Die österreichische Lotterien Gesellschaft (öLG) hat derzeit ein E-Mail-Aufkommen von bis zu elf Gbyte: rund 64.000 E-Mails wöchentlich. Bisher wurde bei der öLG das OpenSource Projekt "Qmail" als "Messaging Transfer Agent" eingesetzt, wobei zum Schutz vor Viren bisher "McAfee E500" genutzt wurde. So kam man ohne jeglichen Schutz auf eine Spam-Rate von rund 45 Prozent. Der durchschnittliche Spam-Anteil von 45 Prozent am unternehmensweiten E-Mail-Verkehr bedeutet wöchentlich in etwa 29.000 E-Mails. Bereits evaluierte Lösungen schafften es mit einer Konfiguration, bei der keine "False Positives" auftreten durften, den Spam-Anteil auf drei Prozent, entsprechend 3000 E-Mails wöchentlich, zu reduzieren - jedoch nicht zu eliminieren.Dies führte dem E-Mail-Security-Spezialist IronPort zufolge zu einer "sehr unbefriedigten Situation für die Anwender" und verdeutlichte, dass eine umfassende, leistungsfähige und qualitativ hochwertige E-Mail-Security-Lösung "notwendig wurde" - die "IronPort C30 Messaging Gateway Appliance (MGA)". Zukünftig sollen ebenfalls monatliche Newsletter über die IronPort versendet werden, was in etwa 150.000 E-Mails entspricht. Hinzu kommen tägliche Ziehungsergebnisse und Gewinnbestätigungen, die über das Gateway verschickt werden.Problemlösung. Das Ergebnis der umfangreichen Evaluierung war die Entscheidung für die Messaging Gateway Appliance IronPort C30. Die voll integrierte Ergänzung von präventiven und reaktiven Schutzmaßnahmen (von Symantec) in einer Lösung waren entscheidend für die Wahl von IronPort. Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung waren die nicht vorhanden "False Positives" bei dieser Lösung Zur Erhöhung der Redundanz und Ausfallsicherheit entschied man sich für den Einsatz von zwei C30 Appliances, der mittleren Leistungsklasse aus der Produktreihe IronPort C-Series Appliances, an zwei verschiedenen Standorten in Wien.Vorteile. Für die öLG war die volle Integration unterschiedlicher, hochentwickelter "State-Of-The-Art"-E-Mail-Sicherheitstechnologien besonders wichtig. So konnte durch die neue Lösung von IronPort die ursprüngliche Spam-Rate von 45 Prozent nahezu gegen Null reduziert werden. Noch wichtiger als die sehr gute Erkennungsrate waren hierbei die zu anderen ebenfalls evaluierten Lösungen vergleichsweise sehr geringen Administrations- und Betriebsaufwände mit der IronPort Appliance.