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E-Zustellung: Verbesserungsbedarf geortet

Seit Jänner 2020 gilt für Unternehmen das Recht auf elektronische Zustellung von behördlichen Informationen oder Bescheiden. Das heißt, dass alle amtlichen Bundesbehörden Unternehmen ausschließlich über ein eigens dafür eingerichtetes elektronisches Postfach informieren. Die Unternehmen wiederum müssen die Möglichkeit schaffen, diese Zusendungen empfangen zu können. So werden künftig die Finanzämter Bescheide digital zustellen, ebenso wie Ministerien oder andere Behörden.

Die Junge Wirtschaft Wien (JWW) rund um Vorsitzende Barbara Havel begrüßt diesen Schritt grundsätzlich, ortet zugleich aber auch Verbesserungsbedarf. Das digitale Postfach soll dabei ein zusätzlicher Kommunikationskanal sein, der so nützlich ist, dass er freiwillig genutzt wird. „Wir haben mehrere Verbesserungsvorschläge, was die E-Zustellung betrifft. Der größte Kritikpunkt betrifft die Einwegkommunikation der EU-Richtlinie. Das heißt, UnternehmerInnen können Post von Bundesbehörden empfangen, sie können aber nicht über den gleichen Kanal antworten. Das sollte dringend geändert werden“, sagt Havel, die zudem ergänzt: „Die E-Zustellung betrifft ausschließlich Bundesbehörden – wieso werden nicht gleich auch alle Länder und Gemeinden eingebunden?“ Darüber hinaus stößt sich die JWW an der Tatsache, dass die E-Zustellung nicht für alle juristischen und natürlichen Personen, also auch für Privatpersonen, eingeführt wird.

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Bewährte Partnerschaft

Die Kirchdorfer Gruppe erweitert ihre Rahmenverträge mit den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Sie zählt als Anbieter hochwertiger Fertigteilprodukte wie Fahrleitungsmasten, Bahnsteigkanten, Schwellen und Gleistragplatten seit Jahrzehnten zu den Bahn-Partnern. Seit 2019 setzen die ÖBB auch im Bereich Lärmschutz auf die Expertise des Baukonzerns.

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Auf Expansionskurs

Der oberösterreichische Hersteller von Salzwasserspeichern BlueSky Energy befindet sich auf Expansionskurs. In diesem Jahr konnte das Unternehmen seinen Umsatz verdreifachen. 2020 plant das Unternehmen, den Vertrieb deutlich zu erweitern. In 30 weiteren Ländern sind Verträge mit lokalen Vertriebspartnern unterzeichnet. »Bisher wurde der Speichermarkt durch öffentliche Förderungen angetrieben. Heute entscheiden sich die Konsumenten zunehmend unabhängig von Förderzusagen für einen Speicher, um ihren Energieverbrauch zu optimieren«, verrät BlueSky-Geschäftsführer Helmut Mayer. Er plant, kleinere Inselanlagen für Photovoltaikanlagen, die nicht an ein öffentliches Stromnetz angeschlossen sind, zu entwickeln. Im Fokus stehen etwa Lösungen für Kleingartenanlagen sowie Wohnwägen. Aktuell sucht das Unternehmen für seinen Standort Oberösterreich technische Mitarbeiter mit Elektrotechnik- oder Informatik-Ausbildung.n

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Nagarro als Gastgeber einer beeindruckenden Nacht der Kunst in Wien

Bei Nagarro in Wien wurden vor kurzem einige beeindruckende, zeitgenössische Kunstwerke von Marco Villard präsentiert. Unter dem Titel "Vicennial" stellte der Pop-Art Künstler 20 Jahre seines kreativen Schaffens einem interessierten Publikum vor. Die Ausstellungs-Eröffnung erfolgte im Rahmen des Nagarro Art Forums. Diese Plattform wurde vor sechs Jahren ins Leben gerufen um junge, aufstrebende Künstler zu fördern und gleichzeitig der IT-Industrie auch künstlerisch Leben einzuhauchen.

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Klimaneutral

Ab 2022 sollen alle Standorte des Technologiekonzerns Voith weltweit keinen CO2-Fußabdruck mehr hinterlassen. Aktuell bezieht Voith ein Drittel des Strombedarfs aus erneuerbaren Ressourcen. Das Unternehmen will nun den Anteil an regenerativen Energien sukzessive erhöhen, sowohl in der Eigenerzeugung als auch im Zukauf. Darüber hinaus wird Voith jährlich fünf Millionen Euro in die Energieeffizienz einschließlich Eigenerzeugung seiner Standorte investieren. Ein »Ecological Business Management« trägt zur Verbesserung der Ressourceneffizienz an allen Standorten bei. Seit 2011/12 konnten 28 % der verbrauchten Energie, 27 % der Abfallmenge und 44 % des Frischwassers eingespart werden (Geschäftsjahr 18/19). In den kommenden Jahren will Voith gesamt 50 Mio. Euro in die Energieeffizienz seiner Anlagen und Gebäude investieren.

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Zufriedene Kunden

Die österreichischen Gaskunden sind mit den Leistungen ihrer Gasnetzbetreiber sehr zufrieden. Dies zeigt eine aktuelle Studie, die von marketmind Wien im Auftrag der Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) durchgeführt wurde. »Die mehr als 1.800 befragten Kundinnen und Kunden beurteilen ihre Gasnetzbetreiber wieder hervorragend und schätzen deren Zuverlässigkeit und Kompetenz«, freut sich ÖVGW-Vizepräsident Michael Haselauer.

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Fischer: Nachhaltigkeitspreis erhalten

Die Unternehmensgruppe fischer hat die wichtigste und größte Auszeichnung in Europa im Bereich Nachhaltigkeit erhalten. Das Unternehmen gewann den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie »Großunternehmen«.
Begründet wurde die Entscheidung der Jury mit dem gesamtheitlichen Ansatz des Unternehmens, das fischer Nachhaltigkeitsmanagement fest in seiner Strategie zu verankern. Zudem wurden die Dübel und Mörtel des greenline Sortiments gewürdigt, die zumindestens 50 Prozent aus biobasierten Rohstoffen bestehen.

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Sika: Integration Bitbau Dörr

Anfang 2017 hat Sika Österreich die Firma Bitbau Dörr übernommen. Am 1. Jänner 2020 vollständig in die Sika Österreich GmbH integriert und als Verkaufseinheit »Bitumenabdichtung« weitergeführt. Am Produktionsstandort in Innsbruck entsteht ein regionales Sika Kompetenzzentrum für bituminöse Produkte. Bezeichnungen und Eigenschaften der Produkte bleiben unverändert. Zum Produktportfolio zählen komplette Abdichtungssysteme, die auf Dächern, an Bauwerken und im Tiefbau zum Einsatz kommen.

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