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SUSE: Zukunftstechnologie

Das Open-Source-Unternehmen SUSE hat in Zusammenarbeit mit Censuswide im April 2019 eine Umfrage unter Beschäftigten im IT-Bereich in Frankreich, Großbritannien und Deutschland durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass die Teilnehmer High Performance Computing (HPC) als die einflussreichste Technologie für die Zukunft beurteilen – noch vor künstlicher Intelligenz und IoT. Die zunehmende Verbreitung von Technologien wie KI oder IoT hat dazu geführt, dass Unternehmen große Datenmengen verwalten und verarbeiten müssen. Mit HPC haben CIOs das richtige Werkzeug, um diesen Herausforderungen zu begegnen, heißt es in der Studie.

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FH Salzburg: neue Studienangebote

Die FH Salzburg startet mit erweitertem Studienangebot in den Herbst. Insgesamt 30 Studierende können einen neuen Master zum Thema „Human Computer Interaction“ im gemeinsamen von FH Salzburg und Universität Salzburg angebotenen gleichnamigen Studium absolvieren. Erstmals Innergebirg – am neuen Campus Schwarzach im Kardinal Schwarzenberg Klinikum – werden 40 Studierende das Bachelorstudium „Gesundheits- & Krankenpflege“ beginnen.

Das in Kooperation mit der Universität Salzburg angebotene zweijährige Masterstudium Human-Computer Interaction (HCI) vereint Wissen aus den Bereichen Informatik, Design und Psychologie und beantwortet die steigende Nachfrage der Industrie nach Fachkräften im Bereich der Mensch-Maschine Interaktion. Der Leiter des Kooperations-Studiengangs, Hilmar Linder von der FH Salzburg: „Infolge der Digitalisierung haben sich die Themen HCI und User Experience (UX) in vielen Branchen zu echten Wettbewerbsfaktoren entwickelt. Wir freuen uns daher umso mehr, dieses interdisziplinäre Studium mit der hohen Aktualität und Themenrelevanz anbieten zu können.“ Die seit 10 Jahren bestehende Kooperation des Studiengangs MultiMediaTechnology an der FH Salzburg mit dem „Center for HCI“ der Universität Salzburg wird so auf noch breitere Basis gestellt; die Wirtschaft wird durch bestens ausgebildete ExpertInnen bereichert. Das Bewerbungsverfahren für den neuen Master entwickelt sich äußerst positiv. „Trotz relativ kurzer Ankündigung ist der Studiengang sehr nachgefragt“, freut sich Linder. Bewerbungen sind noch bis 5. August 2019 möglich. https://www.fh-salzburg.ac.at/hci

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Ununterschiedbar

Social Bots, automatisierte Software-Programme, die in sozialen Netzwerken menschliche Verhaltensmuster simulieren und teilweise als „Fake-Account“ auftauchen, sind in der Direktkommunikation mit UserInnen nicht von Menschen zu unterscheiden – dies zeigt eine aktuelle Studie von den WissenschaftlerInnen Ema Kušen und Mark Strembeck der Wirtschaftsuniversität Wien. So können Social Bots zum Beispiel für politische Stimmungsmache missbraucht werden und dabei leichter unerkannt bleiben.

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Kleine Nachfolgerin

Die CeBIT ist Geschichte – und bekommt mit der neuen Digitalmesse Twenty2x eine kleine Nachfolgerin. Vom 17. bis 19. März 2020 stehen in Hannover IT-Technologien und Einsatzmöglichkeiten zur Digitalisierung des Mittelstands und kleinerer Unternehmen aus der DACH-Region im Fokus. Es geht um Anwendungsszenarien, die bei Entscheidern und IT-Verantwortlichen auf der Agenda stehen, um die Zukunftsfähigkeit und Sicherheit des jeweiligen Unternehmens zu gewährleisten.

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Abkühlung erwünscht

Birgitta Hörnschemeyer, Doktorandin im Institut für Infrastruktur – Wasser – Ressourcen – Umwelt (IWARU) der FH Münster, forscht in der Arbeitsgruppe Siedlungshydrologie und Wasserwirtschaft an Fragestellungen der ressourceneffizienten Regenwasserbewirtschaftung im urbanen Raum. Dabei werden verschiedene Szenarien mit einer Software durchgespielt, die für Simulationen im Bereich Wasserhaushalt gängig ist – das Storm Water Management Model (SWMM). Hörnschemeyer hat in ihrer Masterarbeit einen neuen Baustein entwickelt, mit dem sich die Verdunstung von Grünflächen präziser simulieren lässt, auch bei unterschiedlichen Pflanzenarten: Bäume, Hecken oder Büsche genauso wie die grüne Wiese oder Gründächer. Damit können Konzepte erarbeitet werden, wo Verdunstung wie eingesetzt werden müsste, um ein angenehmes Stadtklima zu schaffen – etwa mit grünen Fassaden.n

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Länderübergreifende Kooperation

Um bei Schadensfällen in einer Region Erdgaskunden schnellstmöglich helfen zu können, sind die Salzburg Netz GmbH und die Netz Oberösterreich GmbH eine Kooperation eingegangen: Der östliche Wolfgangsee und die dortigen Salzburger Erdgasanlagen liegen am Ende des Netzgebiets der Salzburg Netz GmbH. Für die oberösterreichischen Kollegen von Bad Ischl liegt das Gebiet aber praktisch vor der Haustüre. Die Netztechniker aus Oberösterreich setzen künftig im Ernstfall innerhalb von wenigen Minuten Erstmaßnahmen und sind bis zum Eintreffen der Salzburger Kollegen vor Ort tätig.

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»Joint Würfel«

Die Energie Steiermark ist mit Codeatelier aus Stuttgart ein Joint Venture eingegangen, das auf Smart-Home-Lösungen fokussiert: Der steirische Energiedienstleister hält nun 50 % an der gemeinsamen »homee GmbH« mit rund zehn MitarbeiterInnen. Eine europaweite Vertriebsoffensive ist in Planung. Der bereits vor einigen Jahren am Markt positionierte »homee-Würfel« ist universell einsetzbar und mit allen gängigen Systemen sowie Funkstandards kompatibel. Modular kombinierbar steuern die Würfel Geräte und Sensoren und melden via Smartphone oder Tablet, wenn im Haushalt die Alarmanlage oder der Rauchmelder anschlägt.

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Windkraft: Bevölkerung wünscht sich rasche Errichtung

Mit 82 Prozent spricht sich eine überwältigende Mehrheit in Österreich für die rasche Errichtung der bereits genehmigten Ökostromkraftwerke aus. „Dies muss ein Ansporn für alle Parteien sein, diese Woche im Nationalrat gemeinsam eine Novelle des Ökostromgesetzes zu beschließen. Der nationale Schulterschluss für den Klimaschutz muss gelingen.“, betont Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft.

Wie das Ergebnis einer aktuellen Umfrage zeigt, wünscht sich eine Mehrheit, dass genehmigte Ökostromkraftwerke rasch errichtet werden. Die Umfrage wurde vom renommierten Institut für statistische Analysen Jaksch und Partner GmbH durchgeführt. „Dieses Ergebnis ist ein klarer Auftrag an alle Parteien im Nationalrat, gemeinsam eine Lösung für eine Novelle des Ökostromgesetzes zu finden und noch im Juli zu beschließen“, bemerkt Moidl.

Eine Novelle des Ökostromgesetzes kostet keinen einzigen Euro aus dem Budgethaushalt. Die Ökostromförderung wird über die Strompreise direkt finanziert und nicht über Ausgaben des Bundes. Hingegen fließen dem Finanzministerium durch die Steuerleistungen der Unternehmen bei den Bauinvestitionen für Ökostromanlagen hohe Zahlungen zu. Aufgrund des höheren Strompreises an der Strombörse ist der nötige Förderbedarf durch die Mittel der Ökostromförderung auch stark gesunken. Mit 45 Millionen Euro konnten bei der kleinen Novelle 2017 Windkraftwerke mit einer Leistung von 350 MW ermöglicht werden. Für den Abbau der aktuellen Warteschlange im Umfang von 176 Anlagen mit einer Leistung von 576 MW bedarf es mit 46 Millionen Euro genauso viel Förderbudget, doch wäre die Windkraftleistung, die ermöglicht wird, um zwei Drittel größer.

Allein bei der Windkraft schafft der Warteschlangenabbau ein Investitionsvolumen von 950 Millionen Euro, beschäftigt 3.450 Personen bei der Errichtung und schafft 345 Dauerarbeitsplätze durch Wartung und Betrieb der Windräder, heißt es.

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