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oxaion: ERP-System des Jahres

oxaion wurde im Rahmen eines ERP-Kongresses Mitte Oktober in Frankfurt mit dem Preis für das ,,ERP-System des Jahres" ausgezeichnet. Ausschlaggebend war das Urteil des "Center for Enterprise Research" der Universität Potsdam. Unter der Ägide des dortigen Lehrstuhlinhabers für Wirtschaftsinformatik Norbert Gronau, der den Wettbewerb bereits zum 10. Mal initiierte, wurden Auszeichnungen in insgesamt acht verschiedenen Kategorien vergeben. Die finale Bewertung oblag einer unabhängigen Expertenjury die sich aus anerkannten Wissenschaftlern, Beratern, Universitätsprofessoren, und Medienvertretern zusammensetzte.

Der Preis "ERP-System des Jahres" wird anhand der Bewertung von sieben Kriterien vergeben. Ziel sei die neutrale Betrachtung und Bewertung nicht-funktionaler Kriterien von ERP-Lösungen, um so eine bessere Transparenz für Anwenderunternehmen zu schaffen. oxaion gewann den Preis in der Kategorie "Projektdienstleister".
Besonders gute Ergebnisse erzielte oxaion in den Kriterien "Ergonomie", "Technologie und Integrationsumfang" sowie ,,Forschung und Entwicklung". Ebenfalls hoch bewertet wurden "Einführungsmethodik" und "Brancheneignung". Darüber hinaus lobte die Jury die Zusammenarbeit des Herstellers mit Hochschulen und Instituten zur technologischen Weiterentwicklung der Software.

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Meilenstein für Mitel

Der Telefonanlagen-Anbieter Mitel - vormals Aastra - hat im dritten Quartal 2017 die Marke von einer Million Abonnenten für Public Cloud-Seats weltweit überschreiten können. "Der Erfolg lässt sich durch die zunehmende Orientierung von Kunden aller Größenordnungen an kommerzieller Flexibilität, operativer Skalierbarkeit und den erweiterten Geschäftsanwendungen sowie die Vorteile der Cloud auf Abonnementbasis, erklären", heißt es.

Für viele Unternehmen ist die digitale Transformation ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Für ihre digitale Entwicklung sind Cloud-Kommunikations- und Collaboration-Tools von entscheidender Bedeutung. Um diese Entwicklung bei Kunden zu beschleunigen, bietet Mitel sichere, umfassende und nahtlose Public Cloud-Lösungen in Kombination mit Produktivitäts- und Team-Collaboration-Anwendungen der nächsten Generation an. Sie geben Unternehmen die Möglichkeit nicht nur besser zusammenzuarbeiten, sondern auch Kunden effektiver zu betreuen.

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Buchtipp: Schadenersatz im Kartellrecht

Vom Schaden über die Rechtswidrigkeit bis zu Einwendungen und Gegenstrategien der Beklagten: Die Änderungen durch das neue Schadenersatzrecht für Schäden aus Wettbewerbsrechtsverletzungen werden in diesem Buch von Michael Brand analysiert und praxisnah kommentiert.

Hintergrund: Die europäische Richtlinie über Schadenersatzklagen wegen Zuwiderhandlungen gegen wettbewerbsrechtliche Bestimmungen wurde in Österreich durch das Kartell- und Wettbewerbsrechts-Änderungsgesetz 2017 umgesetzt. Die zahlreichen materiell-rechtlichen und verfahrensrechtlichen Änderungen werden in diesem Buch umfassend dargestellt und mit Lösungsansätzen für die Praxis ergänzt.


Michael Brand : Schadenersatz im Kartellrecht. Praxishandbuch Private Enforcement

1. Auflage 2017

480 Seiten | Linde Verlag

ISBN: 9783707323740

Preis: 88,- Euro

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VKW: Vertriebsniederlassung in Salzburg

Mit der Eröffnung einer Vertriebsniederlassung in Salzburg erweitert die Vorarlberger Kraftwerke AG (VKW) ihre Tätigkeit außerhalb Vorarlbergs. Zum Marktstart wird Hotels und Gastronomiebetrieben Ladeinfrastruktur für Elektromobile angeboten. Gestartet wird mit einem sechsköpfigen Team, das von Salzburg aus in Zusammenarbeit mit regionalen Partnern persönlich auf individuelle Kundenwünsche eingehen kann. 

In der ersten Modellregion Österreichs wurde mit dem Vlotte-Projekt große Erfahrung zu Elektromobilität und Ladeinfrastruktur gesammelt. Die VKW hat sich federführend in diesem Projekt engagiert und ihr Know-how und ihre Angebotspalette konsequent ausgebaut. Für Produkte und Dienstleistungen im E-Mobilitäts-Bereich hat sich die Marke Vlotte in Vorarlberg seither etabliert.

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Gutes tun beim Telefonieren

Die vor Kurzem in Deutschland gestartete Mobilfunkmarke "goood mobile" wirbt mit ihrem "Social Business"-Ansatz nun auch Kunden in Österreich an. Zehn Prozent des monatlichen Paketpreises werden automatisch an gemeinnützige Organisationen gespendet. Die Kunden entscheiden dabei selbst, welcher Einrichtung ihre
Spende zugutekommt. Zum Start in Österreich hat goood mobile die Organisationen Caritas, WWF Österreich, SOS-Kinderdorf und CARE an Bord – weitere ausgewählte Non-Profit-Organisationen werden dazukommen. Außerdem gehen 25 Prozent der jährlichen Gewinne, die von dem Unternehmen erwirtschaftet werden, ebenfalls an andere Social Businesses. Die Kunden von goood mobile Telefonieren und Surfen im Netz von A1.

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Rechtliche Begleitung für Smart-Meter-Ausschreibung

Die vier Netzbetreiber Westösterreichs – Vorarlberger Energienetze, Salzburg Netz, TINETZ-Stromnetz Tirol AG und IKB (Innsbrucker Kommunalbetriebe Aktiengesellschaft) – wählten gemeinsam einen Anbieter für intelligente Stromzähler aus. Das komplexe, rund eineinhalb Jahre dauernde Vergabeverfahren wurde von der Kanzlei Heid Schiefer unter der Leitung von Alexandra Mensdorff-Pouilly rechtlich begleitet. In einem Nachprüfungsverfahren wurde die Vergabeentscheidung vom Landesverwaltungsgericht Salzburg vollinhaltlich bestätigt.

„Es ging bei diesem Verfahren unter anderem um Skaleneffekte, die durch die Bündelung der Beschaffungsmengen erzielt werden können“, erläutert die erfahrene Vergaberechtsexpertin. „Durch den gemeinsamen Auftritt konnten die vier Netzbetreiber ihre Marktposition gegenüber Herstellern, Stakeholdern und Behörden deutlich stärken“, so Mensdorff-Pouilly. „Aus vergaberechtlicher Sicht stellte angesichts der Komplexität des ausgeschriebenen Systems besonders die Erreichung vergleichbarer und wirtschaftlich attraktiver Angebote eine interessante Herausforderung dar.“

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Communications-Platform-as-a-Service

Berichten von Alcatel-Lucent Enterprise zufolge wird die kürzlich angekündigte cloudbasierte Collaboration-Plattform Alcatel-Lucent Rainbow "sehr gut angenommen". Mehr als 900 Business-Partner in aller Welt haben inzwischen Zugriff auf die Cloud-Plattform. Sie können wiederkehrende Umsatzströme generieren, indem sie ihren Kunden die erweiterten Tools für die Zusammenarbeit liefern, die mit diesem Communications-Platform-as-a-Service bereitgestellt werden.

Unternehmen bietet Rainbow Zugang zu einer sicheren, skalierbaren Online-Plattform mit leistungsstarken Funktionen wie Kontaktmanagement, Präsenzinformationen, Chat, Audio-/Videoanrufen und dem Teilen von Bildschirminhalten und Dateien. Der Onboarding-Prozess für Rainbow ermöglicht es den Partnern, sich ohne Investition oder Vertragsbindung schrittweise mit den Funktionen von Rainbow vertraut zu machen, ihre eigene Community einzurichten und interne Tests und Demonstrationen durchzuführen, bevor sie Rainbow ihren Kunden anbieten.

Mit dem neuen Onboarding-Prozess erhalten die Partner Zugang zu spezifischem Marketing-Support, Ressourcen für die Akquise und speziellen Anreizen, um die digitale Transformation des Arbeitsumfelds zu unterstützen, in der viele Unternehmen sich gerade befinden.

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Fake-Verschlüsselung bei Microsoft

Eine Schwachstelle im Bereich S/MIME bei Microsoft Office Outlook hebelt das Prinzip der End-to-End-Verschlüsselung aus. Damit werden vermeintlich sicher verschlüsselte E-Mails als lesbare Postkarte verschickt. „Hier hat die Qualitätssicherung bei Microsoft leider in vollem Umfang versagt. Das hätte jemandem im Hause Microsoft auffallen müssen“, sagt Markus Robin, General Manager, SEC Consult.

In der Praxis wurde über ein Update im Mai 2017 eine hochkritische Sicherheitslücke in der Software ermöglicht. Entdeckt wurde diese im Zuge eines routinemäßigen Sicherheitstests – durchgeführt von den Experten des SEC Consult Vulnerability Labs. Die hochkritische Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, den verschlüsselten E-Mail-Inhalt in Klartext einzusehen. Noch dazu ohne nennenswerte Schwierigkeiten, da der Klartext gemeinsam mit jeder verschlüsselten Nachricht als „Beipackzettel“ verschickt wird.

SEC Consult hatte im August 2017 das Microsoft Security Response Center (MSRC) kontaktiert. Die Mitarbeiter von Microsoft erkannten und bestätigten die Existenz der kritischen Schwachstelle und teilten mit, das Problem werde behoben.

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