Das unter Führung des seit 1. Juli neuen Vorstandsvorsitzenden Thomas Streimelweger im Sommer eingeleitete massive Restrukturierungsprogramm für die S&T Gruppe zeigt erste Wirkung. Zwar war das Q3 2010 dadurch mit Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 1,4 Mio. belastet und das Ergebnis weiterhin negativ, der operative (um Sanierungsaufwendungen bereinigte) Quartalsverlust (EBIT) konnte jedoch auf EUR -3,3 Mio. (gegenüber EUR -3,5 Mio. in Q2 2010 und EUR -5,9 Mio. in Q1 2010) etwas reduziert werden. Für das Q4 2010 wird nach vier negativen Quartalen wieder ein positives operatives Ergebnis angestrebt.
Während alle wesentlichen S&T Konzerngesellschaften in Zentral- und Osteuropa profitabel arbeiten, konzentrierte sich die – mittlerweile weitgehend abgeschlossene – Restrukturierung auf Österreich, Deutschland und die Schweiz. Zu den durchgeführten Kostensenkungs- und Produktivitätssteigerungsprogrammen zählte neben einer Senkung der Personalkostenbasis um rund EUR 5,5 Mio. ab 2011 und dem Aufbau eines zentralen Einkaufs vor allem die Konzentration auf Großkunden und Großprojekte.
„Bei meinem Antritt als CEO habe ich den operativen Turnaround zur obersten Priorität gemacht. Ein zentraler Faktor dabei ist die Abkehr vom kleinteiligen Geschäft und die Konzentration auf große Kunden und Projekte. Schon im 3. Quartal hat die Akquisition wichtiger Großkunden gezeigt, dass diese Strategie greift,“ so Thomas Streimelweger, Gründer und CEO von S&T.
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