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Redaktion_Report

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Kreativ unterwegs

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\"StabilerMobilität einmal andersrum kann am Flughafen Wien erfahren werden – genauer gesagt in einem Hangar der Lufthansa. Dort werden heimische Piloten regelmäßig zum Flugtraining im Hochleistungssimulator gebeten. Im Simulator können das Verhalten im Ernstfall durchgespielt und auch neue Flugzeugtypen erprobt werden.

Im Test: kleiner Hupfer, großes Herz

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>> Wer kennt sie nicht, die Fiat-500-Blechdosen aus unseren Kindertagen? Die Heerschar der Kleinstwagen, die belächelt, aber auch leidenschaftlich geliebt die Straßen bevölkerten, durchbrach der italienische Autobauer erst mit dem Cinquecento. Offiziell ein Vertreter der 500er-Baureihe, nahm der Cinquecento in den 90er-Jahren seinen eigenen Weg. Ein authentisches Revival der 500er-Blechbüchse gab es dann erst wieder mit der 500er-Version aus dem Jahr 2007. Zwei Jahre später wurde eine Cabrioklasse vom Stapel gelassen – der 500C. Bei dem Dreitürer lässt sich das Faltschiebedach bis an die Unterkante der Heckscheibe öffnen. Im Report-Test, der Anfang Oktober unternommen wurde, blieb das Stoffdach aus Witterungsgründen geschlossen. Spaß machte eine kurze Stadtfahrt und die Autobahnstrecke Wien-Linz trotzdem – sofern man bei einer Fahrt von Wien nach Linz und zurück überhaupt von Unterhaltung sprechen kann. Der Fiat 500C, diesmal als Beifahrer getestet, eröffnet einen ungeahnten Freiraum im vorderen Teil des Wageninneren. Wer sich von der Kompaktheit der Wagenhülle zurückgestoßen fühlt, sollte seinen Luxuskörper einmal in den Fahrer- oder Beifahrersitz bewegen. Es sitzt sich gemütlich, die abgerundete Konsole nimmt dank ihrer Fläche trotzdem Zettel und Blöcke in A4-Format (und mehr) auf. Meiner Fahrerin sind aus gutem Grund nicht Parfümspender und Make-up-Halterung aufgefallen, die auf Kundenbegehren werksseitig ins Wagen­innere eingebaut werden. Wir hatten diesen Wunsch ja nicht geäußert. Überhaupt: Es gibt so viele Designmöglichkeiten, beim Kauf eines 500C. Von Farbtupfern am Rückspiegel über Aufkleber bis zur Schreibtafel und Stiften für den Beifahrer, abgestimmt auf Polsterung oder Lackierung – Italien ist immer noch ein Land voller Designer.
Den Fiat 500C gibt es in drei Ausstattungs- und mit fünf Motorvarianten. Der Einstiegsmotor schafft 69 PS. Technisch dem Original am nächsten kommt der 500C mit einem 0.9 Liter-TwinAir-Motor, einem turbogeladenen Zweizylinder mit der Stärke von 85 Pferden.


Der Fiat 500C ist ein Fahrzeug, das Spaß macht – nicht nur im Stadtverkehr.

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