Umsatz gesteigert
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Das 4-Sterne Hotel andel’s Łódz ist noch nicht einmal ein Jahr alt, hat aber schon vier Preise eingeheimst. Die jüngste Auszeichnung ist der Interior Award eines amerikanischen Fachmagazins. Prämiert wurde das Hotel in der Kategorie »Adaptive Re-Use« für die Umwandlung eines bestehenden historischen Gebäudes in ein exklusives Konferenzhotel.
Aufgrund der großen Nachfrage wird das Ende Jänner zu Ende gegangene Spezialseminar Ingenieurbefund im Herbst wiederholt. Die gemeinsame Veranstaltung von ÖIBI und TU Wien bietet den Teilnehmern eine umfassende Ausbildung zur technischen Gebäudebewertung vom Dach bis zu den Fundamenten – mit dem nötigen Hintergrundwissen, um auch auf Fragen der Erdbebensicherheit, der Restlebensdauer und finanztechnischen Bewertung von Gebäuden einzugehen.
Die Preise für langfristig vermietete Gewerbeimmobilien ziehen in weiten Teilen Europas wieder an, vor allem in den sehr guten Lagen. »Dieser Trend setzt sich im Jahr 2010 fort, sofern es keine negativen konjunkturellen Überraschungen gibt«, sagt Stefan Wundrak, Research Manager Europe bei Henderson Global Investors. Die größten Chancen sieht Wundrak in Objekten aus der zweiten Reihe.
Als Trendsetter erweist sich einmal mehr Großbritannien. Den Beginn machte im vierten Quartal 2009 ein sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach Top-Immobilien. Weil das Angebot an Top-Immobilien in besten Lagen mit sicheren Mietern und langen Mietverträgen aber naturgemäß begrenzt und die Preise schon deutlich gestiegen sind, schwappt die Investitionsbereitschaft jetzt auf Gewerbeimmobilien mit höherem Risiko über. Eine ähnliche Entwicklung erwartet Henderson-Experte Wundrak für viele kontinentaleuropäische Immobilienmärkte. In Paris sind die Renditen für Top-Immobilien bereits wieder von 6,5 Prozent auf 5,25 Prozent gefallen. »Investoren sollten ihren Blick auf Objekte aus der zweiten Reihe richten. Zwar gestaltet sich die Preisfindung aufgrund der geringen Transaktionsvolumina und der einzupreisenden Risiken sehr schwierig. Diese Unsicherheit bietet für erfahrene Marktteilnehmer aber hohe Renditechancen«, so Wundrak. Die Renditeabstände zwischen den gefragten Top-Immobilien und dem restlichen Gewerbeimmobilienmarkt steigen kontinuierlich. Lag die Differenz im Sommer 2007 noch bei etwa 100 Basispunkten, wird sie 2010 auf bis zu 250 Basispunkte ansteigen.
Im vergangenen Jahr wurden in Wien 7.794 neue Betriebe gegründet. Das entspricht einem Anstieg von 2 % gegenüber 2008. Damit liegt Wien österreichweit überlegen auf dem ersten Platz, gefolgt von Niederösterreich mit 5.664 Neugründungen und Oberösterreich mit 4.048.
Währungsprobleme in nicht vorhersehbarem Ausmaß und ein massiver Nachfragerückgang im Industriekundengeschäft stellten im abgelaufenen Jahr die größten Herausforderungen für die Henkel Central Eastern Europe (CEE) dar. Nichtsdestotrotz konnte dank eines hervorragenden Markenartikel-Business der Umsatz in lokaler Währung insgesamt um 2,3 Prozent gesteigert werden. Währungsabwertungen gegenüber dem Euro in Osteuropa im Ausmaß von über 14 Prozent führten schließlich dazu, dass die Erlöse gegenüber 2008 um 11,4 Prozent auf 2,230 Mrd. Euro zurückgingen. Mag. Günter Thumser (Präsident Henkel CEE): „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir trotz schwierigster wirtschaftlicher Rahmenbedingungen unsere Marktstellung in allen drei Geschäftsbereichen – Wasch-/Reinigungsmittel, Kosmetik/Körperpflege und Klebstoff-Technologien – ausbauen konnten. Im Konsumgüterbereich ist dafür mit ein Grund, dass wir antizyklisch kräftig investiert und damit unseren Werbedruck deutlich erhöht haben.“
Mit der Eröffnung des mittlerweile zwölften Standortes hat DiTech die Zahl seiner Fachmärkte innerhalb eines Jahres verdoppelt. Trotz schwieriger wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte der Nettoumsatz im abgelaufenen Jahr gegenüber 2008 um 15 Prozent auf knapp 74 Mio. Euro gesteigert werden. Auch bereinigt um die neueröffneten Märkte konnte ein Umsatzzuwachs von über 6 Prozent über dem Vorjahr erwirtschaftet werden. Um ein Drittel ausgebaut hat DiTech im abgelaufenen Jahr auch sein Team: 60 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, insgesamt sind derzeit 220 Mitarbeiter in den Computergeschäften tätig.