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Aktuelle Gefahr: Bootkits

Ein Artikel der Virenanalysten von Kaspersky Lab lässt auf die aktuellen Risiken am Computersektor schließen. Die größte Gefahr geht derzeit von sogenannten Bootkits aus. Das Bootkit, welches eine Reihe von verschiedenen Virenarten integriert, wird über den Zugriff auf gehackte Internetlinks in systemkritischen Komponenten und im Bootsektor installiert. Im Gegensatz zu früheren Viren bringt das Bootkit allerdings eine Reihe von Verteidigungsmaßnahmen gegen Antivirensoftware mit.

Durch das Infizieren des Bootsektors - nach dem Prinzip, wer die Hardware kontrolliert, kontrolliert auch die Software - sind Bootkits äußerst resistent gegen Antivirensoftware. Laut Meinung der Experten kann nur eine umfangreiche Sicherheitsstrategie mit Firewall, Echtzeitüberprüfung und Filterung des Internetverkehrs wirksam Abhilfe schaffen.

Sicherheitslücken bei 70 Prozent aller KMU

Laut einer Studie des Netzwerkspezialisten Napera, an der über zweihundert KMU teilnahmen, weisen die Drahtlosnetzwerke der Unternehmen gravierende Sicherheitsrisiken auf. Trotz der Tatsache, dass in vielen Unternehmensnetzwerken jeden Tag mehrmals unerlaubte Zugriffe auf das Wireless-LAN erfolgen, haben die meisten noch keine passwortgeschützte Infrastruktur. „Trotz zahlreicher Fälle von Hackingangriffen und Datenmissbrauch in den vergangen Monaten und Jahren fehlt es in vielen Unternehmen an Praktiken, Richtlinien und Lösungen zur Netzwerksicherheit\" erklärt Pierre Blom von Napera.

Zur Sicherung der Unternehmensdaten ist eine klare Sicherheitsvorgabe mit Passwörtern für Mitarbeiter und Gäste ein Muss. Ob und wie Unternehmer die Erhöhung der Sicherheit umsetzten werden ist allerdings, mit dem getrübten Ausblick auf 2009, noch nicht absehbar.

Ericsson tritt Open Handset Alliance bei

Mit dem Beitritt von Ericsson kann die Open Handset Alliance einen weiteren Großen der Telekombranche zu ihren Unterstützern zählen. Damit unterstützt der Hersteller nun auch das Betriebssystem Android. Das von Google entwickelte Open-Source-Betriebssystem für Smartphones ist neben Symbian von Nokia und Windows Mobile von Microsoft das dritte große System für mobile Plattformen.

Ericsson kündigte an, ab Mitte 2009 Mobiltelefone auf den Markt zu bringen die die neue Software unterstützen. Derzeit wird Android mit Treibern und Programmen unterstützt, um die Entwicklung weiter voran zu treiben.  Letztendlich geht es aber für Ericsson auch darum nicht den Anschluss zu verlieren, denn andere Marktführer wie Huawei oder Samsung sind der Allianz schon beigetreten.

Kapsch in engerer Wahl bei European Excellence Award

Das Public-Relations-Programm der Firma Kapsch für GSM-R ist in die engere Wahl bei den European Excellence Awards gelangt. GSM-R wird für die digitale Kommuniktaion in Zügen verwendet und soll derzeit an den internationalen Hauptstrecken der ÖBB errichtet werden. Der GSM-R Standard vereinfacht die Kommunikation der nationalen Bahngesellschaften da er, im Gegensatz zu den alten oft inkompatiblen Systemen, einen internationalen Standard darstellt.

Der European Excellence Award wird jedes Jahr für Glanzleistungen im Bereich der Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit vergeben. Mit über 1100 Einsendungen zu den diversen Untergruppierungen war der Wettbewerb dieses Jahr besonders stark. Insofern ist es eine ausgezeichnete Leistung in die engere Auswahl zu gelangen und möglicherweise gelingt es den Österreichern ja, den begehrten Preis aus Budapest mit nach Hause zu nehmen.

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