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Börse: Adrenalinspiegel hält an

. Im ersten Quartal 2000 war noch ein Gewinn je Aktie von 21 Cent erzielt worden. Motorola hatte in den ersten drei Monaten 2001 im operativen Geschäft einen Verlust von 206 Millionen Dollar oder neun Cents je Aktie verzeichnet. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Gewinn von 481 Millionen Dollar oder 21 Cents je Aktie erwirtschaftet. Trotzdem sagte Motorola-Chef Christopher Galvin er sei langfristig so optimistisch wie noch nie.

Historisch nicht so bedeutsam, aber auch nicht gerade erfreulich ist die Situation bei Yahoo. Das Online-Unternehmen hat im ersten Quartal 2001 die Gewinnzone knapp erreicht und den Abbau von zwölf Prozent der Stellen angekündigt. Inklusive aussergewöhnlicher Belastungen ergab sich ein Verlust von 11,5 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte der Gewinn 60,5 Millionen oder zehn Cents je Aktie betragen. In Zukunft will sich das Portal mit dem Ausbau kostenpflichtiger Angebote konzentrieren und die Abhängigkeit von Werbung reduzieren. Außerdem gab Yahoo einen weiteren Aderlass beim Personal bekannt: Heather Killen, die das internationale Geschäft leitet, wird das Unternehmen Mitte Juni verlassen.

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