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Gebaut wird immer noch

In der heimischen Politik regiert der Rotstift. Dem Primat der Budgetkonsolidierung folgend, müssen die Ministerien kräftig einsparen, um das Haushaltsdefizit einigermaßen unter Kontrolle zu bringen. Zu den beliebtesten Streichposten zählen traditionell Infrastrukturinvestitionen. Die Medien zeigen dann gerne auf, was jetzt alles nicht gebaut wird, übersehen dabei aber, dass das Niveau der heimischen Infrastrukturinvestitionen im europäischen Vergleich immer noch recht ordentlich ist. Die Asfinag investiert bis 2018 pro Jahr im Schnitt rund eine Milliarde Euro jährlich in den Neubau und die Erhaltung bestehender Strecken, die ÖBB lassen im gleichen Zeitraum mehr als zwei Milliarden pro Jahr für die Schienen- und Bahninfrastruktur springen. Und die Bundesimmobiliengesellschaft BIG plant oder realisiert in den kommenden vier bis fünf Jahren Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 1,95 Milliarden Euro. Ein Streifzug durch die wichtigsten Baustellen von BIG, ÖBB und Asfinag.

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Mühen der pannonischen Ebene

Von Ex-ÖBB-Boss Martin Huber abwärts sprang das komplette Management auf den fahrenden Zug der Ostfantasie auf. Bei der Unterzeichnung des MAV-Kaufvertrags betrieben Huber und sein Finanzer Erich Söllinger freilich ''Kindesweglegung''. Huber und Söllinger nahmen sich just dann Urlaub.Als ob der neue Bahnboss Christian Kern nicht schon genug zu tun hätte: Jetzt wird auch noch der Kauf der ungarischen MAV Cargo zum Wirtschaftskrimi. Über Hintergründe und Zukunft des Deals, graue Eminenzen und die unklare Abgrenzung zwischen »den Guten« und »den Bösen«.

Von Heinz van Saanen

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