Goldener Osten
- Written by Redaktion_Report
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»Die Eröffnungen unserer jüngsten Tochtergesellschaften belegen ganz klar, dass wir als Kapsch CarrierCom in Südosteuropa nicht nur Chancen sehen, sondern diese auch aktiv nutzen. Je weiter man aus Wien hinausgeht, desto besser sind die Wachstumschancen. Deshalb bauen wir unsere traditionellen Kompetenzen in Zentraleuropa Schritt für Schritt in Richtung Südosteuropa aus«, erklärt Kapsch-Vorstand Thomas Schöpf. Das Unternehmen kann in Südosteuropa auf eine starke Tradition verweisen. So ist Kapsch seit Anfang der Neunzigerjahre in Ungarn, Tschechien und Kroatien tätig. In den letzten Jahren konnten diese Bindungen weiter ausgebaut werden, da Kapsch CarrierCom im Zuge seiner »Follow the Customer«-Strategie mit seinen Kunden - vor allem der mobilkom - auch in Südosteuropa verstärkt zusammenarbeitet.
Die KCC-Niederlassung in Serbien zählt mit ihren derzeit vier Mitarbeitern neben neuen Tochtergesellschaften in Bulgarien und Kroatien zu den jüngsten des Unternehmens. Kapsch hat sich mit diesen Niederlassungen für die kommenden Jahre viel vorgenommen. Das Unternehmen möchte nicht nur den heimischen Mobilfunker, sondern auch lokale Kunden in Serbien bedienen. »Durch die neue Niederlassung in Belgrad bauen wir zusätzliche Kompetenz auf«, stellt Kapsch-Sprecher Hans-Georg Mayer weiters ein eigenes Kompetenzzentrum vor Ort in Aussicht. Die Serbien goutieren die Avancen der österreicher jedenfalls. Zur Eröffnung der Geschäftsstelle Ende Februar fanden sich 32 Journalisten ein - so als ob nicht vier, sondern 400 Beschäftigte stante pede aufgenommen worden wären. »Der Markt in Südosteuropa entwickelt sich sehr gut. Serbien kann auf eine allgemein rasche, aufstrebende Marktentwicklung verweisen. Gerade im IKT-Markt sehe ich für die nächsten Jahre wachsendes Potenzial«, meint auch mobilkom-Kenner und Geschäftsstellenleiter Jochen Nowotny am Rande einer großen Party, die die Wiener anlässlich der Eröffnung in Belgrad schmissen.