Knapp 200 Kunden und Partner aus Wirtschaft und Politik waren gekommen, um mit Austrotherm zu feiern. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke betonte in seiner Eröffnungsrede, Austrotherm habe mit Wittenberge die richtige Standortwahl getroffen: »Die Industrie hat hier Tradition. In Brandenburg haben die Branchen Kunststoffe und Chemie eine große Bedeutung und daher auch in der Förderpolitik der Landesregierung einen besonderen Stellenwert. Zudem leistet das neue Werk mit seiner topmodernen Dämmstoffherstellung einen wichtigen Beitrag für mehr Energieeffizienz in Deutschland und Europa.« Austrotherm hatte am offiziellen Eröffnungstag allen Grund zum Feiern: Zwischen Spatenstich und Produktion der ersten rosafarbenen wasser- und druckresistenten XPS-Dämmstoffplatten »Made in Wittenberge« lagen gerade einmal zehn Monate Bauzeit. So entstand in Rekordbauzeit auf rund 114.000 Quadratmeter ein gänzlich neuer XPS-Produktionsstandort. Die Unger Steel Group zeichnet als Generalunternehmer für die gesamte Planung und Ausführung der Gebäude verantwortlich. Mit einem Gesamtvolumen von bis zu 40 Mio. Euro in der Endausbaustufe realisiert Austrotherm in Wittenberge – auf halbem Weg zwischen Berlin und Hamburg – ein modernes Dämmstoffwerk in dem 70 Mitarbeiter Beschäftigung finden werden.