Neuer CEE-Experte bei Canon
- Published in Archiv
- Written by Redaktion
- Be the first to comment!
Nikolaus Lorenz ist B2B Sales & Marketing Director bei Canon.
Nikolaus Lorenz ist B2B Sales & Marketing Director bei Canon.
Hansjörg Egger ist der neue CEO von Comparex.
Die Gewinner des IT-Wirtschaftspreises eAward 2012 in der Steiermark sind die Projekte carsharing24/7, Interaktiver Sicherheitsstadtplan und Defi-App Graz, WLAN in der Region Schladming-Dachstein sowie Landesberufsschule Arnfels - der steirische Energiesparwettbewerb.
Der IWF kappt in seinem aktuellen World Economic Outlook die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft in 2012 auf 3,3% nach plus 3,5% Vorhersage im Juli. Das wäre das schwächste Jahr seit 2009.
Die Eurozone sieht der IWF mit 0,4% Schrumpfung des BIP in 2012 noch etwas tiefer in der Rezession als im April erwartet. Auch 2013 rechnet er nur mit einem kleinen Plus von 0,2%, das liegt 0,5% niedriger als vor einem halben Jahr angenommen. Für Deutschland bleibt der IWF zwar bei einer Wachstumsprognose von unverändert 0,9% in 2012. Für 2013 erwartet er aber ebenfalls nur noch plus 0,9%, was eine Abwärtsrevision von 0,5% gegenüber der vorhergehenden Schätzung darstellt.
Auch für Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien nahm der Fonds die Schätzungen zurück. Zu China heißt es, das Wachstum werde sich auf 7,8% in 2012 abschwächen. Die Emerging Markets in Asien stehen im Risiko, wenn sich die Eurozonen-Krise verschlimmert und die USA ihre „fiscal cliff“ nicht umschiffen können, heißt es.
„Für die fortgeschrittenen Länder ist das Wachstum nun zu niedrig, als dass es eine spürbare Wirkung auf die Arbeitslosigkeit haben könnte“, schreibt IWF-Ökonom Blanchard. Generell hätten sich die Abwärtsrisiken noch einmal verstärkt und seien erheblich. Mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu sechs könnte das globale Wachstum unter zwei Prozent sinken und die Industrieländer als Ganzes betrachtet in eine Rezession stürzen.
Im Bericht wird als Grund für die schwache Entwicklung angegeben, „(…), dass die Politik in den wichtigsten Industrieländern es nicht geschafft hat, wieder Vertrauen in die mittelfristige Entwicklung herzustellen.“ Der globale Fertigungszyklus dreht auf breiter Front wieder nach unten ab. Die Arbeitslosigkeit in den entwickelten Ländern bleibt weiterhin über den Niveaus vor Ausbruch der Finanzkrise.
Die neue Prognose des IWF basiert auf zwei (optimistischen) Annahmen. Erstens nutzen die Europäer ihr neues Kriseninstrumentarium, schnell und wirkungsvoll, unterstützt von der EZB. Zweitens vermeiden es die USA, durch automatische Steuererhöhungen und massive Ausgabenkürzungen als Folge des Erreichens einer Verschuldungsobergrenze zum Jahreswechsel über ihre „fiscal cliff“ zu stürzen.
Als die offensichtlich größte Bedrohung der Weltwirtschaft stuft der IWF die Euro-Staatsschuldenkrise ein. Die Regierungen müssten ihre Schutzschirme flexibler machen, so soll der ESM auch direkt im Bankensystem intervenieren. Gleichzeitig müsste die Integration vorangetrieben werden. Dazu gehört nach IWF auch die Schaffung einer Bankenunion, deren einheitlicher Rahmen Finanzstabilität gewährleisten soll. Dabei müsse nach dem Grundsatz verfahren werden, dass mehr Einlagensicherheit im Währungsraum mit stärkerer Kontrolle gepaart werden müsse.
Für Spanien sagt der IWF in 2013 eine Kontraktion von 1,3% voraus, er hält die Vorhersage von minus 0,5%, die die spanische Regierung vor einigen Tagen gemacht hat, für zu optimistisch. Nur Griechenland schneidet noch schlechter ab. In seinem 2011er Bericht hatte der IWF 2013 als das Jahr der Erholung in Spanien vorgestellt – mit einem prognostizierten Wachstum von 1,8%. Spaniens Defizit wird für 2013 mit 5,7% des BIP erwartet, das Ziel von 4,5% würde damit verfehlt.
Die Entwicklung der Eurozone, aufgetrennt nach Kern und Peripherie, wird in folgendem Chart dargestellt.
Nach Einschätzung des IWF unterstützt die Geldpolitik in den Industrieländern die Bekämpfung der Krise. Positiv wird die Ankündigung von Zentralbanken bewertet, Anleihen zu kaufen und so die Zinsen niedrig zu halten. Das globale Finanzsystem bleibe aber insgesamt anfällig. Zudem trage das staatliche Sparen in vielen Industrieländern dazu bei, die Erholung abzuschwächen. Der IWF empfiehlt, Sparprogramme zu lockern, wenn das Wachstum deutlich unter die IWF-Prognosewerte absackt.
In einem weiteren Kapitel befasst sich die IWF-Studie mit historischen Schuldenkrisen (“Schuldenüberhängen”) und zeigt sehr klar die Bedingungen auf, unter denen eine Schuldenkonsolidierung wirken kann. Insbesondere wird hervorgehoben, dass Austerität begleitet werden muss von einer plausiblen Wachstumsperspektive. Diese wiederum muss basieren auf weitreichenden strukturellen Reformen, denen der Vorzug vor kurzlebigen Maßnahmen zu geben ist. Dabei soll die Geldpolitik so Wachstums-unterstützend wie möglich sein.
Momentan sieht es so aus, dass Spanien einen ähnlichen Weg wie Griechenland geht. Griechenland zeigt nach sechs Jahren an Austeritäts-Programmen keinen Turnaround, die Troika erwartet jetzt für 2013 einen Fall des BIP um 5%. In Spanien wird ebenfalls ein Austeritäts-Programm nach dem anderen aufgelegt und verfehlt. Mit den mechanischen staatlichen Sparprogrammen verstößt das Land gegen die im aktuellen IWF-”Outlook” angegebene Bedingung einer plausiblen Wachstumsperspektive, um der Schuldenfalle zu entkommen. Und die strukturelle Reform, die am nötigsten wäre, nämlich die Konsolidierung der gesamten Bankenlandschaft, wird aus politischen Gründen ebenfalls nicht angegangen. So wird auch die zweite IWF-Bedingung, glaubhafte strukturelle Reformen, nicht erfüllt.
In seiner FT-Kolumne schreibt Wolfgang Münchau unter der Überschrift “Relentless austerity will only deepen Greek woes“, man müsse sich wundern, dass das derselbe IWF ist, der einerseits als Teil der Troika in Griechenland eine unsinnige, selbstzerstörerische Politik unterstützt und andererseits in seinem aktuellen Outlook zu einer geistreichen Analyse der zurückliegenden Schuldenkrisen kommt.
Quelle: http://www.timepatternanalysis.de/Blog/2012/10/09/iwf-das-schwachste-jahr-seit-2009/
Raiffeisen Informatik hat mit Johanna Lesjak eine neue Kommunikationsleitung.
Rudolf Kemler wurde zum neuen Aufsichtsratmitglied der OMV gewählt.
Michael Viktor Fischer wird der neue Geschäftsführer von E-Mobility Provider Austria.
Marcus Grausam ist der neue A1 Technikvorstand.
Urban Lankes ist der neue Aufsichtsratsvorsitzender der Trivadis AG, Christoph Höinghaus wird der neue CEO.
Peter Hanke ist der neue KMU & Partner-Manager bei Microsoft Österreich.
Die Gewinner des IT-Wirtschaftspreises eAward 2012 in Kärnten sind Augmensys, TMT Management, Stadt Villach und b.media webware, Klagenfurt.will helfen sowie Bitmovin.
Die Gewinner des IT-Wirtschaftspreises eAward 2012 in Oberösterreich sind ekey biometric systems, X-Net Technologies und Buchegger Denoth, Verein ALOM und AMV Networks.
Die Gewinner des IT-Wirtschaftspreises eAward 2012 in Salzburg sind CompuGroup, Ski amadé, Ebners Waldhof und gesagt.getan sowie elements.at.
Es begann vor 20 Jahren mit einem Drei-Mann-Unternehmen in Luxemburg. Auf dem einzigen LKW des Handwerksunternehmens stand damals „Top-Qualität zu Top-Preisen“. Für diesen Slogan geniert sich heute Günter Schmitz, Gründer von Coplaning, einem Handwerksunternehmen mit 98 „MitUnternehmern“. Vieles hatte sich verändert.
2011 wurde Coplaning als Handwerksunternehmen für Fenster, Türen und Wintergärten in der BMW-Welt als Prize Winner „Adding Value for Customers“, EFQM Excellence Award 2011 ausgezeichnet. Erfolge werden auch mit allen Mitarbeitern gefeiert. Alle sind damals zur Verleihung in die BMW-Welt angereist und haben den Veranstalter etwas ins Schwitzen gebracht, als fast 100 Menschen die Bühne stürmten.
20 Jahre später feiert Coplaning mit über 1.200 Kunden das Jubiläum. 98 % sind so begeistert vom Planungsgespräch, vom chirugischen Eingriff bei der Montage im Haus, von der Reinigung und After-Sales-Service, dass 98 % der Kunden Coplaning weiterempfehlen. Und nicht nur das. Die Kunden sind bereit, bei der Auftragsvergabe 80 % der Auftragssumme vorauszuzahlen. Die Kunden werden damit zur „Bank“.
Günter Schmitz, Gründer, Inhaber und Geschäftsentwickler, erklärt bei der qualityaustria Winners´ Conference in der WKO das oberste Prinzip der Leistungen von Coplaning: „Bei Coplaning ist Kundenbegeisterung die höchste Qualitätsstufe. Unser erklärtes Ziel ist es, den Kunden qualitativ hochwertigste Produkte im Bereich Fenster und Haustüren anzubieten und dabei Dienstleistungsqualität und Termintreue und damit Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten.“
Die Produktqualität ist Standardqualität. Termintreue wird als Erwartungsqualität gesehen. Die Königsklasse liegt in der Überraschungsqualität, in der puren Begeisterung des Kunden. Es beginnt beim freundlichen Empfang. Wichtige Schritte sind kompetente Beratung im eigenen Kundenwohnzimmer und vor allem der kompetente Verkauf. Dabei gibt es frischen Kaffee und Selbstgebackenes. Zuverlässige Planung und effektive Abläufe folgen. Sauberkeit geht über alles, sowohl im Betrieb als auch beim Kunden. Der Kunde soll nur an den neuen Fenstern oder Türen merken, dass Coplaning im Haus war, nicht am Dreck und Staub. Abkleben, reinigen und saugen, Fenster putzen sind daher Standard für die Monteure – ohne Murren, sondern mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Der Kunstgriff liegt im „chirurgischen“ Einbau und Montage. Da gibt es schon mal auch ein Frühstück für den Kunden. Mittels standardisierten Checklisten wird gemeinsam mit dem Kunden die Abnahme vorgenommen. Die Folge: Coplaning-Kunden sind begeistert und empfehlen Coplaning aktiv weiter.
Hilfsbereitschaft, Respekt, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit sind zentrale Werte. Bei der Talentesuche überlässt Schmitz nichts dem Zufall. Eine wichtige Voraussetzung, die ein angehender MitUnternehmer mitbringen muss, ist Begeisterungsfähigkeit. Der Tag beginnt mit einem kostenlosen Frühstück für die MitUnternehmner. Aus- und Weiterbildung werden groß geschrieben. Verkaufstrainings macht Günther Schmitz höchst persönlich.
Die Einstein´sche Formel E=mc² hat Schmitz schon längst neu definiert. Erfolg (E) = Motivierte MitUnternehmer (m) * begeisterte Customer² (c²). Nur motivierte Mitarbeiter sind in der Lage, auch Kunden zu begeistern, so Schmitz Überzeugung.
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Wer selbst schon gebaut oder umgebaut hat, blickt bei uns oft auf andere Erfahrungen zurück. Erreichbarkeit, Termintreue, Pünktlichkeit hat man oft den Eindruck waren mal früher Tugenden. Produktmängel und Lieferverzug zählen zu den häufigsten Reklamationen. Am Ende der Abnahme steht oft eine Liste von Baumängeln. Die Reinigung durch das Handwerks-Unternehmen ist nicht state of the art. Unzufriedenheit ist eine Folge. Harte Preisnachverhandlungen unter Umständen auch…
Wirtschaftskammerpräsident Leitl sagte in der Eröffnungsrede der qualityaustria Winners´ Conference, wer sich am Durchschnitt orientiere, werde selber auch Durchschnitt werden. Man kann sich auch an den Besten messen.
Viel Erfolg mit Qualität!
Axel Dick
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.qualityaustria.com