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SAP-ExpertInnen gesucht

Laut der im Jahr 2016 von der EU-Kommission publizierten Studie „New Skills Agenda for Europe“ wird bis 2020 ein Mangel von europaweit rund 750.000 Arbeitskräften im IT-Bereich prognostiziert. Zudem spiegelt die Studie wider, was 40 Prozent der europäischen Arbeitgeber bereits jetzt haben: das Problem, überhaupt geeignete Arbeitskräfte zu finden. Sieht man sich den heimischen Arbeitsmarkt im Vorjahr an, so fehlten laut Wirtschaftskammer rund 3.000 Fachkräfte im IT-Bereich. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung und den damit verbundenen enormen Datenmengen, die es intelligent auszuwerten gilt, setzen immer mehr Unternehmen auf die In-Memory-Computing-Plattform SAP HANA. Aus diesem Grund sind gerade SAP-Experten gefragter denn je. Auch bei dem Linzer SAP-Systemhaus unit-IT sind diese besonders begehrt.

„Um den Erfolg unseres Unternehmens weiterzuführen, sind wir immer wieder auf der Suche nach qualifizierten SAP-Fachkräften. Da wir neuen MitarbeiterInnen in den ersten sechs Monaten ein umfangreiches Mentoring zur Verfügung stellen, sind auch QuereinsteigerInnen, die sich für eine Karriere als SAP-SpezialistIn entscheiden, herzlich willkommen“, erklärt Karl-Heinz Täubel, Geschäftsführer der Linzer unit-IT Dienstleistungs GmbH, und rät Arbeitssuchenden, sich im Bereich SAP weiterzubilden, um ihre Karrierechancen am österreichischen Arbeitsmarkt zu erhöhen. Aktuell ist unit-IT auf der Suche nach qualifiziertem Personal für die Standorte Linz und Salzburg – und das nicht nur im SAP-Bereich.

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Actifio und Nutanix kombinieren Lösungen

Actifio, spezialisiert auf Enterprise Data-as-a-Service (EDAaS), hat für Backup und Disaster Recovery mit Actifio Sky die „Nutanix Ready Core”-Zertifizierung erhalten. Die Software von Actifio, die auf der Nutanix Enterprise Cloud-Plattform läuft, liefert eine breite Palette von Datenmanagement-Anwendungsfällen, von Datensicherung und Disaster Recovery bis hin zu Testdatenverwaltung und Analytik, auch für sehr große Workloads. Gemeinsam unterstützen Nutanix und Actifio Unternehmen dabei, End-to-End-Lösungen für Enterprise Cloud Data Management zu realisieren. Die Hauptvorteile aus Business- und IT-Perspektive sind:

- Rund 30 Mal schnellere Time-to-Value vom Konzept bis zur Produktion.
- Beseitigung von nicht ausgelasteten Infrastruktursilos, dadurch bis zu 80 Prozent weniger Platzbedarf und 50 Prozent geringere Investitionskosten.
- Kontrolle über die Verbreitung von Nicht-Produktionsdaten, die typischerweise das 5- bis 10-Fache der Produktionskapazität ausmachen.
- Einheitliche Bereitstellung und Aktualisierung von Daten für Anwendungsentwicklung und Tests, reduziert von Stunden/Tagen auf Minuten.
- Modernisierung der Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgänge für alle Unternehmensdaten-Workloads.

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TU Wien: Erdgasanlagen ganz ohne ­CO2-Ausstoß

So umweltfreundlich war Erdgasnutzung noch nie: Forschungsprojekt für  eine neue Methode der Erdgasverbrennung. Wie kann man Erdgas verbrennen, ohne dabei CO2 in die Luft abzugeben? Dieses Kunststück gelingt mit einem speziellen Verbrennungsverfahren, an dem die TU Wien seit Jahren forscht – der »Chemical Looping Combustion« (CLC). Dabei wird das CO2 direkt während der Verbrennung ohne zusätzlichen Energieaufwand abgeschieden und kann anschließend gespeichert werden. Somit wird verhindert, dass es in die Atmosphäre gelangt. In einer Versuchsanlage mit einer Leistung von 100 kW wurde die Methode bereits erfolgreich angewandt. Jetzt gelang es in einem internationalen Forschungsprojekt, die Technik auf einen größeren Maßstab hochzuskalieren, sodass nun alle Voraussetzungen dafür geschaffen wurden, eine voll funktionsfähige Demonstrationsanlage mit einer Leistung im Bereich von 10 MW zu bauen. Das Forschungsteam der TU: Karl Mayer, Robert Pachler, Stefan Penthor, Michael Stollhof und Stephan Piesenberger.

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Publikumsmagnet Wien Energie-Welt

Eine halbe Million Besucherinnen und Besucher haben das Servicecenter von Wien Energie in der Spittelau in Wien seit seiner Eröffnung im Frühjahr 2012 besucht. Es bildet gemeinsam mit der Erlebnis-Welt, der Energieberatung, dem Shop und der Müllverbrennungsanlage Spittelau die neue Wien Energie-Welt und damit ein Service- und Kompetenzzentrum Österreichs rund um Energiefragen.

An den Beratungsinseln werden täglich 400 bis 500 individuelle Gespräche geführt, an Spitzentagen steigt die Besuchsfrequenz auf über 800. Über 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen in den Bereichen Strom, Erdgas und Wärme bei allen Anliegen, die von Rechnungsauskünften bis zu Informationen rund um Energieeffizienz reichen können. Zusätzlich stehen moderne Selbstbedienungsterminals, Anmelde- und Kassenautomaten für Einzahlungen im Servicecenter zur Verfügung. Seit Dezember 2014 wird in der Wien Energie-Welt Spittelau auch Energieberatung angeboten.

 Seit März 2017 wird die Wien Energie-Welt in der Spittelau durch die Wien Energie-Erlebniswelt komplettiert. Die Erlebniswelt bietet an 19 interaktiven Stationen – wie Tanzkraftwerk, Wärmebild-Selfie und Photonenball-Wurfmaschine – Wissenswertes rund um Energie, Strom, Wärme und Effizienz und ermöglicht so einen spielerischen Zugang zu komplexen Themen.

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IDC-Studie: Hybrid Cloud macht den Unterschied

Interxion, ein europäischer Anbieter von Carrier- und Cloud-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation, hat beim Marktforschungsunternehmen IDC eine Studie zur digitalen Transformation in Auftrag gegeben. Die Umfrage zeigt: der digitale Wandel ist heute eine der wichtigsten Herausforderungen für deutsche Unternehmen, um sich zukünftig im Wettbewerb zu behaupten. 70% der deutschen Unternehmen sehen aktuell die Notwendigkeit, sich in den nächsten zwei Jahren stark zu digitalisieren und 35% der deutschen Befragten bewerten ihre eigene Digitalisierungsgeschwindigkeit bereits als „schnell“.

60 Prozent der Entscheider (in Deutschland) glauben, dass hohe Flexibilität und Leistungsfähigkeit der Infrastruktur die wichtigsten Faktoren für einen erfolgreichen digitalen Wandel sind. Mit deutlichem Abstand folgen die Geschwindigkeit der Implementierung (43 Prozent) sowie die Anpassung der internen Prozesse und Organisationsstrukturen (42 Prozent). Die Studie zeigt, dass die notwendige Agilität am ehesten mit Hybrid-Cloud-Umgebungen erreicht wird, denn sie ermöglichen die schnelle Nutzung neuer Funktionen, Anwendungen und Ressourcen. So ist die Hybrid Cloud gemäß der Studie „eine äußerst wichtige Plattform zur Verbindung von bestehenden und neuen digitalen IT-Projekten sowie zur Integration von Front- und Backoffice-Systemen“.

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ABB: Modernisierungsauftrag

ABB hat von den Übertragungsnetzbetreibern Svenska Kraftnät in Schweden und Energinet in Dänemark einen Modernisierungsauftrag in Höhe von 30 Millionen US-Dollar erhalten. ABB wird das Steuerungs- und Schutzsystem für die HGÜ-Verbindung zwischen Schweden und Dänemark (Hochspannungs-Gleichstromübertragung) mit der "Ability MACHT"-Technologie von ABB aufrüsten. Die Installation der neuesten Version des Steuerungs- und Schutzsystems MACH und die damit einhergehende Digitalisierung soll die Lebensdauer der HGÜ-Verbindung verlängern, die Verfügbarkeit von Energie optimieren sowie die Zuverlässigkeit und Effizienz des Stromnetzes erhöhen.

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Wachstumsfinanzierung in Millionenhöhe

Das Grazer Jungunternehmen meo ENERGY, das sich auf integriertes Energiemanagement von Wärme und Strom spezialisiert hat, erhält von den Investoren eQventure, aws Gründerfonds und cfo Management eine siebenstellige Wachstumsfinanzierung. Mit diesem Kapital sollen nun die Produktlösungen für „Smart Microgrids“ und die Markteinführung der meo-Plattform als White Label Angebot für europäische Energieversorger vorangetrieben werden.

Enternehmensgründer und CEO Peter Käfer entwickelt und vertreibt mit seinem zwölfköpfigen Team eine Energiemanagement-Lösung zur smarten Vernetzung der Energiesektoren Wärme, Strom und E-Mobilität. „Unser Geschäft hat mit der Effizienzoptimierung von Einfamilienhäusern unter Einbindung von erneuerbaren Energieerzeugern begonnen. Nun arbeiten wir immer mehr an der Systemvernetzung von Mieterstom-Modellen und der Integration von E-Mobilität“, so Käfer.  Der Grazer Energiemanagement-Spezialist liefert die Technologiebasis für Smart Microgrids, um Energieversorger im stark wachsenden Geschäftsfeld der autarken Energy Communities zu unterstützen. „Wir stoßen mit unserer Lösung bei Energieversorgern in ganz Europa auf reges Interesse, denn die neue EU-Strommarktdirektive „Local Energy Communities (LEC)“ schafft für uns einen riesigen Markt“, resümiert Käfer.

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