… am Markt für Lösungen für Customer Relationship Management. Im Fokus: heimische und internationale Produkte und Projekte für die Unterstützung von Kundenbeziehungen und Vertrieb. Skyline CRM: Lebendige Lösung für KMU»Sei selbst die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest«, sagte Mahatma Gandhi. Genau diese Veränderung möchte die »lebendige« CRM-Datenbank Skyline aus Wien bieten. Skyline ist an die bestehenden Firmenverzeichnisse von Herold angebunden. Firmendaten können damit einfach gesucht und per Mausklick übernommen werden. Das System reagiert selbständig auf die Veränderung in den Firmendaten und hält diese aktuell. Skyline ist ein webbasiertes CRM für Klein- und Mittelunternehmen, das einfach und intuitiv zu bedienen ist, und trifft als Software-as-a-Service den Nerv der Zeit. Die Lösung bietet derzeit neben klassischem Kontaktmanagement die Verwaltung von Marketinglisten, die Erfassung und Auswertung von Verkaufschancen, Durchführung von Kampagnen und einen Abbildung von Workflows. Im dritten Quartal soll die heimische Entwicklung um ein Modul erweitert werden, das die Erstellung und Wiedervorlage von Rechnungen erlaubt. Zudem werde es in Kürze Synchronisationsmöglichkeiten zu externen Programmen wie Outlook geben, heißt es beim Skyline-Entwicklerteam.Mehr unter: www.skylinecrm.atKinamu: Integration in die GeschäftsprozesseEine jüngste Referenzgeschichte beschreibt bei dem Kunden Atlantik Elektronik, welche Lösungen der CRM-Spezialist Kinamu Business Solutions mit Hauptsitz in Schwechat aktuell erfolgreich umsetzt Ziel bei dem Technologieunternehmen Atlantik war die Ablösung einer bestehenden Kundenmanagementsoftware und eine schnelle Integration des neuen Systems ins Enterprise-Ressource-Planning (ERP). Die Schnittstellenanforderung zwischen CRM und ERP umfasste die Bereitstellung von produktrelevanten Informationen und eine verknüpfte Synchronisation von Kundendaten. Realisiert wurde das Projekt mit »SugarCRM Professional« und dem für Sugar entwickelten Analysewerkzeug »Kinamu Reporter«. Damit verfügt Atlantik nun über eine einheitliche Vertriebsplattform für alle Mitarbeiter sowie Analysemöglichkeiten mittels Vertriebs-, Marketing- und Management-Reports. Plandaten aus dem ERP stehen nun allen Vertriebsmitarbeitern zu Verfügung, die Angebotserstellung und Ablage wurde im neuen CRM durchgehend strukturiert. Die gesamte Projektlaufzeit betrug neun Monate.Mehr unter: www.kinamu.atAgilia: Kundenmanagement mit SystemUnd noch einmal »CRM made in Austria«: Das Linzer Softwarehaus Ebit liefert mit »Agilia 4« ein zentrales CRM-System, das ursprünglich für Callcenter entwickelt worden ist. Die webbasierte Lösung wird heute Firmen jeder Art zur Verfügung gestellt. »Der Boom von CRM als Internetservice ist nicht aufzuhalten«, ist Ebit-Geschäftsführer Johannes Siller überzeugt. Der Vorteil liegt Siller zufolge in den niedrig bemessenen Anfangsinvestitionen, dem geringen Wartungsaufwand, der mobilen Verfügbarkeit sowie im unmittelbaren Zugriff auf neueste Technologien. Eine kalkulierbare Monatspauschale sorgt dabei für eine transparente Kostenpolitik. Allen Verkaufs- und Serviceprozessen wird mit Agilia ein einheitliches Softwaretool zugrundegelegt. Vom Kontaktmanagement über Kampagnen bis hin zu After-Sales-Service werden Informationen konsequent erfasst, bearbeitet und ausgeschöpft. Im Echtzeitüberblick können Infos über sämtliche Vertriebs- und Marketinginformationen abgerufen und steuernd in die laufenden Prozesse eingegriffen werden. Die Agilia CRM Software wurde bislang rund 3000 Mal lizensiert. Mehr unter: www.ebit.atTrivadis: Neuer Vertrieb für CRM-Lösungen Der IT-Dienstleister Trivadis arbeitet seit kurzem eng mit dem CRM-Anbieter Ambit zusammen. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft bietet Trivadis Lösungen für effizientes Kunden- und Lead-Management auf Basis von Microsoft Dynamics CRM und baut damit sein Produktportfolio weiter aus. Mit der Unit Business Integration Services (BIS) setzt Trivadis bereits seit 2010 auf einen neuartigen Beratungsansatz. Wichtige Geschäftsprozesse werden dabei gemeinsam mit Fachabteilungen analysiert und anschließend in der IT abgebildet. Der Vorteil: Nahtlos in bestehende Geschäftsprozesse eingebunden, tragen auch die CRM-Systeme direkt zur Wertschöpfung auf Kundenseite bei und werden nicht als ineffiziente Insellösungen betrieben.»Viele Unternehmen sind mit ihrem CRM-System bereits kurz nach der Einführung unzufrieden, da dieses nicht auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und businessrelevante Prozesse nicht umfassend abbildet«, sagt Wolfgang Laaber, Leiter der österreichischen Niederlassung von Trivadis. »Durch die Partnerschaft mit Ambit schließen wir diese Beratungslücke nachhaltig und schaffen für unsere Kunden einen echten Mehrwert.«Mehr unter: www.trivadis.comSalesforce.com: Vorhang auf für VaillantDer CRM-Marktführer salesforce.com konnte zuletzt Vaillant als weltweiten Kunden gewinnen. Der Klimatechnikexperte setzt in diesem Jahr in den Niederlanden, Großbritannien, Deutschland und Kroatien in Vertrieb und Kundenservice auf die Module des Cloud-Service-Pioniers. Innerhalb der nächsten Jahre soll das Projekt an allen 15 Standorten global eingeführt werden. Die »Sales Cloud« im Vertrieb und »Service Cloud« im Kundenservice ermöglichen Vaillant einen neuen sozialen Dialog mit den Kunden – ortsungebunden und demokratisch. Ziel der Vaillant Group ist es, mit salesforce.com durchgehende Prozesseffektivität und -effizienz zu erreichen. Anpassungen der Salesforce-Clouds an das Geschäftsmodell Vaillants übernimmt in Deutschland der IT-Spezialist GMS Development. Bereits umgesetzt wurde die Erfassung von Serviceaufträgen, automatische Disposition sowie das Rückmeldesystem für Techniker. »Mit der CRM-Suite von salesforce.com werden wir von einfacher Prozesssteuerung, transparenten Kundenvorgängen und vergleichbaren Ergebniskennzahlen profitieren. Zudem haben unsere Mitarbeiter nun auch mobil und in Echtzeit Zugriff auf unsere Unternehmensdaten«, heißt es bei Vaillant.Mehr unter: www.salesforce.comWebAgentur Körbler: Meisterliches KampagnentoolDie WebAgentur Körbler mit Hauptsitz im südsteirischen Gamlitz hat eine Lösung auf den Markt gebracht, die Kundenverwaltung und E-Mail-Marketing gekonnt verknüpft: den »KundenMeister«. Als webbasierte Software ist sie über eine monatliche Lizenzgebühr aus der Wolke beziehbar. »Nur wer seine Kundendaten regelmäßig pflegt, ist in der Lage, seine Kunden auf Dauer an sich zu binden und zielgerechte Werbung wie Newsletter zu versenden«, weiß Geschäftsführer Mario Körbler. Für ihn ist wichtig, dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens auf sämtliche wichtigen Informationen der Kunden zugreifen können. Das betrifft sowohl den Vertrieb und das Marketing als auch die Projektabwicklung und die Buchhaltung. Integriert wurde in der Meister-Lösung auch ein SMS-Marketing-Tool, um interessierte Kunden gleich am Mobiltelefon mit Informationen zu versorgen. Ebenfalls an Bord ist eine Projekt- und Produktverwaltung, um Mitarbeiteraufgaben und Vertrieb und Rechnungen organisieren zu können.Mehr unter: www.kundenmeister.comuptime: Erfolg für pipeliner Nikolaus Kimla, Geschäftsführer des Wiener IT-Systemhauses uptime, sorgt mit dem brandneuen Vertriebswerkzeug »pipeliner« derzeit weltweit für Aufsehen. »Unser Tool hat die Kraft, die Eigenverantwortung von Vertriebsleuten zu stärken«, verrät Kimla. In vielen Unternehmen nehme stets die Motivation im Verkaufsbereich mit fortschreitender Kampagnendauer ab. Nicht so bei der Lösung der Österreicher: Die Verwaltung von Zielen, Kontakten und der Kundenkommunikation ist hier dynamisch und flexibel. Auf Knopfdruck können Zielvorgaben gewichtet werden und ganze Verkaufsprozesse frei nach Nutzerwunsch dargestellt werden. Das »Look and Feel« bei pipeliner zielt auf den spielerischen Umgang mit dem Vertriebswerkzeug. Pipeliner ist bereits zum Liebkind der weltweiten Adobe-Gemeinschaft geworden. Die Lösung wurde als Success Story auf der Hauptseite des US-Softwarehauses Adobe vorgestellt. Pipeliner basiert auf der Softwareumgebung »Adobe AIR«. Die Lösung kann als Ergänzung zu bestehenden CRM-Systemen eingesetzt werden.Mehr unter: www.pipelinersales.com >> Den Dreiklang beherrschen:Report: Welche Trends und Entwicklungen, die Unternehmen beachten sollten, sehen Sie im Kundenservice und dem Kontakt zum Kunden?Thomas Deutschmann: Aus unserer Sicht zeichnen sich drei Trends ab. Zunächst ist da der One-to-one-Ansatz, der immer mehr auch für den Servicebereich gilt: Jeder Kunde möchte individuell serviciert werden. Er erwartet beispielsweise, dass sein Lieferant weiß, welche Produkte er im Einsatz hat. Der zweite Trend geht in Richtung maximale Annehmlichkeit im Self-Service: Lieferanten müssen ihren Kunden helfen, sich selbst zu helfen. Etwa über einen personalisierten Kundenbereich auf der Webpage, der dem Kunden eine Übersicht über seine Produkte, offene Service-Calls oder den Status seiner Bestellungen gibt. Trend Nummer drei ist der herausforderndste: Unternehmen können sich dem Community-Aspekt nicht mehr verschließen. Die Challenge in der Unternehmenskommunikation ist, dass Communities innerhalb und außerhalb des Unternehmens verschmelzen – nicht nur das Unternehmen hilft dem Kunden, sondern die gesamte Community. Die Community ist weitgehend autonom und schwer kontrollierbar, aber Unternehmen müssen dennoch Wege finden, mit ihr umzugehen. Report: Was verstehen Sie unter Social CRM? Wie ist Ihr Portfolio darauf abgestellt?Deutschmann: Eine gute Social CRM-Lösung beherrscht den Dreiklang: Sie identifiziert die relevanten Diskussionen im Social Web, analysiert sie und leitet die richtige Reaktion darauf ein. Unsere Social CRM-Lösung COSMIC, die seit Juni erhältlich ist, kann zum Beispiel das Service-Management klar verbessern. Die Lösung macht die relevanten Mitarbeiter auf Social-Media-Beiträge aufmerksam, bei denen es wichtig ist, dass das Unternehmen schnell darauf antwortet. Natürlich ist es entscheidend, dabei mit offenem Visier aufzutreten und erkennbar als Mitarbeiter des Unternehmens auf die Probleme oder Fragen einzugehen. Social Media geben den Kunden ja eine neue Plattform und auch eine neue Macht, mehr Transparenz einzufordern. Darauf muss man reagieren – die Social Media einfach zu ignorieren, ist keine Option.Mehr unter: www.update.com/de