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Redaktion_Report

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Aufbau in Afrika

Die Breitbandtechnologie Wimax hat in Österreich nur wenige hinter dem Ofen hervorgelockt. In Afrika, so hofft der ehemalige Wimax-Telecom-Gründer Dov Bar-Gera, ist der Markt dazu aufgeschlossener. Südlich der Sahara wurde zuletzt eine Breitbandpenetration von einem Prozent gemessen, Kupfernetze existieren abseits der Städte de facto nicht. Telekommunikations-Haudegen Bar-Gera ist gemeinsam mit seiner Frau Anat und weiteren lokalen Partnern nun im Erwerb von Lizenzen und dem Erstellen von Business-Cases für den Aufbau von Wimax-Netzen im weitläufen Afrika aktiv.

Wer ebenfalls investieren möchte: Wimax Africa AG, www.wimax-africa.net

Linzer Wiedergeburt

Die auf Seniorenhandys spezialisierte heimische emporia Telecom haucht dem Namen Tel.me neues Leben ein. Der ehemalige Handyhersteller aus Oberösterreich war 2004 in Konkurs gegangen. Die am Handsetmarkt agierende emporia, ebenfalls mit Sitz in Linz, hat die Markenrechte und die Webdomain aufgekauft. Der Brand wurde zu »TELME« weiterentwickelt, die Website hält nun für eine Produktreihe unter dieser Marke her. Die neue, alte Marke soll nun »auch kleinen Brieftaschen den Einstieg in die einfache mobile Telefonie ermöglichen« und wird getrennt von der emporia-Palette eigenständig positioniert.

Datendetektiv

Mittlerweile vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eklatante Datenverluste an die Öffentlichkeit gelangen. Der Ablauf eines Daten-GAUs verläuft dabei in den meisten Fällen gleich: ein Unternehmen entdeckt ein Datenleck, beruhigt seine Kunden und sucht dann intern emsig nach dem Schuldigen. Manchmal geht das schnell, in der Regel braucht es aber einige Tage oder sogar Wochen, bis das Leck ausfindig gemacht, analysiert und behoben wird.

Für Christoph Stoica, Director Identity & Security Management, Novell, schreit diese neue Form der Cyber-Fahndung förmlich nach einem neuen Berufsbild: dem Datendetektiv. „Wie früher der Kaufhausdetektiv würde dieser die datenspezifischen Abläufe im Unternehmen beobachten und den Dingen im Fall eines Datenlecks schnell, diskret und vor allem zügig auf den Grund gehen“, so Stoica. „Vorbei wären dann die Zeiten der hastig zusammengewürfelten Arbeitsgruppen, die im Ernstfall neben ihren alltäglichen Aufgaben plötzlich noch mit der Suche nach der Ursache für das Datenleck betraut werden.“ Viele Unternehmen seien sich nicht bewusst, dass sie sich mithilfe von technischen Helfern durchaus einen Datendetektiv ins Haus holen können. Der gebündelte Einsatz von Log Management-, Identity Management -und Sicherheitslösungen komme den Fähigkeiten eines Meisterdetektivs sehr nahe, so der Experte.

Aufbau in Europa

Der Internetdienst Yahoo, hinter Google die Nummer zwei unter den weltweit größten Suchdiensten, will nun in WiFi-Standorte in Europa investieren. In einem Marketingprojekt werden derzeit bei Providern Angebote für den Aufbau von Hotspots in Metropolen wie London, Paris, Mailand, Berlin und Madrid angefragt. Ähnlich wie bereits am Times Square in New York soll der Internetzugang kostenfrei für die Nutzer sein. Lediglich über die Startseite, die am WiFi-Standort aufgerufen wird, werden die User zur globalen Marke Yahoo informiert. »Wir wollen uns damit positiv ins Zentrum des Onlinelebens der User rücken«, heißt es bei dem US-Unternehmen. Drahtlosinternet soll je nach Möglichkeit der lokalen Providerpartner bereits 2010 in Parks, Cafes und auch öffentlichen Verkehrsmitteln angeboten werden.
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