In fünf bis acht Jahren will der deutsche Sonnenschutzhersteller Warema Marktführer in österreich werden, kündigt Ulrich Schinhan, Geschäftsführer der Anfang 2006 gegründeten Warema Austria GmbH an. Der österreichische Markt wachse noch, während der deutsche seit Jahren rückläufig ist, so Schinhan. Umsatzziele für die als Tochtergesellschaft der Warema International gegründete Niederlassung in Salzburg will er keine nennen. Von Deutschland aus beliefert Warema den österreichischen Markt schon seit 25 Jahren, wobei im Einfamilienhausbereich mit dem Fachhandel und im Objektbau mit den Fassadenbauern kooperiert wird. Im Programm hat der zur Warema Renkhoff Holding AG gehörende Sonnenschutzhersteller Komplettsysteme inklusive BUS-Steuerung. Jüngstes Projekt im Objektbau in österreich ist der soeben eröffnete Techgate-Tower in der Wiener Donaucity, der mit innenliegendem, manuell und elektrisch bedienbarem Blendschutz ohne Steuerung ausgestattet wurde. Sonnenschutz aus Edelstahlgewebe, den Warema anbietet und den die Errichter des Techgate-Towers derzeit prüfen, könne er sich aufgrund der Höhe und der Windbelastung nicht vorstellen, so Schinhan.