"Report Plus"-Redakteurin Angela Heissenberger ist Preisträgerin des Private-Equity-Journalistenpreis 2017. Platz eins geht an Michael Kordovsky. Der zweite Platz geht an Christine Kary. Der erste Platz des Private-Equity-Journalistenpreis 2017 geht an den freien Finanzjournalisten Michael Kordovsky. Auf Platz 2 und 3 folgen Christine Kary von der Tageszeitung „Die Presse“ und Angela Heissenberger, Redakteurin beim Wirtschaftsmagazin „Report Plus“. Die mit insgesamt 6.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde im Jahr 2013 vom Private-Equity-Spezialisten RWB Austria ins Leben gerufen. Die feierliche Verleihung der Private-Equity-Journalistenpreise 2017 fand am 2. Mai 2018 im Palais Daun-Kinsky in Wien statt. Über die Zuerkennung der Preise entschied eine unabhängige Jury aus Medien- und Finanzjournalisten. Horst Güdel, Vorstand der RWB Group AG, hob in seiner Laudatio die erstklassige Qualität der eingereichten Beiträge hervor: „Die Renditechancen von Private Equity liegen deutlich über jenen am Aktienmarkt. Allerdings ist die Anlageklasse in Österreich immer noch wenig bekannt. Michael Kordovsky, Christine Kary und Angela Heisenberger haben sich sowohl mit den Chancen als auch mit den Risiken von Private Equity auseinandergesetzt und eine enorm wichtige Aufklärungsarbeit für eine breite Öffentlichkeit geleistet.“ Kritik am AIFM-Gesetz Sieger des Private-Equity-Journalistenpreises 2017 ist der freie Journalist Michael Kordovsky, 43. Kordovsky hat sich unter allen Bewerbern am intensivsten mit der Anlageklasse beschäftigt und insgesamt fünf Beiträge eingereicht. Die Artikel sind im Wirtschaftsmagazin Gewinn, in der Fachzeitschrift risControl, im Börsenkurier und im Geld-Magazin erschienen. Für seine Leistung erhielt Kordovsky 3.000 Euro sowie eine wertvolle Trophäe aus der Tiroler Glaswerkstatt Kisslinger in Rattenberg. In seiner Dankesrede hob Kordovsky die hohen Renditechancen von außerbörslichen Beteiligungen hervor und betonte ihre hohe volkswirtschaftliche Bedeutung. "Private Equity ist eine unterschätzte Anlageklasse, die Geduld erfordert aber hohe Renditen bietet“, sagte Kordovsky. „Private Equity ist volkswirtschaftlich wertvoll, macht die Wirtschaft in unseren Breiten wettbewerbsfähiger und verhindert dadurch die Abwanderung von Industriebetrieben." Kordovsky ging weiters mit dem AIFM-Gesetz scharf ins Gericht, das seit dem Jahr 2014 Investitionen von Kleinanlegern praktisch unmöglich macht. Er appellierte an die Politik, das Gesetz zu reparieren. Platz zwei und 2.000 Euro gingen an Christine Kary, 55, von der Tageszeitung „Die Presse“. Kary hatte den Private-Equity-Journalistenpreis bereits im Jahr 2014 gewonnen. Als Juristin widmet sie sich in ihrer journalistischen Arbeit vor allem rechtlichen Themen. Dabei beschäftigt sich Kary auch mit rechtlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit Finanzmärkten und Geldanlage.Angela Heissenberger, 51, ist seit dem Jahr 2004 Redakteurin beim Wirtschaftsmagazin „Report Plus“. In ihrem Beitrag „Frisches Kapital für den Aufschwung“ ging sie der Frage nach, wie heimische Unternehmen vom außerbörslichen Beteiligungskapital profitieren können. Die Jury reihte Heissenberger auf den mit 1.000 Euro dotierten 3. Rang.RWB ist ein Spezialist für Private Equity. Die RWB Private Capital (Austria) GmbH ist die österreichische Niederlassung der RWB Group AG aus Oberhaching bei München. Die Repräsentanz besteht seit 2006, seitdem können sich österreichische Anleger an den Produkten der RWB beteiligen.