Niederösterreichs Venture Capital Fonds tecnet equity beteiligt sich an der nxtControl GmbH, einem Spezialisten für innovative Steuerungsprogramme für Industrieprozesse. Gemeinsam mit weiteren Partnern ermöglichte die tecnet equity so eine Finanzierung in Höhe von insgesamt fast EUzwei Millionen Euro Das zur Verfügung gestellte Beteiligungskapital und Know-how soll den bevorstehenden Markteintritt des Unternehmens im deutschsprachigen Raum beschleunigen und einen wichtigen Wettbewerbsvorteil darstellen. Veränderung bietet Chancen - und die nxtControl GmbH aus Niederösterreich "griff zu" als im Jahr 2005 eine wesentliche Industrienorm für die Automatisierung von Industrieprozessen verabschiedet wurde. Ein von ihr entwickeltes Softwareprogramm ermöglicht es, das wirtschaftliche Potenzial dieser neuen Norm voll auszuschöpfen - und ist nun für den Markteintritt fertig.Zur Finanzierung des Markteintritts im deutschsprachigen Raum ging jetzt die tecnet equity Technologiebeteiligungs-Invest AG als Kapitalpartner mit an Bord. Dazu Niederösterreichs Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, die mit dieser erneuten Beteiligung der tecnet equity an einer jungen und innovativen Firma das Technologiekonzept Niederösterreichs bestätigt sieht: "Die innovativen Köpfe des Landes müssen genau dann weiter unterstützt werden, wenn ihre Ideen erste Erfolge bringen und sich die Märkte öffnen. Dann muss die richtige Finanzierungs- und Beratungsform bereit stehen und rasch reagiert werden. Das haben wir getan."Kernstück des Unternehmens ist ein eigens entwickeltes Programm, das die Vorteile der neuen Industrienorm IEC 61499 voll zur Geltung bringt. Diese Norm ermöglicht es zwar industrielle Prozesse flexibler als je zuvor zu steuern, erhöht damit aber gleichzeitig auch den Aufwand zur Abstimmung zwischen unterschiedlichen Abschnitten der Prozesse. Genau diesen Aufwand reduziert die Software der nxtControl. Horst Mayer, Geschäftsführer von nxtControl, zu den Vorteilen der gleichnamigen Software: "nxtControl ist eine Automatisierungssoftware für mehrteilige Industriesysteme. Sie erlaubt sowohl die Steuerung des Systems als auch die Visualisierung eines Prozesses durchzuführen. Zusätzlich können prozessrelevante Geräte unterschiedlicher Hersteller kombiniert werden - ohne zusätzliche Abstimmung. So ist auch der Austausch von Elementen untereinander möglich. Das spart natürlich enorme Zeit- und Geldressourcen."