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E.V.A. aufgeräumt

Die Reorganisation der Energieverwertungsagentur (E.V.A.) ist im Wesentlichen abgeschlossen, teilt Geschäftsführer Fritz Unterpertinger dem Report mit. In Hinkunft gibt es zwei Kernbereiche: den Consumerbereich für die Demandseite und den Technologie- und Energiemärktebereich für die Supplyseite. Einen eigenen dritten Bereich bildet das Projectoffice für Wissensmanagement und Projektassistenz. Zusätzlich wurde eine Stabsstelle eingerichtet, die sich um Controlling, Personalentwicklung, öffentlichkeitsarbeit und Unternehmensstrategie kümmert.
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Marketingchef von T-Mobile Austria tritt zurück

Radinger wird sein Mandat in der Geschäftsführung von T-Mobile Austria per Mitte Oktober 2002 niederlegen. Die Agenden Radingers werden künftig von T-Mobile Austria CEO Georg Pölzl übernommen.

Radinger gehörte der Geschäftsführung von T-Mobile Austria (max.mobil.) seit Anfang 1998 an und zeichnete für den Vertrieb sowie den Markenaufbau von max.mobil. verantwortlich. Zusätzlich war er für die internationale Markenumstellung von T-Mobile mitverantwortlich.

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Webcam

Der Camcorder verfügt über einen 1,33 Megapixel-CCD-Bildsensor, ein 10-fach-Zoom mit optischem Bildstabilisator und setzt in einem besonders kompakten Gehäuse 200.000 Bildpunkte frei.

Die geschossenen Bilder lassen sich per Exif 2.2-Bilddatenformat-übertragung auf Canon-Fotodruckern mit Direct Print Modus unmittelbar ausdrucken.

Im Serienschussmodus werden drei Bilder pro Sekunde in VGA-Qualität bzw. zwei Bilder in Vollauflösung weggespeichert. über die DV-Firewire-Buchse gibt der Camcorder nicht nur DV-Signale aus, sondern liefert auch Streaming-Dienste: Die beigepackte Software DV Messenger übersetzt die Video-Datenströme in Microsoft Windows Messenger, was jeder XP-Rechner standardmäßig verarbeiten kann. Damit wird nicht nur Livestreaming möglich - die MVX2i hält so auch als Webcam her, die per PC ferngesteuert werden kann.

Per USB schließlich wird die JPEG-Standbildübertragung realisiert, im Super Nachtmodus kommt eine integrierte Videoleuchte für Nachtaufnahmen zum Einsatz und als Digital Animation Mix können gespeicherte Standbilder zu Animationen kombiniert werden.

Preis: 1799 Euro.

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Herausforderung

Die IT-Industrie hat eben ihren eigenen Flair. Spott und Hohn gehören da ebenso dazu wie brutalstes Marketing. Aber auch Charme und Witz. Jüngstes Beispiel lieferten die Storage-Companies DataCore und EMC:

Erstere hat letztere zu einem offenen Leistungsduell der beiden Systeme aufgefordert. Als Wetteinsatz dient neben Publicity auch ein Porsche Turbo. Der Anlass dieser Aktion: EMC hatte behauptet, DataCores Software SANsymphony sei nicht in der Lage, die Anforderungen der Konsolidierung großer Speicherumgebungen zu erfüllen. Mit Standard-PC-Technik würde die Virtualisierung nicht funktionieren.

Der Konter von DataCore: "Standard-Server sind erwachsen geworden. Die Standard-PC-Technologie ist dabei, die üblichen Vergleichsdiagramme zu sprengen. Wenn die EMC-Leute das Gegenteil beweisen können, wollen wir Ihnen den Schlüssel zu einem der schnellsten Autos der Welt übergeben. Put Up Or Shut Up!"

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Glasfasernetz in Ried bald fertig

Ausgehend von einer Zentrale werden dabei zehn Knotenpunkte versorgt, an die wiederum Teilnehmer in deren unmittelbaren Umgebung angeschlossen werden. Der Einsatz von Micro-Rohrsystemen (1cm Außendurchmesser) lässt im Glasfasernetz Ried Hausanschlüsse besonders günstig realisieren: Per Druckluft werden Faserunits (2-12 Glasfasern) eingebracht, die jederzeit und ohne Bauarbeiten wieder entfernt und bei Bedarf durch höherwertige Kabeltypen ersetzt werden können.

Infotech verwendet für die Datenübertragung im Glasfasernetz das Ethernet-Protokoll. Eine Abgrenzung der einzelnen Teilnehmer ist dabei mit so genannten VLANs (Virtual Local Area Network) möglich, was auch erlaubt, die einzelnen Verbindungen auf Geschwindigkeit und Zugriffsrechte unabhängig von einander zu konfigurieren.

Ein gemeinsam mit dem Hersteller entwickelter Switch ermöglicht es, herkömmliche Netzwerkkomponenten im Infotech-Glasfasernetz zu verwenden - ohne auf die Vorteile des neuen Netzes verzichten zu müssen. Dieser Switch sorgt für die Umwandlung der optischen Signale vom Glasfasernetz (Ethernet) auf elektrische und stellt somit die Verbindung zwischen herkömmlichen Netzwerkkomponenten und dem Glasfasernetz her. Es werden darüber hinaus mehrere Anschlussmöglichkeiten bereitgestellt, die unabhängig genutzt werden können. So kann etwa der erste Anschluss für den Internet-Zugang am PC genutzt werden, währednd der zweite Anschluss für TV-Dienste herhält.

Infotech liefert eine Internet Versorgung in verschiedenen vom Kunden wählbaren Geschwindigkeiten bis hinauf auf 4Mbps, wobei die Bandbreite jederzeit erweiterbar ist und auch symmetrisch garantiert wird. Per "Access Link" verbindet Infotech auch die Ethernet-Netzwerke zweier Standorte - je nach Wunsch - zwischen 256 Kbps und 100 Mbps.

Infotech betreibt im Stadtgebiet Ried zudem eine Reihe von "Public Access Ports". Diese Ports sind vorinstallierte und jederzeit verfügbare Anschlusspunkte (Standard-Kat5) in Veranstaltungsräumen, Schulungsräumen, im Bereich der Messe Ried oder in der Aula des Technologiezentrums Ried. Jeder Kunde kann jederzeit von seinem Switch zu einem beliebigen Public Access Port eine Verbindung aufschalten lassen. Dieser Service verbindet die Ethernet-Netzwerke zweier Standorte mit einer Bandbreite von 100Mbps für einen vorher definierten Zeitraum.

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Thierry Breton neuer Chef von France Telecom

Allerdings ist noch die Zustimmung der Regierung erforderlich, da der französische Staat mit 55 Prozent Mehrheitseigentümer der France Telecom ist. Nach dem Prozedere für die Ernennung war Breton zuerst per Dekret des Finanzministers zum Mitglied des Verwaltungsrates bestellt worden. Darüber hinaus sind weitere vier Verwaltungsratmitglieder bestellt worden.

Der 47-jährige Manager wird sich vor allem um den Abbau des gigantischen Schuldenbergs der France Telecom zu kümmern haben. Der langjährige Konzernchef Michael Bon hatte im September wegen dieses Schuldenberges seinen Hut nehmen müssen. Letzter Anlassfall für den Rückzug Bons war eine Kapitalerhöhung in der Höhe von 15 Mrd Euro, die er nicht mehr mittragen wollte.

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Bürgerkarte gebremst

Die Karteninfrastruktur für die elektronische Unterschrift steht bereit, aber noch fehlen die konkreten Anwendungen für die Signaturkarten der a.trust, die voraussichtlich spätestens im November auch als Bürgerkarte verwendet werden können.

Als gesichert gilt bisher lediglich die Einführung der elektronischen Steuererklärung Anfang 2003. Auf Personalausweis, Kindergeldantrag, Strafauszugantrag und Exportantrag wird man vermutlich noch länger warten müssen. Der Signaturanbieter a.trust gerät dadurch in eine schwierige Situation. Denn allein für die elektronische Steuererklärung werden weder Konsumenten noch Unternehmen Signaturkarte samt Lesegerät besorgen wollen. Der Antriebsmotor "e-card" für den elektronischen Krankenscheinersatz fällt wegen technischer Probleme für die nächsten paar Jahre flach. Die Alternative muss die a.trust deswegen zunächst im eigenen Machtbereich, also bei den Banken, suchen. Geplant sind Online-Banking und andere Services, die mit der persönlichen Chipkarte mehr Komfort und Sicherheit für die Bankkunden bieten sollen. "2003 soll ein Schlüsseljahr werden", hoffen die Banken und vor allem deren Signatur-Konsortium a.trust, die etwa um das Jahr 2005 herum den Break Even erreichen will...

Derzeit ist die a.trust der einzige österreichische Anbieter für Signaturkarten mit qualifiziertem Zertifikat, die elektronische Unterschriften ermöglichen. Nach der Einverleibung des zweiten Anbieters - dem Signatur-Part der Datakom - wird es vermutlich auch in Zukunft nur einen Dienstleister für die sichere elektronische Signatur geben. Dieser nimmt im E-Government eine "Schlüsselrolle" ein, sie bietet mit ihren Signaturkarten die nötige Infrastruktur um zu gewährleisten, dass die Person, die ein elektronisches Formular unterschreibt, auch wirklich diejenige ist, für die sie sich ausgibt und ein Dokument im Internet unveränderbar ist.
Einziges Trägermedium für den Signaturchip ist derzeit die a.trust-Karte, in einigen Jahren sollen aber auch Kreditkarten, Bankomatkarten, Personalausweise und die e-Card der Sozialversicherungsträger zum "signaturfähigen" Trägermedium werden.

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Dewetron misst Power

Neue Maßstäbe in der Energie- und Netzanalyse setzen will die Firma Dewetron mit ihrem neuen Power Network Analyser PNA-600. Der ist wasserdicht, staubgeschützt und vollisoliert und damit für den Einsatz im Außendienst besonders geeignet. Außerdem hält er einiges an Temperaturen aus: Arbeiten lässt sich mit dem Gerät zwischen minus 20 Grad Celsius und plus 50 Grad Celsius. Ohne Schäden gelagert werden kann es bei Temperaturen von minus 30 bis plus 80 Grad.
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Netzqualität: Der kleine Unterschied

Und er muss es wissen, denn gemeinsam mit Robert Marschall und Josef Pilgerstorfer wurde kürzlich ein schöner Erfolg eingefahren: Nummer 1 beim TüV-Festnetz-Qualitätsvergleich. Die wichtigste Entscheidung für die Qualität fällt demnach bereits bei der Auswahl der Zusammenschaltungspartner.

Kasa: "Billig-Carrier liefern nicht nur Qualitätsprobleme, sondern sie erzeugen auch Kosten durch die Problemabwicklung";. Einen derartigen Carrier erkenne man aber nicht ausschließlich am Preis, hier spiele auch Erfahrung ein große Rolle. Wird zusammengeschalten, dann sind die Techniker am Zug.

Robert Marschall: "Neben dem Rufaufbau überprüfen wir beispielsweise ob alle ISDN-Funktionalitäten gegeben sind, Faxe verschick- und empfangbar sind und die eigene Rufnummer des Anrufers mitgeschickt wird. Das ist entscheidend, ob die eigenen Mobilboxen problemlos auch aus anderen Netzen abgerufen werden können.";

Passen die Kennzahlen nicht, kommt ein Ersatzcarrier zum Zug. Kasa: "Normalerweise werden die Ein- und Verkaufspreise ein mal im Monat festgelegt. Gibt es aber Mängel bei der Qualität, wird sofort auf qualitativ bessere Carrier umgeroutet. Dafür haben wir pro Route sicherheitshalber drei bis fünf Anbieter festgelegt."; Die Alternativstrecken dienen aber auch dazu, um überkapazitäten auf der priorisierten Leitung abzufedern.

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Siemens: ICN neu

Um Kosten zu sparen werde das Geschäft mit den Netzbetreibern künftig in einer Einheit gebündelt, wodurch 2300 Mitarbeiter - wie bereits im August angekündigt - ihren Arbeitsplatz verlieren.

Netzwerk-Chef Thomas Ganswindt geht mittlerweile davon aus, dass mit dem Umbau der Sparte "die notwendigen Anpassungen bei ICN abgeschlossen sind".

Viel schlechter kann es auch nicht mehr werden: Der Umsatz und die Auftragseingänge sollen laut deutschen Presseberichten im abgelaufenen Quartal um rund 30 Prozent eingebrochen sein. Darüber hinaus sollen rund 84 Millionen Euro an Verlusten angefallen sein.

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