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Positive überforderung

Die Entwicklungsgeschwindigkeit neuer Technologien in den Bereichen IT, Telekommunikation und Haushaltselektronik führt zu einer überforderung der Anwender. Nichtsdestotrotz befürwortet eine klare Mehrheit die laufende Technologieentwicklung als positiv. Zu diesem Schluss kommt eine im Auftrag der Ecker \" Partner öffentlichkeitsarbeit und Lobbying GmbH von Marketagent.com im April 2006 durchgeführte Umfrage unter 1000 webaktiven österreicherinnen und österreichern zwischen 14 und 59 Jahren.

Interessantes Ergebnis am Rande: Bei PCs bzw. Notebooks sowie Handys werden lediglich knapp mehr als die Hälfte der Funktionen tatsächlich genutzt. Und: Für ein Viertel der Befragten ist der Nutzen neuer Technologien bei der Bewerbung nicht auf den ersten Blick ersichtlich.

Dass das rasche Voranschreiten der Technologie zu einer überforderung der Anwender führt, bestätigen 79 Prozent der Befragten. Vor allem bei Hardware (29 Prozent), Software (26 Prozent) und Mobilfunk (24 Prozent) orten die User \"große überforderung“. In diesen Bereichen wird die Innovationsgeschwindigkeit als \"zu schnell“ erachtet (Handy und Hardware je 68 Prozent, Software knapp 63 Prozent). Nichtsdestotrotz finden knapp 72 Prozent die laufende Technologieentwicklung positiv, nur knapp acht Prozent negativ. Der Nutzen von Errungenschaften wie UMTS, Digitalfotografie, Digital-TV, Voice over IP, Navigationssystemen u.ä. wird vor allem in Arbeitserleichterung, Mobilität, Spaß und besserer Kommunikation gesehen.

Eine \"dualistische, teilweise sogar ambivalente Sichtweise der heimischen Konsumenten“ ortet in diesem Zusammenhang Marketagent.com-Geschäftsführer Thomas Schwabl: \"Auf der einen Seite bewerten rund 72 Prozent den technologischen Fortschritt alles in allem positiv, auf der anderen Seite orten acht von zehn Personen eine teilweise überforderung der Nutzer, die mit zunehmendem Alter ansteigt. Lediglich sechs Prozent können den praktischen Nutzen neuer Entwicklungen auf den ersten Blick uneingeschränkt erkennen.“ Für Axel Zuschmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei Ecker \" Partner, bedeutet dies einen klaren Kommunikationsauftrag: \"Für die Menschen sind die technologischen Möglichkeiten in IT \" Telekom ein spannendes Thema, aber sie orten ganz klare Barrieren beim Zugang. Das betrifft auch und vor allem ältere Menschen, wie uns das Altersgefälle in vielen Bereichen der Umfrage zeigt. Hier haben Hersteller, Handel und Medien die Verantwortung und die Chance, Nutzen und Handhabung von Technologien und Endgeräten noch direkter und verständlicher darzustellen, damit Akzeptanz, Nutzung und Nachfrage steigen.“

\"Fast immer“ auf den ersten Blick ersichtlich ist der Nutzen neuer Technologien bei deren Bewerbung bzw. Beschreibung für rund sechs Prozent, \"meistens ersichtlich“ für knapp 44 Prozent der Befragten, selten bis nie ersichtlich ist er für ein Viertel. Eine gewisse Skepsis zeigen die österreicherinnen und österreicher auch gegenüber den Versprechungen der Hersteller (\"Verbesserung durch neue Technologien“) - lediglich knapp 47 Prozent der Befragten vertrauen den entsprechenden Ankündigungen.

Gut informiert über die Entwicklungen am Elektro(nik)sektor zeigen sich fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent). 60 Prozent informieren sich über neue Entwicklungen im Internet, jeweils knapp 40 Prozent durch Prospekte und Flugblätter bzw. bei Freunden und Verwandten/Bekannten. Zeitschriften bzw. Magazine nutzen 36 Prozent als Informationsquelle, direkt im Geschäft informieren sich lediglich ein Viertel der Befragten.

Befragt nach der aktiven Nutzung der letzten Neuanschaffungen, schneiden TV-Geräte am besten ab: Hier werden durchschnittlich 69 Prozent der Funktionen genutzt. Bei PCs bzw. Notebooks sind es knapp 57 Prozent, bei Handys 53 Prozent. Im Bereich Software werden nicht einmal die Hälfte der Funktionen genutzt (46 Prozent), ebenso bei Digitalfotografie/-video (44 Prozent). Die Gründe dafür: Man braucht nicht mehr Funktionen (58 Prozent), die meisten neuen Funktionen sind nur Spielerei (54 Prozent), sie sind zu wenig bekannt (34 Prozent), die Bedienung ist zu kompliziert (24 Prozent). ändern ließe sich dieser Umstand laut Umfrage mit verständlichen Bedienungsanleitungen (49 Prozent der Befragten), einer einfacheren Sprache (44 Prozent), intuitiver Bedienbarkeit bzw. besserer Usability (38 Prozent). Mehr Berichterstattung über neue Technologien in den Medien wünscht sich die Hälfte der Befragten (49 Prozent).

\"Sehr gut“ werden neue Technologien laut Befragten durch Fachmagazine (41,3 Prozent) dargestellt, gefolgt von Internet (27 Prozent) sowie Zeitschriften und Hersteller (je elf Prozent). Bei den Verkäufern trifft diese Aussage nur zu acht Prozent zu. Und gerade in Zeitungen und Zeitschriften wünschen sich 24 Prozent eine allgemein verständlichere Sprache bei der Berichterstattung über neue Technologien.

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Grenzkontrolle in Kroatien

Das Kroatische Innenministerium und die Europäische Union haben SBS beauftragt, den ersten Abschnitt eines nationalen Systems zur Grenzsicherung zu errichten. Dadurch will der kroatische Grenzschutz die Kontrolle von Reisenden, Pässen, Fahrzeugen und Fahrzeugpapieren verbessern, kann Reisende zügiger abfertigen und gesuchte Personen oder Fahrzeuge identifizieren. \"Mit diesem Projekt gehört Kroatien zu den ersten Ländern in Europa, in denen die neuen biometrischen EU-Pässe ausgelesen werden können. Kroatien lebt damit einen deutlichen Trend vor: Biometrie-Lösungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Anwendungsbereiche reichen vom Zugang zu Gebäuden, PCs und Laptops über den Einsatz bei Reisepässen und Führerscheinen bis hin zum Gebrauch im Gesundheitswesen“, erklärt Siemens-Vorstand Franz Geiger.

Abgleich mit zentraler Datenbank. SBS integriert in die IT-Lösung neben Standard-IT, wie etwa Servern, auch Kameras zum Lesen von Fahrzeug-Kennzeichen und zur Erkennung des Fahrzeugtyps sowie Fingerabdruck-Leser. Das automatische Erfassen von Fahrzeug-Kennzeichen per Videokamera erleichtert die Identifikation gestohlener Fahrzeuge. Grenzbeamte gleichen Reisende und deren Dokumente künftig mit einer zentralen Datenbank ab, in der biometrische Merkmale und Passbilder sowie die Gültigkeit von Visa hinterlegt sind. Zusätzlich werden nationale und Interpol-Suchlisten geprüft. Die Lösung wird unter anderem eingesetzt am Grenzübergang Bajakovo und am Flughafen Zagreb.

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Platzsparend

Mit dem \"FS-1016MFP\" schickt Kyocera ein kleines Multitalent ins Rennen. Das kompakte Gerät ist Drucker, Kopierer und Scanner in einem. Daher eignet sich der FS-1016MFP seinem Hersteller zufolge besonders gut für betriebsame und kleine Büros oder den Arbeitsplatz zuhause. Das integrierte ECOSYS-Konzept von Kyocera sorgt außerdem für höchste Wirtschaftlichkeit.

Der FS-1016MFP ist Kyocera zufolge ideal für Bereiche, in denen eine hohe Effizienz und Platzersparnis gefordert sind. Das Multifunktionsgerät kann drucken, kopieren und in Farbe scannen. Die Integration des FS-1016MFP unter Windowsumgebungen ist durch GDI-Technologie möglich, seine Installation und Bedienung sind besonders anwenderfreundlich.

Das Gerät ist extrem langlebig und wirtschaftlich. Im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien ist der Tausch kompletter Cartridges nicht notwendig. Als einziges Verbrauchsmaterial fällt Toner an. Hinzu kommt der Toner-Sparmodus, der besonders nützlich für das Ausdrucken von Entwürfen ist. Hierdurch sinken nicht nur die Betriebskosten pro Seite; sondern auch die Umwelt profitiert. Wie alle ECOSYS-Geräte arbeitet der FS-1016MFP sehr energiesparend und ist mit dem Energy Star für Strom sparende Bürogeräte ausgezeichnet.

Mit dem FS-1016MFP erweitert Kyocera sein ECOSYS-basiertes Druckerportfolio um ein Multifunktionsgerät mit schneller und zuverlässiger Druckfunktion. Der kompakte Alleskönner ist in der Lage bis zu 16 schwarz-weiß Kopien pro Minute zu erstellen und bis zu 4 Seiten mit einer Auflösung von 1.200 dpi pro Minute in Farbe zu scannen und auf einen PC oder einen E-Mailserver zu transferieren. Der FS-1016MFP verfügt standardmäßig über ein Papiervolumen von 250 Seiten. Der Papierstand im Inneren des Gerätes kann von außen durch eine Papierstandsanzeige abgelesen werden, so dass nicht extra das Papierfach geöffnet werden muss. Mit einer Druck-/ Kopierauflösung von 600 dpi und einem Seitenspeicher von 32 MB erfüllt das kompakte Einstiegsgerät perfekt die Anforderungen von kleinen Büros oder dem Einsatz am Heimarbeitsplatz. Das System ist mit einer GDI-Emulation ausgestattet und verfügt über eine standardmäßige USB 2.0 Schnittstelle.

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Mobilfunker preschen vor

Mehrere führende Mobilfunkbetreiber Europas haben sich auf eine Absenkung der Einkaufspreise (Wholesale-Preise) beim Roaming geeinigt. Dies soll zu einer erheblichen Senkung der Kosten für Mobilfunkkunden, die innerhalb der EU reisen, führen. T-Mobile, Orange, Telecom Italia Mobile, Telenor, TeliaSonera und Wind, die zusammen fast 200 Millionen europäische Mobilfunkkunden betreuen, haben sich bei den durchschnittlichen Einkaufspreisen, die sie untereinander für Roamingleistungen in Rechnung stellen, auf eine Obergrenze von 45 Eurocent je Minute ab Oktober 2006 und 36 Eurocent je Minute ab Oktober 2007 geeinigt. Dies entspreche \"in etwa einer Halbierung der derzeit geltenden durchschnittlichen Wholesale-Preise\", so T-Mobile in einer Aussendung.

Zudem würden sich die Netzbetreiber jeweils verpflichten, die erzielten Kostenvorteile im Rahmen von wettbewerblich indizierten Absenkungen der Endkundenpreise möglichst vollständig und zügig an die Kunden weiterzugeben. \"Dies kann zu einer Absenkung der Verbraucherpreise um bis zu 50 Prozent führen\", heißt es weiters. Man lädt \"alle Betreiber im Europäischen Wirtschaftsraum\" ein, sich dem übereinkommen zur Absenkung der Roamingpreise anzuschließen. Es sei damit zu rechnen, dass \"weitere Netzbetreiber beitreten und ähnliche Verpflichtungen mit Wirkung zum 1. Oktober 2006 eingehen werden.\" Zuvor hat auch der größte europäische Handynetzbetreiber, Vodafone, innerhalb seiner Töchter und Partnerprovider (in österreich ist dies die mobilkom) eine Senkung der Tarife für Auslandsgespräche um rund 40 Prozent bis spätestens April 2007 angekündigt.

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Tschechisches Raumwunder

Besonders stolz ist man im Hause Skoda auf die flexibel zu gestaltende Varioflex-Hintersitzanlage. Wird der Mittelsitz nach vorne geklappt mutiert die Rücklehne zu zwei Getränkehaltern. Zudem lässt sich der elf Kilogramm schwere Mittelsitz völlig entfernen und verwandelt den Roomster in einen Viersitzer mit enormen Sitzkomfort im Fond. Damit nicht genug, kann aus dem Roomster auch noch ein Drei- oder Zweisitzer werden, was vor allem das Ladevolumen deutlich erhöht. Doch selbst bei Nutzung aller fünf Sitze stehen ordentliche 450-530 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung.
Das tschechische Raumwunder wird in österreich offiziell ab Herbst 2006 erhältlich sein. Zum Start stehen drei Benzin- und drei Dieselmotoren zur Verfügung, die Leistung reicht von 64 bis 105 Pferdestärken. Der Einstiegspreis liegt bei 14.540 Euro, dafür gibt’s aber eine für Skoda-Verhältnisse schon recht ordentliche Ausstattung: Etwa ABS, vier Airbags, elektrische Fensterheber vorne, Zentralverriegelung und das Radiosystem \"Dance“ mit MP3-fähigen CD-Player.
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\"Mehr als nur Produkte“

Die heimischen Vertreter der Automatisierungsbranche können nicht klagen. Die Wachstumszahlen der vergangenen Jahre sind gut, die Zukunftsaussichten sogar noch besser. Doch nicht alle werden am Boom teilhaben. Vor allem lokale KMUs müssen jetzt Flexibilität beweisen, um im Wettbewerb mit den Global Player nicht unterzugehen und ihre Position auf Dauer zu festigen.

Die Anforderungen der Kunden
Die Automatisierungsbranche lebt von der Not ihrer Kunden. Die produzierende Industrie hat schwer zu kämpfen mit der Konkurrenz aus Billiglohnländern Osteuropas und Asiens. Die Automation und die Optimierung von internen und externen Abläufen werden zu überlebensfragen, denn nur so können Lohnkostenunterschiede neutralisiert oder zumindest minimiert werden. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen, die die Kunden an die Branche stellen: Der Kunde erwartet individuell angepasste Lösungen, die es ihm erlauben, schneller und günstiger zu arbeiten und zu produzieren.

Die Forschungsansätze der Unternehmen
Ganz oben auf der Task-Liste steht die Nähe zum Kunden: \"Den gestiegenen Anforderungen der Kunden begegnen wir mit einer ganzheitlichen, persönlichen Kundenbetreuung“, sagt Franz Xaver Mayr von der TBM Automation und Anlagenbau Gmbh. TBM bietet ein auf das jeweilige Projekt abgestimmtes spezifisches Pflichtenheft, das schon vor Beginn einer Produktentwicklung für einen stabilen Rahmen sorgen soll.
\"Unsere Kunden sind heute gefordert, schneller, koordinierter und somit kosteneffizienter herzustellen“, weiß Andreas Enzenbach von Bernecker und Rainer. Die Forschungsaktivitäten stünden daher unter dem Aspekt, intelligente und vor allem integrierte Automatisierungslösungen aus einer Hand zu entwickeln. \"Mit technisch hoch stehenden Lösungen bieten wir dem Kunden ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und damit einen klaren Wettbewerbsvorteil“, sagt Enzenbach.
Bei Trumpf Werkzeugmaschinen erkennt man ein \"breit gestreutes Anforderungsspektrum der Kunden, geprägt durch eine hohe Typenvielfalt der zu produzierenden Teile und durch sinkende Losgrößen“. Die Kunden fordern auf diese hohe Flexibilität angepasste Maschinen. Trumpfs Antwort ist eine modulare Bauweise mit kundenspezifisch angepassten Ausbaulösungen. Zudem beschäftigt sich Trumpfs Forschungsabteilung mit der gesamten Prozesskette, von der Idee bis zum fertigen Kundenteil. Was darunter zu verstehen ist, erklärt der F&E-Beauftragte Friedrich Kilian anhand des Beispiels Blech: \"Die Prozesskette beinhaltet die Logistik des Blechs, das Stanzen und Laserschneiden, das Biegen bis hin zum Laserschweißen und dem Markieren von Bauteilen - dies möglichst automatisiert. Diese Prozesskette gilt es aufeinander abzustimmen, da eine Laserschneidmaschine prozessbedingt eventuell schneller Teile fertigt als die Biegemaschine.“
Bei der Lenze AG hat man auf die geänderten Kundenwünsche gleich mit der übernahme eines anderen Unternehmen reagiert. Durch die Integration der Digitec Engineering in den Lenze Konzern bekommen die Kunden nun Automatisierungslösung inklusive Steuerung, Visualisierung und Antriebstechnik aus einer Hand. \"Das ist für uns der logische Schluss aus dem Wunsch unserer Kunden nach offenen, skalierbaren und einfach zu projektierenden Systemen“, sagt Ursula Deinhammer, Leitung Marketing von Lenze österreich. Es reiche längst nicht mehr aus, Motoren, Regler oder Steuerung singulär zu betrachten, Lösungen seien vielmehr wie ein Orchester: Das Zusammenspiel muss passen.
Bei Salomon Automation setzt man auf manuelle, automatische und heterogene Systeme. \"Unsere Projektierungsabteilungen analysieren die Kundenanforderungen und erstellen Konzepte, für welche Bereiche sich welche Technologie unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit für den Kunden am besten eignet“, sagt Marketingleiterin Sabine Lukas. Für einzelne Branchen würden auch spezifische Lösungen unter Berücksichtigung von Artikelsortiment und Struktur entwickelt. Daher rührt auch der Forschungsschwerpunkt bei Salomon Automation: Neue Verfahrenskonzepte und Verfahrenstechniken zur Lösungsfindung für spezielle Sortimente.
Bei Schneider Electric will man \"mehr als nur Produkte“ auf den Markt bringen. Der Fokus liegt auf dem gesamten Lebenszyklus von Produkten und Lösungen, um den Kunden ein Mehr an Zuverlässigkeit, Sicherheit, Leistung und Komfort bieten zu können. Die Kunden sollen rasch und kosteneffizient auf sich ändernde Marktbedürfnisse reagieren können, deshalb legt Schneider Wert auf einfache Handhabung, hohe Flexibilität und Kompatibilität.
Die Copa Data GmbH will gemäß ihres Unternehmensleitspruches \"aus Tradition innovativ“ sein, um dem Kunden - relativ allgemein gehalten - das Leben leichter zu machen. Dabei soll Flexibilität eines der Kernmerkmale von Unternehmen und Produkten sein. Philosophisch wird Alexander Punzenberger, Mitglied der Geschäftsleitung, wenn es um die Forschungsaktivitäten in seinem Haus geht: \"Wir verstehen Wirtschaft und Technik als Systeme, die immer in Bewegung sind. Wer zuhört und genau hinschaut, entdeckt laufend kleine und große Veränderungen, neue Schwerpunkte und Themen.“
Bei Renishaw Austria will man sich die Schlagworte Kosteneffizienz und Kundenorientierung \"zu Recht“ an die Fahnen heften. Denn durch die enge Zusammenarbeit mit OEMs im Entwicklungsstadium und einer hohen Systemkompatibilität sei man in der Lage, dem Stand der Technik immer einen kleinen Schritt voraus zu sein, erklärt Manfred Fischer . Deshalb ist die wichtigste Aufgabe von Renishaws F&E-Division, \"Ressourcen und Möglichkeiten für Anwendungen zu erkennen und zu entwickeln, bevor die Grundvoraussetzungen im Sinne eines Industriestandards geschaffen sind\".

Der etwas andere Zugang
Wolfgang Keiner, Geschäftsführer Festo österreich, ist ein Mann mit vielen Gesichter. Einerseits ist er überzeugt, dass schon in näherer Zukunft Quantensprünge in der Automatisierungstechnik stattfinden werden, dass es Entwicklungen geben wird, die derzeit undenkbar scheinen. Andererseits brauche es aber nicht immer eine Revolution, viel öfter führe die Evolution zum Ziel. Die von Festo entwickelte SBO-Kamera sei ein gutes Beispiel für diesen evolutionären Ansatz. Die SBO-Kamera steht aber noch für eine andere Besonderheit der Automatisierungsbranche: Dem artfremden Einsatz in nicht geplanten Bereichen. Eigentlich für den Einsatz in der industriellen Fertigung konzipiert, wird die Kamera jetzt auch in der Verkehrs- und Gebäudeüberwachung - darunter auch das neue Festo-Firmengebäude in Hietzing - eingesetzt. ähnliches geschah auch mit dem pneumatischen Muskel, der für komplexe Bewegungsabläufe in der Produktion entwickelt wurde und jetzt in humanoiden Robotern zur Anwendung kommt.
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Die besten Sager im Juni

\"Damit wird einmal mehr klar, dass das freie Spiel der Marktkräfte in unserer Industrie funktioniert und regulatorische Eingriffe unnötig sind“,
erklärt ebendieser.

\"Sie werden gar nicht glauben, wie viele Produktbezeichnungen wir intern für unsere Projekte haben\",
solidarisiert sich SAP-Vorstand Shai Agassi mit so manchem Externen, der ob der Namenspolitik des Softwareherstellers gelegentlich verwirrt ist.

“Die Tatsache, dass wir heuer 20 Prozent mehr Besucher hatten, zeigt, dass die Mobil-Unterhaltungsindustrie weiter wächst und neue Geschäftsmodelle liefert\",
ist Patrick Parodi, Vorsitzender des Mobile Entertainment Forum, auf der gleichnamigen Branchenmesse in London zufrieden.

\"Total Control ist ein Spiel mit nur einer Taste, das heißt, der Benutzer braucht beim Spielen nur eine Taste auf seinem Handy zu betätigen\",
stellt Fabiano Alves, Produktmanager Meantime Mobile Creations ein für allemal klar. \"Wir möchten Ronaldinhos Fans mit diesem Spiel erreichen, nicht nur einfach Spielebenutzer\", erläutert er das Konzept für Fußballfans.

\"Uninspirierte Vision kann nur uninspirierte Technik zur Folge haben“,
meint Alois Ferscha, Institut für Pervasive Computing, Universität Linz. \"Der Mensch muss immer im Mittelpunkt bleiben.“

\"Es ist die Selbstverantwortung des Einzelnen in Beruf und Privatleben, die mobilen Devices auch mal wegzulegen\",
so T-Systems-Managerin Tina Reisenbichler.

\"Die Klagen über die rasante Technologieentwicklung stellen ein Raunzen auf hohem Niveau dar, denn jeder besitzt die Wahl, Notebook und Handy abends oder am Wochenende auszuschalten\",
appelliert auch Franz Kühmayer, Director Marketing & Business Operations Microsoft.

\"Alles, was das Leben schneller und einfacher macht, wird sich durchsetzen“,
lautete das einfache Credo von Drei-Chef Berthold Thoma.

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Einfach zum Abfahren!

Liebhaber schneller, schnittiger Autos werden beim neuen F3000 von LG nicht wegschauen können, ähnelt es doch in der Optik einem schicken Sportwagen. Das Phone in edlem metallic grau bietet aber auch unter der Haube feinste Technik: Eine 1,3 Megapixel-Kamera mit Blitzfunktion und 10-fach Zoom schießt Bilder in einer Auflösung von 1.280 x 960 Pixel. Bluetooth ermöglicht den kabellosen Anschluss eines Headsets, durch ein USB-Kabel gelangen Daten schnell vom Notebook aufs Handy. Für eine reibungslose Kommunikation sorgen ein E-Mail-Client, Multimediale Nachrichten (MMS) und klassische SMS. WAP 2.0 für den mobilen Internet-Zugang und JAVA für rasanten Spielespass runden die Ausstattung des F3000 ab.

Vollgas gibt das F3000 auch beim Sound mit dem integrierten MP3-Player samt Dual-Stereo-Lautsprechern und 32-MB-Speicher. Für besonders Autoverliebte hat das Premiumhandy ein tolles Detail am Rande: Beim Aufklappen erwacht der Motor mit sattem Sound dank 40-stimmigen Polyphonsound; neue Nachrichten können durch Hupen angemeldet werden. Das schicke Design-Handy ist ab sofort im Fachhandel um 289 Euro erhältlich.

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Die besten Sager im Jänner

\"Schon diesmal hat uns die Regulierungsbehörde durch einen vorgegebenen Kniefall vor der EU-Kommission die abgeschlossenen Geschäftspläne für die kommenden Jahre rückwirkend zerzaust\",
verurteilt mobilkom-Chef Boris Nemsic den Nivellierungsplan der Regulierungsbehörde, die Mobilterminierungsentgelte per Roadmap anzugleichen.

\"Wir sind angetreten, um österreich mit qualitativ hochwertiger und günstiger Mobiltelefonie zu versorgen. Unter diesen Umständen wird uns das sehr schwer gemacht\",
findet One-Chef Jørgen Bang-Jensen gleiche Töne.

\"Der Geschröpfte ist der Konsument und nicht die mobilkom“,
wehrt sich Hutchison-Chef Berthold Thoma gegen Ressentiments der mobilkom bezüglich scheinbar unfairer Mobilfunkterminierungsentgelte.

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Die besten Sager im April

\"Auch wenn sie heute der beste Händler von Schwarz-Weiß-Fernsehern sind - werden sie ebenfalls keinen Erfolg haben\",
berichtet Yesss!-Geschäftsführer Josef Mayer.

\"Wir nehmen alles\",
so Mayer auf die Frage, wie der typische Kunde der Mobilfunk-Diskontmarke Yesss! aussehen soll.

\"Bisher ist immer der gleiche Mittelklassewagen verkauft worden. Wir bauen nun den ersten Kleinwagen\",
positioniert sich ebendieser am Mobilfunkmarkt.

\"Ich möchte Sie darauf hinweisen, so spektakulär ist es nicht. Ein Computerkastl schaut doch aus wie das andere\",
präsentiert T-Mobile-Chef Georg Pölzl Applikationen, die über dem neuen übertragungsstandard HSDPA laufen.

\"Man sieht generell, dass der heutige mobile Internetuser schon sehr schnell ist\",
legt Pölzl mit HSDPA bald den nächsten Gang am Datenhigway ein.

\"Bei ADSL-Produkten wäre im Sinne des Endkunden eine transparentere Produktgestaltung hinsichtlich Down- undUpload-Volumina oder der verstärkte Einsatz von Fair Use oder Flatrate-Regelungen wünschenswert“,
appelliert Regulator Georg Serentschy an die Betreiber. \"Dies könnte zu einem Rückgang der diesbezüglichen Beschwerden und Anfragen führen.“

\"Lassen Sie sich nicht für blöd verkaufen!\",
warnt Hutchison-Chef Berthold Thoma die österreichischen Konsumenten vor der \"Mogelpackung Formel 10\" des Mitbewerbers tele.ring.

\"Die CeBIT entwickelt sich immer mehr zu einer reinen Consumer-Messe. Sie erinnert mich mehr an einen Handy-Spielplatz als an eine Businessmesse“,
sagt Peter Baldauf, Geschäftsführer Canon.

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