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Fahrgemeinschaft gesucht

»Wir sind zuversichtlich, bis Ende des Jahres zu einem Konsens mit allen Playern am Mobilfunkmarkt zu kommen«, blickt paybox-Geschäftsführer und Ex-mobilkom-Manager Jochen Punzet hoffnungsvoll auf die Roadmap zum Kundenausbau in österreich. Sorgen müsste der M-Payment-Experte, der seinen Abonnenten zahlreiche Bezahlservices übers Handy bietet, eigentlich keine haben. Die selbst gesteckten Wachstumszahlen werden bei paybox regelmäßig erreicht, jüngst konnte der Sprung auf über 150.000 Registrierungen vermeldet werden. Als Umsatzkatalysatoren gelten Services wie der mobil nutzbare Parkscheindienst »m-parking« oder die Möglichkeit zur mobilen Begleichung von Wett-, Ticket-, und Taxirechnungen. »Wir wachsen konstant mit 6000 Usern pro Monat«, zeigt sich Punzet mit seinem »besten System« zum Bezahlen per Handy zufrieden. Noch in diesem Jahr plant der paybox-Chef 200.000 Kunden und mindestens 5000 Akzeptanzstellen zu bekommen - ein scheinbar sicherer Erfolg, den ihm vor einem Jahr noch kaum jemand zugetraut hätte.

Relativ gesehen ist diese Schwelle freilich die Untergrenze für ein langfristiges Bestehen am Markt und sorgt mitunter auch für Spott. »Wenn man bedenkt, wie viel Geld hier schon ins Marketing gesteckt worden ist, ist dies niemals ein Erfolg«, heißt es in Branchenkreisen. Zu teuer käme paybox die Kundenakquisition derzeit - ein Umstand, dem Punzet naturgemäß widerspricht. »Mit paybox wird gut vorgezeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen Nutzer und Wirtschaft funktioniert.« So scheint die Kritik wohl nur das neidvolle Schielen auf die Marketingmaschinerie der mobilkom-Tochter zu sein. Jüngste Zahlen bewiesen zur überraschung vieler: Die paybox-Kunden sind hinsichtlich ihrer Herkunft breit aufgestellt. Sie ist den realen Marktanteilen der Mobilfunkprovider entsprechend aufgefächert. Doch ist paybox relativ klein, betrachtet man den Gesamtmarkt: 150.000 Registrierungen sind bei einer Gesamtsumme von rein rechnerisch acht Millionen Handykunden eine derzeit noch geringe Größe.

Süppchenköche. Der Mitbewerb ist weniger denn je bereit, sich dem Payment-Service der paybox-Mutter mobilkom austria zu unterwerfen. Der Grund: Die notwendige Registrierung für die Nutzer sei nicht nur eine Hemmschwelle, sondern ein Affront gegenüber den »alternativen« M-Payment-Teilnehmern, sagen diese. Dass die User selbst keine Bedenken bei der Registrierung im Feindesland haben, stört die bunte Mobilfunkschar nicht. Was zählt, ist der Schutz von T-Mobile, One, tele.ring und Hutchison vor etwaigen Datenweitergaben an die mobilkom. Punzet freilich dementiert jegliche Datenverstrickungen mit dem Mutterunternehmen.

Einig sind sich Regent wie Rebellen aber in der Notwendigkeit des nationalen Schulterschlusses zum Wohle der M-Commerce-Landschaft. Nur mit gemeinsamen Systemlösungen würden neue Services von den Kunden angenommen werden, propagiert man gebetsmühlenartig. Also gehen die Protagonisten nun in kleinen Schritten aufeinander zu. Bis Ende des Jahres will man sich zumindest auf Schnittstellen zwischen der mobilkom-Plattform und der alternativen Handelsplattform MIA einigen. Technisch gesehen wäre ein solcher Brückenschlag zwischen den Systemen längst machbar gewesen. Doch wird in der Wirtschaftspolitik bekanntlich in der Regel auch dann nicht nachgegeben, wenn der Nutzen allen klar aufscheint. Bislang ungelöstes Beispiel aus der Praxis: »Die Händler wollen einen einzigen Vertrag für die Payment-Services aller Mobilfunkanbieter«, berichtet Andreas Kern, M- und E-Commerce-Beauftragter bei One. Unterschiedliche, proprietäre Abrechnungssysteme seien dem Handel eben nicht zumutbar.

Rasante Entwicklung. Trotz des Geplänkels in den Reihen der M-Payment-Player gehört österreich zur Weltspitze bei mobilen Bezahllösungen. Laut einer Studie des Telekommunikationsexperten Arthur D. Little hat paybox erst den Weg für das mobile Bezahlen aufbereitet und neben Korea, Singapur und Norwegen österreich zum Vorreiterland gemacht. Die MIA-Partner wiederum heften sich den Erfolg ihrer gemeinsamen MIA-Schnittstelle an die Brust. »Wir haben lediglich drei Jahre dazu benötigt«, erzählt Kern. Dies sei »nicht schlecht«: Die Bankenbranche benötigte für Vergleichbares Jahrzehnte.


Und wie sieht es mit M-Payment-Nutzern der MIA-Szene aus? Für One-Kunden gibt es Zahlen: Zumindest 100.000 haben es wenigstens einmal versucht. Etwaige Registrierungen sind anders als bei paybox nicht nötig - die Bezahlservices werden direkt mittels Handyrechnung beglichen. Die Mobilfunker haben dafür Banklizenzen erworben, die den Auftritt als Clearingstelle für den Handel erlauben. Der Mobilfunkkunde bestätigt die Zahlung einer Coladose am Automaten dann nur noch mit seinem Handy. One schließlich streckt dem Warenanbieter jene Summe vor, die beim Kunden mittels Monatsrechung wieder eingetrieben wird. Eigenen Angaben zufolge werden 45 Prozent der Umsätze bereits über die hauseigene Bank abgewickelt. Der Rest wird mittels Vetriebspartnerschaften lukriert. »150.000 Transaktionen sind es derzeit monatlich«, berichtet One-Manager Kern über den laufenden Ausbau der Akzeptanzstellen.

Keine befriedigende Lösung hat One bislang mit m-parking gefunden. Noch immer wird One-Kunden empfohlen, dem Drang nach einem mobilen Parkschein mit einem Anruf beim One-Kundendienst nachzugeben. Dort wird dann per Hand und Kreditkartenabrechnung hinterrücks für die Buchung mit paybox gesorgt. Der Hintergedanke: Die eigenen Kunden kommen so nicht mit der Konkurrenz in Berührung. Kein Problem mit m-parking hat etwa wiederum Hutchison: Dort wird der Service gleich gar nicht angeboten. Ist dort auch die M-Commerce-Strategie eine gänzlich andere: MIA als Schnittstelle wird ausschließlich jenen Partnern angeboten, die über das Mobilportal des UMTS-Funkers Content-Dienste im Schaufenster haben. »Mittlerweile werden sechzig Prozent aller Content-Einkäufe über MIA verrechnet«, zählt Hutchison-Unternehmenssprecherin Maritheres Paul Partner wie sport1.at oder Playboy auf. Genaueres wird nicht verraten.

Viel Neues wird auch paybox heuer nicht auf den Markt bringen. Der Fokus liegt für die M-Payment-Truppe auf dem Ausbau der bestehenden Angebote, auf der »Etablierung des vorhandenen Portfolios«. m-parking wird in Kürze auch im Umland von Wien gelauncht werden, der mobile Ticketkauf für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel wird im Laufe des Jahres in allen Landeshauptstädten möglich sein. Und die Hoffnung auf eine Schnittstellenlösung mit den MIA-Teilnehmern bleibt. »Wir könnten mit Partnerschaften wesentlich schneller wachsen«, rechnet Punzet vor. Auch Kern sieht demnächst den technischen Schulterschluss kommen. »Ich halte es 2005 für möglich.«

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Auf Architekturtrip

Die Delta Gruppe mit Hauptsitz in Wels hat ihr Logo verändert. Statt dem Dreieck ziert sich das größte Baumanagementunternehmen österreichs jetzt mit einem Quadrat. Man hat den Wert der Architektur entdeckt. »Wir wollen in Zukunft mehr Augenmerk auf die ästhetik, die künstlerische Gestaltung legen«, erklärt Knut Drugowitsch, geschäftsführender Gesellschafter von Delta. Weil Neuentdeckungen inszeniert werden müssen, lud Delta zum Forum mit dem vielversprechenden Titel »Architektur und Effizienz - (k)ein Widerspruch?« ins Technische Museum.
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Alte Hütten

Das Burgenland hat den anderen acht Bundesländern etwas voraus: Es ist das Bundesland mit der höchsten Eigenheimrate österreichs. Wohnen im Ein- oder Zweifamilienhaus, mit seinen Nachteilen wie der Zersiedelung des Raums, ist beliebt. Reihenweise stehen Häuser herum, die in einer Zeit errichtet wurden, in der man sich um Heizkosten sowie um Kohlendioxidemissionen nicht den Kopf zerbrach. Seit sich österreich mit der Unterzeichnung des Kioto-Protokolls zur Reduktion der Treibhausgasemissionen verpflichtet hat, ist das ein Thema, die Bundesländer pushen über das Steuerungsinstrument Wohnbauförderung die Errichtung von energiesparenden Häusern. Allerdings macht der Neubau einen minimalen Anteil in der CO2-Bilanz aus, Probleme macht der für heutige Standards ungenügend gedämmte Bestand, wo Heizenergie über schlecht gedämmte Fenster verloren geht und veraltete Heizsysteme zur Vermehrung der Treibhausgase beitragen. Deshalb stellen die Bundesländer ihre Förderungen auf die Sanierung um und belohnen Fassadendämmungen, Fenstertausch und Heizungen mit unterschiedlich gestalteten Zuschüssen.
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Neues altes Begehren

Dabei sei diese Agenda »dringend nötig«, wie Karl Petrikovics, Präsident des Verbandes, meint. Zur Untermauerung seiner Ansicht hat der Verband die Mietrechtsexperten Gottfried Call (Uni Innsbruck) und Norbert Hanel beauftragt, einen Reformentwurf auszuarbeiten. Dieser sieht eine Lockerung bei der Erhöhungsmöglichkeit des Hauptmietzinses, der Altmieten schrittweise an das Marktniveau heranführen soll, vor. Vorgeschlagen wird eine übergangsfrist von 15 Jahren für jene Verträge, die bereits nach den bisherigen Bestimmungen angehoben wurden. Des Weiteren sieht der Entwurf vor, dass neue Eigentümer nicht mehr in den von Vorgängern abgeschlossenen Mietvertrag einsteigen können sollen. Betroffen sind nicht nur Geschäfte, sondern auch alle Büros, Anwaltskanzleien, Arztpraxen, Gewerbebetriebe und Lagerflächen, in Summe rund 100.000 Mietgegenstände. Petrikovics sieht in der schrittweisen Anhebung der Altmieten eine Maßnahme zur Attraktivierung Wiens. Dass er sich deshalb für die Anhebung der Altmieten stark mache, um Leerstände im Neubau abzubauen, kostet dem Chef der größten Immobilien AG mit vielen Leerflächen freilich nur ein mildes Lächeln.
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Schlank, leicht, kompakt - und außergewöhnlich

Mit dem Fokus auf Design und der Verwendung ungewöhnlicher Materialien in Kombination mit technologischen Innovationen will sich BenQ Siemens stärker vom Wettbewerb differenzieren. Mit dem SL91 ist dem Unternehmen ein großer Schritt in diese Richtung gelungen: Sehr innovativ ist beispielsweise die Bedienführung: Ein Touchpad ersetzt die herkömmliche Navigation via Steuerrad.
Außerdem enthüllt der elegante Slider erst durch Berühren eine neuartige Sensortastatur unter seiner schwarz glänzenden Oberfläche, die auf leichten Druck reagieren soll. In der mitgelieferten Design-Ladeschale, die mit futuristischen Lichteffekten, die entgangene Anrufe oder SMS anzeigt, wird das SL91 sogar ein echter Blickfang. Die Ladeschale macht das Handy aber auch zur mobilen Stereoanlage und dient gleichzeitig als Freisprechanlage für Telefonanrufe oder Videokonferenzen.

Nicht nur optisch außergewöhnlich
Nach Sony Ericsson, Nokia und Samsung wartet nun auch das SL91 von BenQ-Siemens mit einer eingebauten 3,2-Megapixel-Autofokus-Kamera auf. Eine zweite, dem Sprecher bei Videotelefonaten zugewandte VGA-Kamera ist durch den Schiebemechanismus besonders gut geschützt. Außerdem verfügt es über ein 2 Zoll großes QVGA-Handydisplay mit bis zu 16,7 Millionen darstellbaren Farben. Mobilen Spass für die Ohren bieten der eingebaute MP3-Player und das Stereo RDS FM-Radio über das mitgelieferte Stereo Headset, das das außergewöhnliche Design des SL91 aufnimmt.

Musik kann man vom PC über Bluetooth bzw. über die SyncStation oder per UMTS-Download/ -Streaming direkt aufs Handy laden. Der interne Speicherplatz kann durch Micro-SD-Speicherkarten erweitert werden.

Das SL91 ist ab dem vierten Quartal 2006 zu einem Preis von 599 Euro erhältlich.

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Verzögerter Abflug

Ursprünglich für Frühsommer geplant, sollen die Vertragsverhandlungen Ende August abgeschlossen werden, wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist. Der Baubeginn ist laut Aua-Sprecher Johann Jurceka für Dezember geplant. In dem Gebäude mit vier Geschoßen und 6000 m2 Nutzfläche werden die extern stattfindenden Kurse für Piloten, Personal und Flugwartung zusammengezogen. Das Gebäude ist eine Erweiterung des »Vienna Aviation Campus« und liegt zwischen dem Sicherheitszentrum der AUA und dem in Bau befindlichen Flugsimulatorzentrum der Lufthansa Flight Training (LFT). Auch dessen Fertigstellung verzögert sich. Ursprünglich für das zweite Quartal 2006 geplant, wird das von Neumann & Partner geplante und von den Generalunternehmen Lupp (D) und Fellner (A) errichtete Simulatorzentrum laut Jurceka Ende 2006 fertig.
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New Generation

Das Sun StorageTek 6140 Array und das StorageTek 6540 sind die ersten Produkte, die unter der kombinierten Marke Sun StorageTek eingeführt werden und das Beste aus beiden Unternehmen enthalten sollen. Darunter verstehen die Verantwortlichen heterogenen Service und Support von StorageTek und umfassende Systemerfahrung von Sun.

Die StorageTek Modular Storage Family hat vor allem zwei Zielgruppe: Kunden, die geschäftskritische Applikationen unterstützen wollen und Service Provider, die eine kosteneffiziente, einfach anzuwendene Plattform für große Datensätze benötigen. \"Durch den Know How Transfer von Sun StorageTek konnte Sun im Rahmen der aktuellen Produktvorstellung der neuen Generation an Modular Storage einen weiteren Benchmark liefern. Gerade die wachsenden Anforderungen, große Datensätze zu verarbeiten, in wertvolle Informationen zu verwandeln und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu generieren stellen einen value add in punkto Kapazität, Leistung und Preis dar\", sagt Johannes Dobretsberger, Marketing Leiter Sun Microsystems Austria.

Die modulare Storage-Linie bietet folgende Features:

Application Profiles und Profile Cloning: Die Application Profiles bieten eine rasche Umsetzung von applikationsspezifischen Konfigurationen mit automatischem Provisioning. Mehr als 15 Profile sind inkludiert und können flexibel angepasst werden, um den Kundenanforderungen zu entsprechen. Das Profile Cloning reduziert die Anwendungszeit durch rasche, einfache Konfigurationsreplikation.

Instant-on Volumes & Dynamic Volume Configuration: Damit soll die Zeit, die User warten müssen, um neue Storage Volumes zu nutzen, praktisch eliminiert werden und Feintuning von Applikationsleistung ermöglicht werden, ohne kritische Geschäftsprozesse zu unterbrechen. Mit Instant on Volumes können Kunden unmittelbar auf ihre Storage-Kapazität zugreifen.

Common Storage Modules & Management: Mit dem einheitlichen Management, einheitlichen Storage-Modulen und der Möglichkeit, Daten über Generationen zu replizieren, soll der Nutzen kritischer IT-Ressourcen maximiert und Investitionen geschützt werden, während die Gesamtkosten gesenkt werden.

Mit einer breiten Palette an Data Protection Software und Services will Sun vor lokalen, standortbezogenen und regionalen Ausfällen schützen, während gleichzeitig teurer Diskspeicher bewahrt wird. . Erleichtert sollen auch die offline Datenanalyse und Tests mit Full Volume Copies für eine umfassende Systemverfügbarkeit werden.

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3-in-1: Drucken, scannen und kopieren

Es ist manchmal etwas mühsam wenn man extra den PC hochfahren muss, um ein paar Fotos auszudrucken. Darum liefert der neue Photosmart C4180 All-in-One von Hewlett Packart die Bilder auf direktem Weg: über den integrierten Speicherkartenleser können die Daten aller gängigen Speicherkarten wie CompactFlash, MultiMedia Card, Secure Digital, Media Stick, Memory Stick Duo und XD-Picture Card gedruckt werden. Mit einem Tastendruck startet der Anwender die HP Photosmart Express Software und hat die Möglichkeit, die gewünschten Bilder auszuwählen, abzuspeichern oder auszudrucken.Dank eines 6,1 Zentimeter großen LCD-Farbdisplays können die Fotos auch direkt am Drucker bearbeitet werden. Sie können zugeschnitten und gedreht, Farben, Schärfe und Kontraste angepasst werden.
Zur Bildoptimierung ist der C4180 mit den erweiterten HP Real Life Technologies ausgestattet, zu denen unter anderem eine automatische Red-Eye Removal-Funktion gehört. Der HP Document Viewer erlaubt die Organisation und Kommentierung von Fotos und Dokumenten. Und falls der Computer doch eingeschaltet werden soll, sorgt eine USB-Schnittstelle für unkomplizierten Anschluss.

Drucken
Neben gestochen scharfen Fotos druckt der neue HP Photosmart C4180 All-in-One auch Dokumente in Laserqualität. Pro Minute bewältigt er bis zu 24 Farbseiten und 30 Seiten in schwarzweiß. Für eine professionelle Ausgabequalität mit einer Auflösung von 4.800 dpi sorgen die pigmentbasierten HP Vivera Druckpatronen.Beim Druck steht eine Vielzahl an Formaten zur Verfügung - von 10 x 15 Zentimeter, welches nach nur 25 Sekunden ausgedruckt ist, bis zum HP Panorama Format mit 21,5 x 61 Zentimeter. Zudem ermöglichen die neuen HP CD/DVD-Tattoos die Personalisierung von Foto, Musik und Daten-CDs. Die Etiketten sind mit einer dünnen, widerstandsfähigen Plastikschicht versehen, die dank Anti-Curl-Technologie Falten, Kräusel oder Wölbungen verhindert.

Scannen
Ob Urlaubsfotos, Zeitungsartikel oder Buchseiten - über den Flachbettscanner des HP Photosmart C4180 sollen sich beliebige Vorlagen schnell digitalisieren lassen. Mit einer optischen Auflösung von 2.400 x 4.800 dpi und einer 48-Bit Farbtiefe erzielt der Scanner optimale Ergebnisse - und die erste Vorschau ist bereits nach 14 Sekunden verfügbar.

Kopieren
Genau wie im Druck-Modus liefert der HP Photosmart C4180 All-in-One auch in der Kopierfunktion bis zu 30 Seiten in schwarzweiß und 24 Kopien in Farbe pro Minute. Die Auflösung beträgt bis zu 1.200 dpi bei Schwarzweiß-Kopien. Mit der Kopier-Direkttaste können die Vorlagen von 25 bis 400 Prozent verkleinert bzw. vergrößert sowie die Kopierqualität herabgesetzt werden. In einem Kopiervorgang sind bis zu 50 Kopien möglich.

Der HP Photosmart C4180 All-in-One ist ab sofort zum Preis von 149 Euro im Fachhandel erhältlich.

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Mit Stock-Picking durch die Flaute

An der Wiener Börse glänzten in der ersten Augusthälfte nur wenige Werte mit Kursgewinnen. Die Strabag-Aktie strebt auch nach +19 % per 15.8. seit unserer Empfehlung in der Juli-Ausgabe in Erwartung des Börsengangs der Bauholding-Tochter weiter nach oben. Positiv im Trend auch EVN, Semperit und Telekom Austria. Flughafen Wien konnte nach mehreren Anläufen den Widerstand bei 60 EUR nach oben durchbrechen. Mayr-Melnhof und AT&S bewegen sich eher gemächlich, aber doch nach oben.

Finanzwerte
Die Versicherungsaktie der Wiener Städtischen befreite sich am 14.8. mit einem starken Ausbruch aus der charttechnischen Dreiecksformation. Unter den europäischen Versicherungswerten ist die französische AXA (+ 15 % seit Mitte Juli) eindeutig zu favorisieren. Im Gegensatz zur deutschen Allianz (+ 12 %) hat AXA seit 2003 systematisch in Aktien investiert und viele im Portfolio wie MAN und Continental zu Tiefstpreisen eingekauft, was einen profitablen Gewinnhebel für die Zukunft bedeutet und die Aktie als Outperformer stärkt. Allianz hingegen ist lediglich als solides Trendinvestment anzusehen. Die Hannover Rück unterstrich das Einmonatsplus von 12,5 % mit einer veröffentlichten Steigerung des operativen Halbjahresergebnisses (EBIT) um fast 30 % auf 449,8 Mio. EUR bei einer Eigenkapitalrendite nach Steuern von 19,9 Prozent. Eine ähnliche Aktienkursperformance lieferten bei intaktem Aufwärtstrend Münchner Rück und die holländische Aegon.
An Banken wird international in der gegenwärtig labilen Marktsituation das kleinste Risiko und die Unabhängigkeit von zyklischen Schwankungen geschätzt. Zu den attraktiven Gelegenheiten zählt in Frankfurt nach den Halbjahreszahlen die Aareal Bank mit einer Steigerung des Neugeschäfts um 50 % auf 4,3 Mrd. EUR. Parallel zum Kursplus von 12 % seit Ende Juni stuften Analysten den Wert auf »buy« hoch. Die Depfa Bank meldete mit 140 Mio. EUR einen Rekord-Nettogewinn, stößt aber nach +15 % seit Juni an einen charttechnischen Widerstand bei 14 EUR. Ein Kauf empfiehlt sich daher erst darüber.

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Leere Versprechen

Als ehemaliger Fußballstar brachte Günther Netzer 2003 die TV-Werbebotschaft der deutschen Fondsgesellschaft »DIT Deutscher Investment Trust« zur Markteinführung der neuartigen DIT-Absolute Return Fonds glaubwürdig über den Bildschirm, zielte sie doch auf das Sicherheitsbedürfnis der Investoren nach drei Jahren der Börsenkrise ab: Mit diesen beiden Investments befinde sich ein Anleger »zur richtigen Zeit im richtigen Markt«; mögliche Verluste würden konsequent vermieden.
Gutgläubige Anleger überwiesen in den ersten sechs Monaten mehr als eine Milliarde Euro Veranlagungskapital zur DIT. Doch vom selbstgesteckten Ziel, den Geldmarktzins um mindes­tens 2,5 bis 5 Prozentpunkte pro Jahr zu übertreffen, blieben die Fondsmanager weit entfernt, obwohl eine neue Börsenhausse weltweit die Aktienkurse massiv nach oben trieb. 2004 zogen enttäuschte Anleger daher scharenweise wieder Gelder ab. Heute dümpelt der »DIT-Absolute Return Allocation« (WKN 260171) nach drei Jahren bei fast -1,3 % Wertverlust, der Schwesterfonds mit einem ergänzenden »Plus« im Namen (WKN 260172), das wohl eine noch bessere Performance suggerieren sollte, rentiert mit -2,2 % gar noch schlechter.
»Absolute-« oder »Total-Return«-Fonds versprechen durch den Namen totalen oder absoluten Kapitalerhalt. Aber natürlich muss ein Fonds auch seine Spesen verdienen und darüber hinaus eine ansprechende Performance bieten, um dem Sparbuch seriös Konkurrenz machen zu können. Doch das gelingt kaum. Unter den 123 Fonds, die in österreich unter einer der beiden Bezeichnungen angeboten werden, waren gerade mal 24 oder 19 % imstande, in den letzten zwölf Monaten den Ausgabeaufschlag von 5 % zu verdienen. Eine zusätzliche Sekundärmarktrendite von Anleihen schafften überhaupt nur sechs und einen berechtigten Risikozuschlag mit einer Gesamtperformance von zumindest 10 % p.a nur fünf Fonds. Als Spitzenreiter dieser Kategorie glänzte der »Deutsche Aktien Total Return« der LRI Invest Luxemburg mit einem Wertzuwachs von 18,9 % im Jahr 2006 (per12.8.) und von 28,4 % während der letzten zwölf Monate.
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