Gegründet 1978 hat sich die österreichische Stugeba auf die Produktion von Raumzellen spezialisiert. Gemeint sind Gebäudeeinheiten, die im Werk bis zu 100 Prozent vorgefertigt werden und anschließend als Büro- und Verwaltungsgebäude, Restaurant, Hotel, Kindergarten, mobiler Operationssaal oder auch als Bettenstation für Krankenanstalten zum Einsatz kommen. 120 Mitarbeiter sorgen am Stammsitz des Unternehmens in Bad St. Leonhard für die reibungslose Entwicklung und Produktion der Raumzellen. Aller Anfang der Raumsysteme ist die Konstruktion. Hier nehmen Ideen Formen an und hier werden auch die Weichen für den späteren Herstellungsprozess gestellt. Um die Effizienz dieser ineinander greifenden Prozesse zu optimieren, wurde der Umstieg von 2D auf 3D angedacht. Zur Diskussion standen insgesamt fünf Systeme darunter AutoCAD, Archicad, Solid Edge, Pro/E und SolidWorks. "Nach den Präsentationen hatten wir den Eindruck, dass die Möglichkeit Produktionszeichnungen, aber auch Gebäudedarstellungen zu konstruieren, am besten mit SolidWorks funktionieren könnte“, erzählt Patrick Wastian, Konstrukteur bei Stugeba. "Zudem setzte einer unserer Kunden bereits dieses 3D-CAD-System ein und nach intensivem Informationsaustausch mit seinen Konstrukteuren ist die Entscheidung zu Gunsten SolidWorks gefallen.“ Da die neue Software neben Personal Designer auch AutoCAD ablöste, war vor allem die 100-prozentige Kompatibilität zu diesem System und den darin generierten Daten wichtig. Zudem erleichtert es die Kommunikation und den Datenaustausch mit angeschlossen Firmen wie Kunden und Zulieferern. Ein weiteres entscheidendes Kriterium war die einfach und leicht erlernbare Benutzeroberfläche, die den Stugeba Anwendern eine deutliche Zeitersparnis bei der Umstellung auf SolidWorks ermöglichte.