Menu
A+ A A-
Archiv

Archiv (11315)

Wandel mit E-Rechnung

Neben einem Einsparungspotenzial von bis zu 70 Prozent pro Unternehmen ist die elektronische Rechnungslegung (e-invoice) dem Software-Integrator Data Systems Austria zufolge ein \"wichtiger Meilenstein österreichs in der Realisierung von umfassendem E-Business\". Der im Sommer 2005 erschienene Erlass des Finanzministeriums hält nunmehr ausdrücklich fest, dass elektronisch übermittelte Rechnungen immer mit einer digitalen Signatur zu versehen sind und erteilt der so genannten \"fortgeschrittenen digitalen Signatur\" grünes Licht.

Die fortgeschrittene digitale Signatur gewährleistet in erster Linie Authentizität und Integrität einer Rechnung. \"Im ersten Anlauf wird immer von Kosten gesprochen,\" sagt Peter Neugschwendtner, Geschäftsstellenleiter der Data Systems Austria Linz, \"danach von möglichen Schwierigkeiten, die eigenen Kunden vom neuen Medium e-invoice zu überzeugen; und zuletzt vom unnötigen Medienbruch, wenn man eine elektronisch versandte Rechnung erst ausdrucken und ablegen muss.\" Dies sei aber falsch, meint Neugschwendtner, der das übel der mangelnden Information im Unwissen um die gesetzlichen Regelungen in österreich und deren praktischer Umsetzung sieht.

Ende für Faxrechnungen ab 2006 Ein aktueller Erlass des Bundesministeriums für Finanzen vom Sommer 2005 (BMF-010219/0183-IV/9/2005) regelt sehr eindeutig die rechtlichen Rahmenbedingungen für Versand und Empfang von elektronischen Rechnungen. So müssen \"e-invoices\" mit einer so genannten \"fortgeschrittenen digitalen Signatur\" versehen sein, die die Authentizität (Von wem stammt die Rechnung?) und die Integrität (Ist die Signatur gültig? Ist das Dokument unversehrt?) der Rechnung gewährleistet. Per E-Mail verschickte pdf- oder Word-Dateien ohne digitale Signatur sollen damit endgültig der Vergangenheit angehören. \"Mit ihnen war der Kriminalität Tür und Tor geöffnet\", berichtet der DSA-Experte.

\"Um einen Vorsteuerabzug geltend zu machen, sind diese Formen der Rechnungslegung vom Finanzamt immer schon riskant gewesen\", erklärt Neugschwendtner. Auch jene, die ihre Rechnungen bis dato per Fax übermittelt und damit finanztechnisch korrekt gehandelt haben, seien nun von Amts wegen gefordert, auf \"e-invoice\" umzusteigen. Ab 2006 sind per Fax übermittelte Rechnungen nicht mehr vorsteuerabzugsberechtigt, sofern sie nicht elektronisch signiert sind. Dasselbe gilt für Gutschriften. Auch sie müssen die fortgeschrittene digitale Signatur tragen, um als korrekt anerkannt zu werden.

Auch beim Thema Kosten lohnt sich eine genauere Betrachtungsweise. \"Schließlich zahlt es sich nicht für jedes Unternehmen aus, seine Rechnungen elektronisch zu signieren und zu verschicken. Ab 1000 Ausgangsrechnungen pro Jahr ist e-invoice aber auf jeden Fall sinnvoll. Pro Rechnung ersparen sich Unternehmen für Handling und postalische Zustellung mindestens einen Euro\", so Neugschwendtner weiter. Und nicht zuletzt spare die elektronische Reczhnungslegung den Unternehmen auch erhebliche Zusatzkosten. Bis zu 70 Prozent pro Firma sind möglich - bedingt durch Zeitersparnis beim Handling von Rechnungen und Kosteneinsparung bei der Archivierung, Recherche oder etwa Duplikatzustellung.

Read more...

Innsbrucker für Sicherheit

Das Innsbrucker Softwarehaus phion erweitert seine Marktpräsenz und fokussiert sich stärker auf das Segment der Security-Appliances. In Zusammenarbeit mit Appliance-Partnern wie Heavensgate und Secudos werden mit September neue angepasste Sicherheitslösungen angeboten, die speziell den Sicherheits- und Verfügbarkeitsbedürfnissen standortferner Niederlassungen, interner Unternehmensnetze sowie Schutz am Perimeter durch Content-Security entsprechen.

Auch zukünftig will phion die Expansion im Appliance-Segment durch weitere Partnerschaften und Produkte konsequent vorantreiben. Kunden profitieren laut phion dabei von \"bekannten und neuen Vorteilen\": Das bewährte phionOS für hohe Skalierbarkeit und effizientes Management, flexibles Lizenzierungsmodell sowie die Erweiterbarkeit der Hardware bleiben erhalten und auch die Funktionsumfang steht ohne Einschränkungen zur Verfügung. Gleichzeitig werden Installation und Recovery optimiert und Hardware-Partner stehen Kunden mit spezialisiertem Support zur Seite.

\"Mit dem verstärkten Engagement im Appliance-Sektor möchte phion das Optionsspektrum für seine Kunden erweitern, sodass für jede wirtschaftliche oder technische Anforderung eine optimale Lösung bereitsteht. Gegenüber Standard-Hardware zeichnen sich die phion Appliances dabei unter anderem durch Vorteile bei Beschaffung, Installation und Support aus\", erläutert Klaus Gheri, CTO und Mitgründer von phion Information Technologies.

Read more...

Konkursverfahren eröffnet

Das Handelsgericht Wien hat über die österreichische Pro Markt Hifi-Video-Elektrogeräte Handelsgesellschaft mbH das Konkursverfahren eröffnet. Betroffen sind 139 Dienstnehmer. Zum Masseverwalter wurde der Rechtsanwalt Walter Kainz bestellt, teilte der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) mit. Hauptinsolvenzursache ist nach Unternehmensangaben die fehlgeschlagene Expansionsstrategie.

Im Gespräch mit Branchenmedien gibt sich Pro-Markt-Chef Branko Mihajlov kämpferisch: \"Das Unternehmen soll fortgeführt werden. Ein klares Fortsetzungskonzept liegt bereits am Tisch\". Die Mitarbeiter seien deswegen nicht zur Kündigung angemeldet worden. Die Lösung erhofft sich Mihajlov vorrangig von dem Einstieg eines Partners. Gespräche mit Investoren sollen weitergeführt werden.

Bisher sind laut KSV Bemühungen, einen Finanzierungspartner zu finden, erfolglos geblieben. Mit Passiva von 34,9 Mio. Euro handele es sich um den zweitgrößten Insolvenzfall des Jahres 2005 in der Alpenrepublik. Die Aktiva betragen nach Unternehmensangaben 17,6 Mio. Euro. Laut KSV werde der noch zu erstellende Insolvenzstatus aber ein weit ungünstigeres Vermögensbild zeigen. Das Management will das Unternehmen auch im Konkurs fortführen und den Gläubigern in weiterer Folge einen Zwangsausgleich anbieten. Laut KSV sind von der Insolvenz rund 260 Gläubiger betroffen.

Pro Markt, dessen 100-prozentige Tochtergesellschaften Makro Markt Audio-Video-Elektrogeräte-Foto HandelsgesmbH und MakroMarkt Hifi-Video-Elektrogeräte Handelsgesellschaft mbH nicht von der Insolvenz betroffen sind, betreibt derzeit sechs Filialen in Wien, Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark.

Read more...

Vision einer Evolution

Beim Ericsson Strategie- und Technologiegipfel in Shanghai hat Ericssons Vorstandvorsitzender Carl-Henric Svanberg seine Vision der 3G-Evolution unterstrichen. Die wachsende Nachfrage nach mobilen Inhalten und der absehbare Erfolg multimedialer Endgeräte als zusätzliche Medienkanäle trügen zur schnelleren Verbreitung von UMTS (3G) und Mobilem Breitband (HSDPA) bei.

\"Nutzer verlangen nach mehr mobilen Inhalten, Netzbetreiber halten Ausschau nach neuen Einnahmequellen und die Medien bedürfen neuer Distributionskanäle. In der Contentindustrie steckt ein großartiges Potential unsere Vision von einer \"All-Communicating World\" voranzubringen,\" so Svanberg.

Mit beinahe schon zwei Milliarden Menschen oder rund 30 Prozent der Weltbevölkerung als Teilnehmern sei die Mobilfunkbranche zu einem attraktiven Markt für Bandbreite-intensive Anwendungen wie mobile Musik-, Spiele- und TV-Angebote geworden. Das auf UMTS (WCDMA) basierende Mobile Breitband (HSDPA) stelle Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 14 Mbit/s zur Verfügung.

Auf dem Gipfel gab Svanberg eine strategische Kooperation im Forschungs- und Entwicklungsbereich mit dem Shanghai Research Centre for Wireless Communications (SHRCWC) bekannt. Im Rahmen dessen werden beide Parteien an zukünftigen Technologien wie Super 3G und 4G zusammenarbeiten. Die Kooperation ist ein weiterer Beleg für Ericssons Engagement für die Weiterentwicklung der Telekom-Industrie in China. Mats Olsson, President von Ericsson Greater China, bestätigte den langfristigen Charakter dieses Engagements: Ericsson werde in den nächsten fünf Jahren im Umfang von einer Milliarde US Dollars in China investieren.

Read more...

Telefon, Kamera & Rockn’ Roll

Heutzutage gibt es kaum jemanden, der selbst unterwegs nicht auf seine Lieblingsmusik verzichten möchte. Aus diesem Grund wird der Markt geradezu von neuen MP3-Playern überschwemmt. Immer beliebter wird auch die Kombination von Musik und Telefonie. Das Motorola ROKR ist zwar nicht das erste Musik-Handy auf dem Markt, doch Experten gehen davon aus, dass diese Kombination eines Design-Mobiltelefons und des Online-Musikladens iTunes die rund 70 existierenden Modelle der Konkurrenz bald auf die Plätze verweisen wird.

Das Modell besticht weniger durch sein äußeres als durch die Möglichkeit, Apples iTunes abzuspielen. Dazu wurden extra Tasten in das Gerät eingebaut, die die Musikfunktion aktivieren - per Knopfdruck kann man von Musikhören auf Telefonieren umschalten und umgekehrt. Das Handy soll sich über einfache Menüs und Navigation leicht bedienen lassen. Im Telefon lassen sich nach Herstellerangaben \"bis zu 100 Songs\" speichern. Zudem wird das ROKR mit einer Transflash-Karte bzw. Micro-SD-Karte mit einer Kapazität von 512 MByte ausgeliefert, so dass man die Speicherkapazität auch erweitern kann.

Zum Anhören der Lieder gibt es eine den iPods sehr ähnliche Oberfläche, bei der man neben Playlisten auch einzelne Songs auswählen kann, die nach Albumname, Songname oder Künstler sortiert werden können. Eine Shuffle-Funktion gibt es natürlich auch. Das Motorola ROKR schaltet die Musik automatisch auf stumm, sobald ein Anruf kommt. Nach dem Gespräch besteht die Möglichkeit, an der gleichen Stelle fortzufahren. Ebenso bietet es die Möglichkeit, dem aktuellen Hit ungestört zu lauschen, während Nachrichten bearbeitet oder Fotos geschossen werden.

Ausstattung
Zur Ausstattung des ROKR gehören ein Farbdisplay, das CD-Cover mit einer Auflösung von 176 x 220 Pixeln und bis zu 262 Farben darstellen kann, integrierte duale Stereolautsprecher und Stereokopfhörer, die gleichzeitig als mobiles Headset mit Mikrofon dienen.
Die eingebaute Digitalkamera arbeitet in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) und verfügt über ein 4fach-Zoom, das aber nur digital arbeitet. Eine Videofilm- und Wiedergabefunktion ist ebenso eingebaut wie die Möglichkeit, die aufgenommenen Werke auch zu verschicken und zu empfangen. Songs allerdings kann man nicht zu anderen Handys schicken.

Mit dem Rechner wird das iTunes-Handy per Kabelverbindung über den USB-Port verbunden. In der dort zu installierenden iTunes-Software 4.9 für Windows und MacOS kann man festlegen, welche Lieder auf das Handy übertragen werden sollen - danach beginnt der Upload.

Die Sprechzeit wird vom Hersteller mit bis zu 9 Stunden und die Bereitschaftszeit mit bis zu 9 Tagen angegeben. Das Gerät misst 10,8 x 4,6 x 2 Zentimeter und wiegt 107 Gramm. Es wird in österreich im Laufe des 4. Quartals 05 im Handel sein -spätestens zum Weihnachtsgeschäft. Der Preis wird ohne Kartenvertrag knapp unter 400 Euro sein.

Read more...

Angepasste Technologie

Entwickelt und geplant wurde das S-House von Robert Wimmer, der Gruppe Angewandte Technologien der TU Wien (GrAT) und dem Architekten Georg Scheicher. »Im Vergleich zu konventionellen Gebäuden wird nur ein Zwanzigstel an Energie und ein Zehntel an Ressourcen benötigt«, so Wimmer. Der Rahmen des Bauwerks ist aus Massivholz, als Dämmstoff wurde Stroh verwendet. Befestigt wird die Fassade auf der Strohdämmung mit einem Befestigungselement aus Biokunststoff. Selbst auf die sonst für die Luftdichtheit übliche Folie wurde verzichtet. Die Lüftungskanäle sind aus Zirbenholz, die Kabeltrassen aus Fichtenholz. Geheizt wird mit Biomassespeicherofen. Finanziert wurde der 1,5 Millionen Euro teure Bau im Rahmen des EU-Programms »Life Umwelt« der Programmlinie »Haus der Zukunft« des BMVIT und vom Land Niederösterreich. Ein Gutteil des Geldes floss in die Entwicklung neuer Lösungen. Für ein ähnliches Gebäude fände man jetzt mit 1500 Euro pro Quadratmeter das Auslangen, betont Wimmer. Das Gebäude erhielt anlässlich der Expo 2005 in Japan den »Global 100 Eco Tech Award«.
Read more...

Größtes Dieseln

Die BioDiesel Vienna GmbH (BDV) investiert rund 30 Millionen Euro in die Errichtung der Anlage. Mit einer Jahresproduktionsleistung von 95.000 Tonnen Biodiesel wird die Anlage rund ein Drittel des gesamten Biodieselbedarfes in österreich decken. Die Rohstoffe werden per Schiff angeliefert, was dem Wiener Hafen zusätzliche Umschlagmengen beschert. Den Großteil des erzeugten Biodiesels wird die OMV kaufen, die ab Oktober 2005 an ihren Tankstellen dem Diesel 5 Prozent Biodiesel beimischen wird. Experten gehen davon aus, dass der jährliche Bedarf an Biodiesel durch die Beimischungsregelungen der EU auf 300.000 Tonnen - bis 2010 sogar auf 415.000 Tonnen - steigen wird.
Read more...

Rascher Gewinn

Das Geschäft mit Klingeltönen, Spielen oder Logos lässt die Kassen der Serviceanbieter klingeln. Gleichzeitig wächst auch die Zahl dubioser Geschäftspraktiken, so die AK. \"Manche SMS-Versender missachten nicht nur die Privatsphäre, sondern sind auch auf raschen Gewinn aus\", kritisiert AK-Konsumentenschützerin Daniela Zimmer, \"da die aufgedrängten SMS - auch eingehende - dem Kunden verrechnet werden.\" Doch derzeit genießen Konsumenten keinen einheitlichen Schutz, wie eine AK-Umfrage unter den Handyanbietern zeigt: Kunden können immerhin bei den meisten Handyanbietern bis Jahresende Mehrwert-SMS kostenlos sperren lassen. Zudem vergeben Handyanbieter eingezogene Nummern sehr rasch neu, wodurch ahnungslose Neubesitzer kostenpflichtige SMS ihres Vorbesitzers bekommen können, wenn der Versender der Mehrwert-SMS die abgelegte Nummer nicht aus seinem Verteiler streicht.

So kann vor allem bei Werkarten-Handynutzern das eben aufgebuchte Guthaben sofort wieder weg sein, weil meist nicht oder irrtümlich bestellte SMS-Abos regelmäßig zugesendet und verrechnet werden. \"Für Wertkartennutzer ist die Suche nach dem Diensteanbieter mühsam\", sagt Zimmer, \"da meist keine detaillierten Rechnungen ausgestellt werden. Wer sich ein neues Werkartenhandy kauft, kann auch Pech haben. In Einzelfällen werden KonsumentInnen unmittelbar nach dem Aufladen des Guthabens mit Mehrwert-SMS überhäuft, die - ahnungslos - vom Vorbesitzer eine abgelegte Rufnummer übernommen haben. Die wiederverwendete Rufnummer kann sich noch im Verteiler eines SMS-Anbieters finden und wird weiterhin mit Nachrichten beschickt.

Eine Umfrage bei den Handyanbietern, was sie zum Schutz ihrer Kunden tun, zeigt: Die meisten werden bis spätestens Jahresende eine kostenlose Sperre für SMS-Mehrwertdienste einrichten. So können bei A1 versendete und empfangene Mehrwert-SMS seit Ende Juli gesperrt werden, das gilt aber nur für SMS, die über das A1-SMS-Center laufen. Drei bietet eine alle Mehrwert-SMS erfassende Sperre seit Mitte September an, One spätestens im November, T-Mobile Ende des Jahres und tele.ring frühestens Ende des Jahres. Bei Tele2mobil wurde es \"in Angriff genommen\", aber eine gesetzliche Pflicht, eingehende, kostenpflichtige SMS sperren zu müssen, wird angezweifelt.

Eingezogene Rufnummern werden ziemlich rasch neu vergeben:tele.ring und Drei sperren Nummern mindestens drei Monate, A1, T-Mobile, One und Tele2mobil mindestens sechs Monate. Die Mehrzahl der Anbieter bestätigt, dass Mehrwert-SMS, die sich an den Vorbesitzer richten, auch dem neuen Nummern-Nutzer zugestellt werden können. Das passiere aber nur äußerst vereinzelt. Die Handyanbieter teilen zwar meist den SMS-Vermittlerdiensten mit, welche Rufnummern \"in Quarantäne\" sind. Einige Netzbetreiber stellen aber fest, dass das von Mehrwertdiensten manchmal ignoriert wird.

Read more...

Straßenersatz verkehr

Für Helmut Kukacka, Staatssekretär im Verkehrsministerium ist die Welt in Ordnung. Er lobt in einer Aussendung 10.000 Lkws pro Jahr von den überlasteten Autobahnen A 8 und A 9 weg. Der Grund: In Regensburg entsteht ein Terminal für die rollende Landstraße. Das Projekt, gepriesen als erstes grenzüberschreitendes PPP-Modell, wird von der österreichischen Schieneninfrastruktur-Dienstleistungsgesellschaft mbH (SchiG) finanziert, die sich den Terminal samt dazugehöriger Infrastruktur im Bayernhafen 2,5 Millionen Euro kosten lässt. Die Betriebsaufnahme ist für Oktober geplant. Operativ betrieben wird die rollende Landstraße von der ökombi, einer Tochter der Rail Cargo Austria. »Damit schaffen wir für in- und ausländische Frächter die Möglichkeit, zu vom Bund geförderten günstigen Tarifen Verkehr auf die Schiene zu verlagern und lösen die Verkehrsprobleme grenzüberschreitend. Insgesamt gibt der Bund 2005 46 Millionen Euro für die Tarifstützungen der ROLA aus«, betont Kukacka. Zu Beginn des Betriebs soll jeweils ein Zugpaar täglich rollen, teilt der Geschäftsführer der SchiG, Helmut Falschlehner, mit. Und es soll - was eigentlich selbstverständlich sein sollte - künftig eine Garantie für geregelte Abfahrts- und Anfahrtszeiten geben. Man darf gespannt sein, denn auf der Strecke zwischen Passau und Wels stehen gröbere Bauarbeiten an. Laut Infrastrukturminister Hubert Gorbach soll ein Teil davon als vorgezogene Projekte zur Konjunkturbelebung schon bald in Angriff genommen werden. Die Notwendigkeit dafür ist jedenfalls gegeben, da derzeit selbst internationale Fernverkehrszüge abschnittweise über 70 km/h nicht mehr hinauskommen.
Read more...

Microsoft flirtet mit AOL

Mit diesem Deal will Microsoft vor allem Google die Stirn bieten. Der Softwareriese sieht die bunte Suchmaschine als seinen Hauptkonkurrenten in der Zukunft.

Microsoft soll das Webportal MSN und sein Internet-Geschäft auch Yahoo angeboten haben, sei dort aber abgeblitzt. Time Warner zeige jedoch Interesse, wie aus Unternehmenskreise berichtet wird. In einem gemeinsamen Joint Venture der beiden Konzerne sollen die Webportale und das Internet-Service-Geschäft zusammengeführt werden. MSN würde AOL, das vor allem in den USA und einigen europäischen Ländern vertreten ist, international den Rücken stärken. Aber auch bei der Technologie würde sich die Position von AOL verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Bewertung an der Börse. AOL gilt nach wie vor als Ballast für den Aktienwert von Time Warner.

Für Microsoft wäre ein Merger ein Push für die eigene Suchtechnologie, die als eines der wichtigsten Zukunftsprojekte des Konzerns gesehen wird. Das ambitionierte Ziel ist es, Google als Nummer eins in Sachen Online-Suche abzulösen. Zurzeit mit magerem Erfolg. Gemeinsam würden MSN und AOL laut Nielsen//Netratings in den USA auf einen Marktanteil von 18 Prozent bei der Online-Suche kommen. Google hält bei 46 Prozent, Yahoo bei 23 Prozent. Allerdings wäre eine Fusion ein schwerer Schlag für Google, denn derzeit sucht und wirbt AOL mit der Technologie von Google. Rund elf Prozent des Jahresumsatzes von Google kommt aus der Werbung auf AOL-Websites. Sollten die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden, hält bei AOL die Suchtechnologie von Microsoft Einzug.

Die Rivalität zwischen Microsoft und Google zeigt, wie sehr sich das Internet in den vergangenen Jahren verändert hat. Softwareanwendungen emanzipieren sich immer mehr vom PC und damit vom Windows-Betriebssystem und sind über das Internet verfügbar. Google baut seine Services stetig aus und ist mit der Desktop-Suche endgültig ins Revier von Microsoft vorgedrungen. Mit Gmail konkurriert das Unternehmen mit Microsofts Hotmail-Service und erste Trends in Richtung Webportal sind ebenfalls erkennbar

Read more...
Subscribe to this RSS feed


Fatal error: Uncaught Error: mysqli object is already closed in /var/www/reportalt/gknews/libraries/joomla/database/driver/mysqli.php:216 Stack trace: #0 /var/www/reportalt/gknews/libraries/joomla/database/driver/mysqli.php(216): mysqli->stat() #1 /var/www/reportalt/gknews/libraries/joomla/database/driver.php(671): JDatabaseDriverMysqli->disconnect() #2 [internal function]: JDatabaseDriver->__destruct() #3 {main} thrown in /var/www/reportalt/gknews/libraries/joomla/database/driver/mysqli.php on line 216