Zur Stärkung der Marke und Standorte nimmt Baumit ordentlich Geld in die Hand. Nach der Übernahme der w&p Baustoffe GmbH durch die Wopfinger Gruppe im Jahr 2017 und die damit folgende Zusammenführung der Standorte und Mitarbeiter unter die Dachmarke Baumit firmiert die Wopfinger Baustoffindustrie GmbH seit 1.1. 2018 unter dem Namen Baumit GmbH - und investiert gleich einmal kräftig: In Wopfing fließen rund zehn Millionen Euro in den Ausbau der Produktionsanlagen. Knapp neun Millionen Euro fließen in die ehemaligen w&p-Standorte in Peggau, Klagenfurt und Wietersdorf. Am ehemaligen Wietersdorfer-Standort in Peggau ensteht für rund 4,3 Millionen Euro ein modernes Farbenberatungszentrum und eine neue Sandaufbereitungsanlage. In Wietersdorf befindet sich eine neue Dosieranlage zur Erweiterung des Baumit Produktprogramms in Fertigstellung und auch in Klagenfurt wurde das Baumit Baustoffzentrum zu einem modernen Farbberatungszentrum umgebaut.Auch wenn die Umsatzauswertung und Abgrenzung nach dem Closing noch nicht vollständig abgeschlossen ist, rechnet das Management für die erste Baumit GmbH Bilanz mit einem Umsatz von 210 Millionen Euro. Auch für Baumit International liegen noch keine finalen Umsatzzahlen vor, 2017 sollte laut Robert Schmid, Geschäftsführer der Baumit Beteiligungen GmbH, aber erstmals die Umsatzmilliarde geknackt worden sein.