Stichtag war der 28. März, um noch schnell ins Ranking der 500 am Börsenwert gemessenen größten Unternehmen zu kommen. Als Bewertungsgrundlage diente der Financial Times die Marktkapitalisierung der Firmen - also des Produkts aus der Anzahl der öffentlich gehandelten Aktien eines Unternehmens und des Kurses ebendieser Aktien.
Trotz gerichtlicher Turbulenzen bleibt Microsoft (Platz zwei) mit einem Wert von 326,6 Milliarden US-Dollar weiterhin das größte IT-Unternehmen der Welt, gefolgt von Intel (Platz 7) und IT-Drittem IBM (Platz 12). Unangefochten an erster Stelle ist der Mischkonzern General Electric; großer Verlierer ist Cisco Systems, das vom zweiten Platz im Vorjahr nun an die zwanzigste Stelle rutschte. Microsoft konnte sich übrigends in der Gesamtwertung gegenüber 2001 um drei Plätze verbessern.
Einen weitaus größeren Sprung vollführte SAP. Der Softwarehersteller verbesserte sich mit einer Marktkapitalisierung von 48,9 Milliarden US-Dollar vom 310. auf den 73. Platz.
Absolute Verlierer waren der ehemalige Energieriese Enron, der aus der Liste flog, und die schweizerisch-schwedische ABB, die 300 Plätze verlor.