»Im Rahmen des Strategieprozesses Energie 2050 werden dazu die erforderlichen Maßnahmen erarbeitet«, erklärte Mainoni. »Die Technologien entwickeln sich stürmisch weiter«, unterstreicht auch Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl. »Mehr als 32.000 Arbeitsplätze im gesamten Sektor, ein Umsatz von 1,5 Milliarden Euro und ein sprunghaft angestiegenes Exportwachstum sind für uns ein deutliches Zeichen, dass der bisher eingeschlagene Weg der Forschungsförderung des BMVIT den Technologien zur Nutzung erneuerbarer Energien auf die Beine geholfen hat«, meint er. Wesentlich für eine erfolgreiche betriebliche Forschungsförderung seien langfristige Forschungsstrategien, die den Technologien zur Nutzung heimischer Ressourcen zugute kommen. Der Ausbau geeigneter Forschungsinfrastruktur ist dazu eine Voraussetzung, ist Leitl überzeugt. »Jüngste Ereignisse, wie die Entwicklungen auf dem Erdölmarkt oder die Gaskrise, haben gezeigt, dass die österreichischen Schwerpunktsetzungen in Bezug auf erneuerbare Energieträger und Energieeffizienz richtig waren«, meint Mainoni. Und vergisst dabei offenbar darauf, dass österreich mit dem neuen ökostromgesetz kürzlich eine großzügige Förderung für Gaskraftwerke mit Wärmeauskoppelung beschlossen hat.