Moderne IT-Sicherheit muss flexibel und anwenderfreundlich sein. Ein Kommentar von Manfred Koller, Country Manager Austria, Network Security bei Sophos. Zurzeit werden täglich rund 30.000 Internetseiten neu mit Schadcodes infiziert. Auf diese Weise entstehen unzählige Einfallstore für Malware, die durch sogenannte Drive-by-downloads auf den Rechnern landen, in dem die Anwender auf bösartige Webseiten gelockt werden. Das Erschreckende dabei ist, das rund 80 % dieser Attacken über legitime, aber gehackte Webserver laufen, sprich sie sind für den Besucher nicht sofort als bösartig erkennbar.Schon die Zahlen dieses einen Beispiels sprechen eine klare Sprache: Wir brauchen flexiblere und umfassende Sicherheitstechnologien, um Unternehmen auch in Zukunft gegen Hacker schützen zu können. Als effektives Werkzeug kristallisiert sich zurzeit eine neue Generation an IT-Security-Tools heraus, die den Complete-Security-Ansatz in die Tat umsetzen können. Cyberkriminelle erweitern ihren Aktionsradius ständig, was Unternehmen und Privatanwender vor die Herausforderung stellt, ihre Sicherheitseinrichtungen vor allem auch vor dem Hintergrund ständig neuer Technologien auf dem Laufenden zu halten. Da Anwender immer neue Möglichkeiten haben, online Informationen von verschiedensten Geräten an verschiedensten Orten abzurufen, müssen aktuelle Schutzprogramme außerdem die Fähigkeit haben, überall zu schützen – egal ob Desktop-Rechner, Mobiltelefon, Smart Device oder Cloud. Dabei darf aber auch nicht vergessen werden, dass die Datendiebe weiterhin auf leichte Beute aus sind. Grundlegende Richtlinien wie ein verlässliches Passwort-Management oder regelmäßiges Patchen sind deshalb weiterhin eine der großen Herausforderungen und damit die Basis jeglicher IT-Security-Bemühungen. Darauf aufbauend gilt es, nicht nur statisch zu schützen, sondern flexibel und schnell auf aktuelle Trends zu reagieren.Diese Strategie ist aufgrund der diversifizierten Bedrohungslandschaft unabdingbar und kann am besten mit Complete Security umgesetzt werden. Der komplette Lösungsansatz schlägt direkt mehrere Fliegen mit einer Klappe: Statt vieler Insellösungen entsteht eine zentral verwaltbare, aufeinander aufbauende Infrastruktur und die Umsetzung allgemeingültiger Policies kann ohne großen Aufwand umgesetzt werden. Zudem ist es möglich, alle im System erfassten Geräte ohne großen Aufwand auf den neuesten Sicherheitsstandard zu bringen und bei Bedarf die IT-Security-Architektur modular zu erweitern. Damit ist die effektive, flexible und anwenderfreundliche IT-Sicherheit keine Utopie mehr.Zum AutorManfred Koller ist Country Manager Austria, Network Security bei Sophos und hat mehr als 15 Jahre Erfahrung im Channel und Key Account Management im IT-Security- und Netzwerkbereich. Vor seinem Engagement bei Sophos war er für die Top Accounts von McAfee in Österreich zuständig. Zuvor verantwortete er als Aladdin Representative Austria das Business Development dieses Herstellers bei der Internet Security AG und bei der ADN Distribution leitete er den Vertrieb des Security und VoIP Portfolios. Am Anfang seiner Karriere im IT-Sektor war Koller Key Account Manager bei der PRO IN Consulting und danach Channel Account Manager bei Cisco Systems.