Es begann im Jahr 2005 und entwickelte sich schnell zu einem der größten Wirtschaftspreise für IT-Projekte in Österreich. Mit dem „eAward“, anfänglich als „eBIZ award“ geführt, nahmen nominierte Unternehmen und Organisationen aus Österreich erstmals 2005 eine Auszeichung für besonders kundenfreundliche, nachhaltige und erfolgreiche IT-Projekte und IT-Produkte entgegen. Das Schlagwort damals war E-Business und die noch junge Welt des Internets eröffnete neue Märkte und eine innovative Ansprache von Zielgruppen. Öffentlichen Institutionen ermöglichten digitale Geschäftsprozesse effizientere Organisation und besseren Bürgerservice. „Das sind die Killerapplikationen, die wir suchen“, zollte Staatssekretär Franz Morak bei der ersten Bundespreisverleihung im November 2005 den nominierten Unternehmen Respekt. Report-Herausgeber Alfons Flatscher betrachtete damals die Award-Plattform als „wirksame Gegenmaßnahme zum verbreiteten Austromasochismus“.