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Eine Dekade in Salzburg

Vorstand Arno Gasteiger blickt zufrieden auf die ersten zehn Jahre Salzburg AG zurück.Zehn Jahre nach ihrem Start im September 2000 zogen Eigentümervertreter und Vorstand der Salzburg AG eine positive Bilanz: Der Erhalt der Eigenständigkeit, wirtschaftlicher Erfolg, Investitionen in die Zukunft, attraktive Arbeitsplätze und Nachhaltigkeit statt kurzsichtiger Gewinnmaximierung prägen das Handeln des Energieversorgers, war man sich bei einer Zehnjahres-Bilanzpräsentation einig.

Ziel der Eigentümer (42,56% Land Salzburg, 31,31% Stadt Salzburg, 26,13% Energie AG Oberösterreich) war es, ein starkes, kompetentes, heimisches Multi-Utility-Unternehmen zu gründen. »Daran gemessen muss man von einer lupenreinen Erfolgsstory sprechen«, bekennt Aufsichtsratsvorsitzender LH-Stv. David Brenner. »Der Umsatz wurde verdreifacht, das wirtschaftliche Ergebnis verzehnfacht, die Eigenkapitalquote stieg auf 50 Prozent.« Vorstandssprecher Arno Gasteiger zufolge setzte das Unternehmen »mit Investitionen in Millionenhöhe Jahr für Jahr kräftige Impulse in der regionalen Wirtschaft.« Durchschnittlich waren dies seit 2001 rund 100 Mio. Euro jährlich.

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Perfektes Zusammenspiel

Der New Holland Raupenbagger E 485B ist mit einem dreiteiligen Kontergewicht und einem auf drei Meter Spurbreite teleskopierbaren Unterwagen modifiziert.Die Fläche sieht aus wie der Mond, von Kratern übersät. Hier hat ein New Holland Raupenbagger E485B mit einer Terra-Mix Spezialausrüstung zur Impulsverdichtung gearbeitet. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Verfestigung lockerer Böden. Schluffe, Sande, Kiese oder gemischtes Gut können bis zu einer Tiefe von sieben Metern verdichtet werden. Bei dieser konkreten Baumaßnahme in Trier sollte eine Fläche von 5000 m² verdichtet werden. Beauftragt wurde das österreichische Unternehmen Terra-Mix aus Wettmannstätten, das dieses Spezialverfahren seit einiger Zeit anbietet und erfolgreich angewendet hat.

Als Basis dient ein New Holland E485B Raupenbagger der 50-Tonnen-Klasse mit einem 351-PS-Motor, der für diese spezielle Aufgabe modifiziert worden ist. Zum einen wurde ein dreiteiliges Kontergewicht angebaut, zum anderen der hydraulisch teleskopierbare Unterwagen auf eine Spurbreite von drei Metern ausgelegt. Anstelle des üblichen Baggerauslegers wurde ein Verdichtungshammer montiert. Beim Verdichten fällt ein neun Tonnen schweres Fallgewicht aus einer je nach Verdichtungsgrad und Bodenbeschaffenheit definierten Höhe auf den sogenannten Fuß und komprimiert dadurch den Boden. Der Verdichtungshammer selbst ist über eine Schnellwechselkupplung mit dem Bagger verbunden.

Bei der Aufgabe für die Fläche in Trier wurde in einem Raster von 2,50 Metern Abstand verdichtet. Die zwei Meter starke Bodenaufschüttung wurde auf 1,20 Meter verdichtet. Der Zeitplan wurde exakt eingehalten. Die Zufriedenheit mit Technologie, Verfahren und Basisgerät war groß in Trier. Maschinentechnik, Anbaugerät und die notwendige Elektronik haben perfekt harmoniert.

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