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Swisscom kauft ein

Demnach beteiligt sich die Swisscom Enterprise Solutions AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung an dem in Zürich ansässigen Unternehmen und hält dadurch momentan 49,9 Prozent der Anteile sowie die Option, die Mehrheit bis zum Jahr 2005 zu erwerben.

Unit.Net bietet Dienste für Geschäftskunden an, bei denen Video und Ton mit Schaubildern und Interaktivität kombiniert werden können. Die Company hat Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Spanien.

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UMTS: heftiges Liebeswerben

So hat Ericsson eine Zusammenarbeit mit Sony angekündigt. Noch heuer wollen beide Unternehmen eine gemeinsame Mobiltelefon-Produktion aufbauen. Die operative Führung soll bei Sony liegen.

Sony und Ericsson zusammen hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Eigenangaben 50 Millionen Mobiltelefone verkauft.

Viag Intercom und T-Mobil haben ein Memorandum of Understanding zum gemeinsamen Aufbau und Betrieb ihrer UMTS-Netze unterschrieben. Dies sei Teil einer internationalen Kooperation der Muttergesellschaften BT Wireless und T-Mobile International in Deutschland und UK. BT Wireless rechnet mit Einsparungen von zirka 20 Prozent der Gesamtausgaben.

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Webcams mit Digitalzoom

Für die Kommunikation via Instant Messaging oder Video-Mail sind beide Modelle mit einem Mikrofon ausgestattet. Der im Softwarepaket enthaltene Logitech IM Video Companion kann den auf dem PC installierten MSN-Messenger und den AOL Instant Messenger mit einer Live-Videofunktion versehen, so Logitech in einer Aussendung.

Die QuickCam Pro 4000 unterstützt Bilder mit einer Auflösung von bis zu 1,3 Megapixel, Videoaufnahmen sind in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel möglich. Der drehbare Standfuß erlaubt ein Auf- und Niederschwenken der Webcam sowie eine 360-Grad-Drehung um die eigene Achse. Neben dem erwähnten Mikrofon bietet sie auch eine Taste für Schnappschüsse auf der Oberseite. Als Software sind MGI Video Wave und PhotoSuite für die Video- und Bildbearbeitung inkludiert.

Die QuickCam Zoom löst die QuickCam Web von Logitech ab. Der CCD-Sensor erlaubt Bild- und Videoaufnahmen mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel, die Cam bietet eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Beide Modelle sind mit Windows 98, 2000, Me und XP kompatibel. Preis: ab 79,99 Euro.

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France Telecom schlittert ins Minus

Gänzlich anders entwicklete sich das EBITDA, das mit 12,3 Mrd. Euro einen neuen Rekordwert erreichte und damit 14 Prozent über dem Vorjahreswert lag.

Das Minus ergab sich unter anderem aus Rückstellungen in Milliardenhöhe bei einen Anteilen an der deutschen MobilCom sowie am britisch-amerikanischen Kabelbetreiber NTL. Die Verschuldung konnte zwar um knapp vier Mrd. Euro reduziert werden, beträgt aber noch immer sagenhafte 60,7 Mrd. Euro.

Der Umsatz konnte um 27,8 Prozent auf 43 Mrd. Euro gesteigert werden. 36 Prozent davon steuerten die internationalen Töchter bei. Trotz des hohen Minus stellte France-Telecom-Chef Michel Bon für das laufende bzw. die kommenden drei Jahre zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz in Aussicht. Die Bilanzen des Unternehmens seien "gesund" und würden nun von den Effekten der "Seifenblase" auf dem Telekommarkt bereinigt. Allein die Rückstellungen für die 28,5-Prozent-Anteile an der deutschen MobilCom betrugen 3,19 Mrd. Euro und für die 18,3-Prozent-NTL-Anteile 4,58 Mrd. Euro. Bon bezeichnete beide Unternehmensbeteiligunten als "enttäuschende Erwerbungen".

Um den gigantischen Schuldenberg abzubauen, kündigte das Unternehmen unter anderem den Verkauf seiner 26,6-Prozent-Anteile am italienischen Mobilfunk-Unternehmen Wind sowie andere Verkäufe wie etwa dem Sender Telediffusion de France an. Zusammen wird aus diesen Verkäufen ein zusätzlicher Erlös von acht Mrd. Euro erwartet. Ursprünglich hatte France Telecom den Verkauf von Aktiva im Wert von neun Mrd. Euro geplant. Eine Kapitalerhöhung zum Zweck der Schuldenreduktion wurde allerdings ausgeschlossen.

Bei der Mobilfunktochter Orange konnten die Umsätze auf konsolidierter Basis (inklusive Einmaleffekte durch die übernahme der britischen Orange) um 67 Prozent auf 15,1 Mrd. Euro gesteigert werden. Dabei stiegen die Umätze von Orange France um 21 Prozent, Orange UK um 27 Prozent und in den anderen Ländern wie etwa Belgien, Schweiz, Niederlande oder Rumänien um 34,1 Prozent. Das EBITDA wurde nahezu verdoppelt und betrug knapp 3,3 Mrd. Euro. Die Umsätze der Internet-Tochter Wanadoo wuchsen um 40,7 Prozent auf 1,56 Mrd. Euro. Das EBITDA blieb allerdings negativ und erreichte mit minus 64 Mio. Euro annähernd das Niveau des Vorjahres (minus 66 Mio. Euro). Für 2002 werden im Internetbereich schwarze Zahlen auf EBITDA-Basis angestrebt.

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Quantums SuperLoader speichert 3,5 Terabyte

Mit dem SuperLoader lassen sich bis zu 22 Megabyte Daten pro Sekunde sichern, was einen Stundenwert von etwa 79 Gigabyte bedeutet. Zum Einsatz kommen dabei SDLT220- oder DLT-1-Bandlaufwerke. Außerdem kann das Gerät durch integrierte Web-Fähigkeiten problemlos von jedem Ort über das Internet verwaltet und gewartet werden.

Mit dem Wert von 1 Terabyte Kapazität pro Zoll Bauhöhe setzt der SuperLoader neue Maßstäbe. Möglich wurde diese hohe Datendichte durch eine ganze Reihe von Innovationen, von denen vor allem die neue, zum Patent angemeldete Robotermechanik hervorsticht, die erhebliche Platzeinsparungen gestattet. Daneben sind noch sechs weitere Entwicklungsleistungen zum Patent angemeldet, sowohl auf der Software- wie auf der Hardwareseite.

Hervorzuheben ist die modulare Architektur des Systems, die es möglich macht, dass die SuperLoader nahezu beliebig aufgerüstet werden können, leicht zu warten und besonders flexibel zu konfigurieren sind. Bandlaufwerk, Netzteil, Kühlung und Schnittstellen gehören zu einem einzigen Modul, das innerhalb von Sekunden ersetzt oder aufgerüstet werden kann. Die 16 Cartridge-Einschübe sind in zwei herausnehmbare 8-Cartridge-Einheiten integriert, was dem Anwender die Möglichkeit eröffnet, mit einer kleineren Konfiguration zu beginnen und später aufzurüsten.

Quantums SuperLoader ist mit einem Ethernet-Anschluss versehen, der direkten Zugang zu den integrierten Web-basierenden Fernwartungs- und Management-Tools ermöglicht, ohne dass zusätzliche Schnittstellen oder Software installiert werden müssten. über einen Standardbrowser kann das IT-Personal den Autoloader via Internet konfigurieren, steuern, auf Fehler untersuchen oder auch mit neuen Software-Versionen auf den neuesten Stand bringen.

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Durststrecke Donaukanal

Der Konjunktiv. Wer ihn im übermaß verwendet, sendet die Botschaft aus: Fix ist nix, alles ist möglich. Und genau das war es, was der Wiener Planungsstadtrat Rudolf Schicker bei der Präsentation des "Masterplans für den Donaukanal“ vermittelte: Sein Plan ist eine Wunschliste eher denn ein Programm.
Da war die Rede von Projekten, die die Uferbereiche des grauen Bands durch die Innenstadt beleben sollen: Ein Steg bei den Gasometern, der "errichtet werden soll“. Der nur für Insider erkennbare Hermannpark bei der Urania "könnte“ ein Sportzentrum erhalten, eine Fähre und eine Unterführung ist "geplant“. Im zentralen Bereich Schwedenplatz "bestünde“ die Möglichkeit, Ausstellungsflächen oder eine Sportmeile zu errichten. Für diese Projekte sucht die Stadt Wien private Investoren, die allerdings noch fehlen.
Einzig der Wohnbau an der Spittelauer Lände ist baureif und startet im Herbst. Dass die Stadtplanung dieses Projekt als ihren Erfolg verkauft, ist eine Wiener Chuzpe: "Eine jahrelange Durststrecke“ sei es gewesen, die Stadt zu einer finanziellen Beteiligung an der Neugestaltung des Uferbereichs zu überreden, hört man vom Bauträger. Für den rhetorisch geschickten Wiener Planungs- und Verkehrsstadtrat wäre es an der Zeit, den Konjunktiv zugunsten der Wirklichkeitsform aufzugeben. Sonst bleibt der Donaukanal noch lange eine Durststrecke.
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Neuer Vice President bei UPC Telekabel

Der Schweizer Dubach studierte Wirtschaftswissenschaften in Bern und spezialisierte auf Controlling und Finanzmanagement. Telekom-Branchenerfahrung holte er sich vor allem bei der Swisscom AG, wo er zunächst im Bereich "Strategy and International“ im Controlling tätig war und in weiterer Folge als Corporate Finance Manager das Geschäftsfeld Mergers & Acquisitions betreute. In diesem Zusammenhang war er unter anderem mit der Abwicklung umfassender Telekom-Projekte (sowohl Festnetz als auch Mobil) in österreich, Italien und der Tschechischen Republik betraut.

Als Leiter der Finanzabteilung der Swisscom S.p.A wirkte Dubach am Aufbau dieses Tochterunternehmens in Italien mit, für das er in weiterer Folge innerhalb der AG als Participation Manager verantwortlich zeichnete. Zu seinem Kompetenzbereich zählten darüber hinaus strategische Business Planung sowie die Evaluation internationaler Großprojekte, etwa im UMTS-Bereich.

Seit 2000 war Dubach CFO bei Worldzap UK und Worldzap Schweiz. Worldzap setzt in Zusammenarbeit mit Content Providern und Telekom-Partnern Multimedialösungen für den Mobilfunk- und Wireless-Bereich um - von der Entwicklung bis zur Produktion, vom Copyright bis zur Distribution.

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Konzern Controlling bei ACP

Emminger, beeideter Wirtschaftsprüfer, übernimmt damit eine neu geschaffene Position: Das Konzern-Controlling gewinnt für ACP stark an Bedeutung, nicht nur wegen der Größe, sondern auch wegen der Börsenpläne des Unternehmens.

Er soll den Bereich deutlich ausbauen und die Bereiche klassisches Controlling, Finanz- und Rechnungswesen zusammenführen. Auf seinem Programm stehen die Einführung internationaler Bilanz-Standards im Konzern (IAS, US-GAAP) und die Bilanzierung bei den Tochtergesellschaften. Zu seinen Aufgaben gehören auch das Finanzmanagement und betriebswirtschaftliche Optimierungen.

Emminger kommt aus dem Bereich Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung. Der gebürtige Wiener studierte Betriebswirtschaft, begann in einer Steuerberatungskanzlei und erreichte leitende Positionen in Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

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Sony in China

Japanische Elektronikkonzerne setzen auf Produktionsstätten in China. Nach Hitachi und Toshiba will auch Sony ein Werk im Reich der Mitte bauen. Die Investitionen für das Halbleiter-Montagewerk sollen rund 85 Millionen Euro betragen, und durch die in China geringen Lohnkosten zu einer Kostensenkung in der Produktion von Digitalkameras und der Playstation 2 beitragen. Die Geräte werden in China mit Halbfabrikaten aus Japan endgültig zusammengesetzt.
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Strom und Wärme aus Energie-Kukuruz

Mit Mais wollen die Wiener Energiecomfort und die kürzlich gegründete Greenpower GmbH ein Biomassekraftwerk in Dürnkrut betrieben. Zum Einsatz kommt eine ältere Maissorte mit wenig Korn und viel Pflanzenmasse. Sie wird auf einer Fläche von 60 Hektar angebaut und im Kraftwerk Simmering auf ihre energetische Nutzbarkeit getestet. Geldgeber für das Biomassekraftwerk ist eine Investorengruppe aus der Wiener Stadtwerke Beteiligungsmanagement AG und der Porr Infrastruktur GmbH (je 47 Prozent) und der Federspiel ökotechnology Consulting (sechs Prozent). Laut Energiecomfort-Chef Rudolf Pfaff liegen die Kosten für die Dürnkruter Biowärme bei einem normal gedämmten Haus um rund 15 Prozent unter denen einer ölheizung.
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