Vom 30. Jänner bis 1. Februar 2007 steht das Messezentrum Wien wieder im Mittelpunkt der IKT-Branche. Im dritten Jahr der Veranstaltung ist die ITnT flächen- und ausstellermäßig weiter gewachsen und findet nun zum ersten Mal in zwei Hallen statt (Halle A und B). »Die ITnT ist ein wichtiger Impulsgeber für die IKT-Branche«, hat Matthias Limbeck, Geschäftsführer Reed Exhibitions, den Messevorgänger exponet endgültig überlebt. Limbeck rechnet mit einem Besucherwachstum von zehn Prozent, 2006 konnten die Wiener 15.600 Anwesende zählen.326 Unternehmen sind an Bord, nur wenige große Teilnehmer aus dem Vorjahr pfeifen heuer auf die Plattform. NextiraOne etwa setzt auf ein eigenes Regionalkonzept und die in Turbulenzen geratene Avaya hat derzeit wohl andere Sorgen. überraschend kam für Limbeck aber das plötzliche Storno des Branchenprimus mobilkom Anfang Dezember. »Dass die Absage nach unserem konzerninternen Wechsel des Telefonieanbieters von A1 zu T-Mobile erfolgt ist, ist wohl eine Trotzreaktion«, ärgert sich Limbeck. »Die Entscheidung für den Wechsel ist in Deutschland passiert. Ich kann da auch nicht anders, wenn das Angebot des Mitbewerbers nunmal besser war.« Neu im ITnT-Boot finden sich 2007 hingegen S&T, Fabasoft, Winterheller, Samsung und der Gemeinschaftsstand »E-Gov-City« der Plattform Digitales österreich. Samt Präsentation von E-Government-Granden wie dem BRZ.