzern des Parkscheinservices.
\"Wir wollen uns in österreich vor allem auf das IT-Dokumentenmanagement konzentrieren. Das ist ein Bereich, der selbst in den Krisenjahren seit 2000 weltweite Zuwächse von mehr als 20 Prozent aufweist.
EMC-Austria-Chef Martin Rajsp ist mit der 20-prozentigen Umsatzsteigerung 2003 zufrieden und will künftig noch stärker auf Lösungen setzen, die nicht nur die Verfügbarkeit erhöhen, sondern unnütze Daten herausfiltern.
\"2003 war ein Rekordjahr für die Handy-Industrie und Nokias Mobiltelefonsparte. 2004 wird für uns das Jahr des vollständigen und kommerziellen Durchbruchs für die neuen UMTS-Mobilnetze\"
Nokia-Chef Jorma Ollila freut sich über 16 Prozent Plus auf 471 Millionen verkaufte Handys weltweit, damit hat Nokia 38 Prozent Weltmarktanteil, in Europa bereiten dem finnischen Großkonzern die Konkurrenten Siemens und Sony Ericsson jedoch Probleme.
Wir glauben, dass sich der Trend aus der zweiten Jahreshälfte 2003 fortsetzen wird: Unsere Kunden investieren wieder verstärkt in Software\"
SAP-Vorstandschef Henning Kagermann rechnet für 2004 mit 10 Prozent mehr Umsatz bei Softwarelizenzen.
\"Die Automobilindustrie ist zwar eine Vorzeigebranche im elektronischen Geschäftsverkehr, Sicherheitsmaßnahmen spielen aber eher am Rande eine Rolle\",
Sozialwissenschaftlerin Hellen Tackenberg über ihre Ergebnisse aus der jüngst vorgestellten Branchenstudie der deutschen Automobilindustrie, die grobe Sicherheitslücken zutage brachte.
\"WiMax wird in den nächsten fünf Jahren das zentrale Thema sein - so wie es WiFi (Wireless Fidelity) in den vergangenen zwei Jahren war\",
Intel-Manager Sean Maloney glaubt fest an den Wireless-Standard WiMax 802.16 als günstigere Breitband-Zugangsvariante zum Internet, weil im Gegensatz zu DSL oder Glasfaser nicht aufgegraben werden muss.
\"Es gibt jetzt keine Betriebsgröße und keine Produktgruppe mehr, die wir nicht bedienen könnten\",
Walter Kronberger, Geschäftsführer der oberösterreichischen Firma Kronberg EDV, über seine Entscheidung, sich einem \"großen\" - nämlich der ACP anzuschließen.
\"Der \"Hey Joe\" ist ein IT-Fachmann, der immer losrennt, um Krisenherde zu löschen. Wir durchleuchten das System von Grund auf, um mit Transparenz und Konsolidierung die IT-Abteilung in die Firmenorganisation zu integrieren,\"
Susanne Eickmann, Business Manager Managed Services bei Computacenter.
\"Wenn man will, dass alternative Telekomprovider am Markt bestehen können, gilt es diesen auch vernünftig zu regulieren. Dazu wünschen wir uns eine Verbesserung in österreich\",
sagt eTel-Group-Chairman Bernard Somers.
\"Es ist erstaunlich: Bislang war es für die Alternativen in österreich nicht möglich, ihren Kunden alle Services auf einer Rechnung zu bieten. Stets verrechnete die Telekom Austria ihren Netzzugangstarif separat\",
prangert Somers das Fehlen einer One-Bill-Lösung an.
\"Wir wissen, dass 2004 ein sehr, sehr schwieriges Jahr sein wird\",
ahnt eTel-österreichchef Achim Kaspar.
\"Im ersten Halbjahr 2004 wird die Mobilkommunikation erstmals die Festnetztelefonie überholen. Die Sprachtelefonie ins Festnetz ist bereits um 4 bis 5 Prozent rückläufig\",
analysiert TA-Vorstand Rudolf Fischer den Trend, der 2003 bei 1,1 Mrd Festnetzminuten zu 900 Mio Mobilnetzminuten stand.
\"österreich liegt jetzt an 27. Stelle im Technologie-Ranking, und wenn das so weiter geht, rutschen wir bald ab auf Platz 50. Die Telekom Austria investiert jetzt schon 15 Prozent ihres Umsatzes in neue Technologien. Investieren dürfen wir also, aber neue, kostendeckende Tarife einführen, nicht. Da hört sich jedes Verständnis auf.\"
Fischer macht seiner Empörung Luft über den seiner Meinung nach ungerechten Regulator, der \"Unternehmen fördert, die nur 1,4 Prozent ihres Umsatzes investieren\".
\"Ich gehe davon aus, dass das Mißbrauchsverfahren gegen die Telekom Austria Anfang Jänner wieder eröffnet wird, und die Telekom-Control-Kommission einen Bescheid erlassen wird, der sich an den zuvor freiwillig gemachten Angeboten der TA orientiert.\"
RTR-Geschäftsführer Georg Serentschy über die Zurücknahme des Wiederverkaufsangebotes für die monatliche Grundgebühr im Festnetz.
\"In der Vergangenheit haben Leute Entscheidungen für Linux oft ziemlich emotional getroffen - nach dem Motto: Ich kann Microsoft nicht ausstehen\",
sagt Microsofts Open-Source- und Linux-Stratege Martin Taylor.
\"Es gibt im Markt in Bezug auf Linux viele Missverständnisse\",
startet Taylor nun eine weltweite Werbekampagne gegen Linux.
\"Wir haben uns heute der Open Source-Ideeverpflichtet\",
ist wiederum Novell-CEO Jack Messman frei von Mißverständnissen. Messmann wird der mit der Akquisition des Linux-Distributors SUSE zu \"einem der gefragtesten Anbieter für den professionellen Linux-Einsatz\".
\"Kundennähe ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir uns entschlossen, wichtige Märkte wie Ungarn oder Polen direkt zu bearbeiten\",
verstärkt TOPCALL-CEO Herbert Blieberger zunächst die Repräsentanz in Budapest.