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Verhandlungen abgebrochen

Die zuletzt geführten Gespräche waren eher kosmetischer Natur, bereits vor Monaten zeigten sich Vertreter beider Energieversorger skeptisch, dass man bereit sei die möglichen Synergien zu finden. Die Tiwag hätte für den Anteil der Energie AG viel (475 Mio. Euro) bezahlen müssen und hätte im Gegenzug wenig Mitsprache erhalten. Die Energie AG wiederum zweifelte daran, dass die Tiroler zu einer echten Partnerschaft bereit sein würden. Der Energie AG-Chef Windtner hatte mehrmals zu erkennen gegeben, dass für ihn ein Börsegang eine mögliche Variante für den Konzern sei. Um einen Gesichtsverlust zu vermeiden streben die beiden Landesversorger nun eine Kooperationsvereinbarung im Bereich der Erneuerbaren Energie an. Was die Energie AG betrifft, sei laut Pühringer dabei eine Mitarbeiter-Beteiligung zu realisieren.
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