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Hochwasserschutz

Das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini hat das System FAAPS (Fully Automated Aqua Processing Service) zur Verbesserung von Hochwasserschutz- und Überwachungsmaßnahmen entwickelt. Das System entstand gemeinsam mit den Partnern GeoVille Informationssysteme, der Forschungsgruppe Fernerkundung der TU Wien sowie dem Centre de Recherche Public Gabriel Lippmann. Die Co-Finanzierung erfolgte durch die Europäische Weltraumagentur (ESA). FAAPS wurde zum ersten Mal während einer grenzüberschreitenden Krisenmanagement-Übung in Bad Radkersburg im Juli eingesetzt. Mit FAAPS werden Satellitenbilder so verarbeitet, dass sie als Überschwemmungskarten vollautomatisiert und nahezu in Echtzeit auf mobile Endgeräte und Krisenmanagementsysteme gelangen. Ziel ist, sie im Krisenfall den Einsatz- und Rettungskräften in aktueller Form zur Verfügung zu stellen.

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Den Wassermassen trotzen

Die Hochwasserkatastrophe hat deutlich gezeigt, wie wichtig bauliche Schutzmaßnahmen in den betroffenen Regionen sind. Mobile Schutzwände haben dafür gesorgt, dass in der Wachau deutlich weniger Schäden zu beklagen sind als 2002, und die Donauinsel hat Wien trockengehalten. Weitere Schutzbauten sind aber unumgänglich. Das Geld dafür ist da, es droht aber aus dem falschen Topf zu kommen.  

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