Die Gadgets und Technikneuerungen, die uns dieses Jahr begleiten, zeigen: Die Zukunft ist schneller da, als man glauben möchte. Sie klopft sogar schon laut an die Tür. Mit Autos, die unsere Gedanken lesen, digitalen Alleswissern, die uns den Alltag erleichtern sollen, und Robotern, die unsere neuen Familienmitglieder sind. Auch für Ordnungsfanatiker ist etwas dabei. 1. Acer Swift 7Mager-ModelWelches ist das dünnste Notebook weit und breit? Es ist das Acer Swift 7 mit seinem gerade einmal neun Millimeter »dicken« Alu-Gehäuse. Aber auch die inneren Werte zählen bekanntlich: 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, 256 Gigabyte SSD-Speicher und Akkus, die bis zu zehn Stunden halten. Das 14 Zoll große Multitouch-Display ist mit robustem Gorilla Glas vor Kratzern geschützt. Mit Blacklight-Keyboard kann man auch im Dunklen arbeiten. Der Sesam öffnet sich aber nur per Fingerabdruck, kein weiteres Anmelden nötig. www.acer.com 2. Amazon Echo / Google HomeDigitale Alleswisser»OK, Google« oder »Alexa«, das ist hier die Frage. Die Technik-Wunderwuzzis der Zukunft sind Freund und Feind zugleich. Digitale Heimassistenten wie Amazon Echo und Google Home sollen nicht weniger als unser ganzes Leben revolutionieren und vereinfachen. Stellt man eines der zugegeben ziemlich schicken Teile in der Wohnung auf, hat man einen digitalen Alleskönner zur Seite. Per Sprachsteuerung werden Befehle gegeben wie »Licht an« oder »TV aus«. Aber die smarten Assistenten sind auch eine unerschöpfliche Quelle an Wissen: Sei es der schnellste Weg ins Büro oder der Spielstand eines Fußballspiels – es lässt Sie alles wissen. Nur die persönlichen Details über Ihr Leben, die Amazon Echo und Google Home beim Mithören in der Wohnung mitbekommen, behalten sie hoffentlich für sich. www.amazon.at & store.google.com3. LG & SamsungFilmrolleLust auf Fernsehen? Na dann rollen Sie mal das TV-Gerät aus. Denn die Zukunft der Fernseher wird nicht nur ultra-dünn, sondern auch biegbar. LG zeigt ein 65-Zoll-OLED-Gerät, das sich wie ein Poster zusammenrollen lässt. Ist der Filmabend zu ende, rollt man das Display in einer Box zusammen. Noch ist das ein Prototyp, aber ziemlich sicher wird dieses TV-Gerät bald eine »Rolle« spielen. www.lg.com Auch schön stylisch wird das TV-Vergnügen. Der serifTV von Samsung ist nicht nur ein topmodernes TV-Gerät mit LED-Display, er ist auch todschick. In verschiedensten Größen und Farben passt er fix zum Interieur und fügt sich einfach ins Wohnzimmerambiente ein. www.samsung.at 4. HopiiBrauerei für daheimWer es sich leisten kann, trinkt in Zukunft nicht mehr irgendein Bier, sondern nur noch nach seinen ganz eigenen Geschmacksvorlieben. Mit der persönliche Mikrobrauerei für zu Hause ist Biergenuss ganz einfach selbst herstellbar. Per Knopfdruck braut Hopii das allerliebste Lieblings-Craft-Beer. Tieferes Wissen über die Braukunst sind dafür nicht nötig. www.hopii.com 5. FoldimateFalt-FetischSie können die Hände falten, das Hemdenfalten übernimmt ab jetzt eine Maschine. Denn wer es gerne ordentlich hat, verbringt wohl viel Zeit damit, Wäsche zu falten. Anders ist diese Erfindung wohl nicht erklärbar. Innerhalb von vier Minuten faltet der Foldimate eine Waschmaschinenfüllung. Akkurat glatt gestrichen, versteht sich. Unterdessen können Ordnungsfanatiker die Zeit nutzen, um die Bücher nach Farbe zu sortieren oder Bilder gerade zu rücken. Wer’s braucht. www.foldimate.com 6. Buddy – Companion & Social Robot»Mein Bruder ist ein Roboter«Blut mag zwar dicker als Wasser sein, aber wenn es um die Familie geht, scheint auch hochmoderne Elektronik zusammenzuschweißen. Denn Buddy soll mehr sein als ein smarter Roboter-Assistent, er ist quasi ein neues Familienmitglied. Er hilft in der Küche, überwacht die Sicherheit im Haus, spielt mit den Kleinen und vernetzt durch Videotelefonie. Ob’s dafür unbedingt Roboterhilfe braucht? www.bluefrogrobotics.com 7. Byton & NissanDas Auto, das Gedanken lesen kannAuto und Computer verschmelzen. Ein neues Elektroauto des deutsch-chinesischen Startups Byton zeigt, was uns in Zukunft erwartet. Der Elektro-SUV ist vollgepackt mit mehr intelligenter Technik als jedes Smartphone oder Notebook. Bedient wird das Auto über das mehr als ein Meter lange und 25 Zentimeter hohe Display am Armaturenbrett, per Touchpad oder per Sprachsteuerung. Das Auto ist mit der Umwelt voll vernetzt, vor allem Unterhaltung und Kommunikation gibt es während der Fahrt, denn Weg, Geschwindigkeit und Bremsen übernimmt das Zukunftsauto selbst. www.byton.com Noch weiter geht der japanische Autohersteller Nissan. Da können Autos bereits unsere Gedanken lesen. Die Brain-to-Vehicle-Technologie ist zwar gerade erst am Entstehen, aber die ersten Einblicke zeigen: Auto und Fahrer werden eins. Will der etwa bremsen, weiß es das Auto schon im Voraus. www.nissan.at