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Mag. Bernd Affenzeller

Mag. Bernd Affenzeller

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Baumaschinen im Einsatz

Kaum eine Branche hat die Auswirkungen der Wirtschaftskrise so heftig zu spüren bekommen wie die Baumaschinenhersteller. Um bis zu 60 Prozent ist der Markt in Europa eingebrochen. Es war ziemlich düster am Bagger- und Kranhimmel. Und nur ganz langsam geht es wieder aufwärts. Die Margen sind immer noch stark unter Druck, aber es wird wieder gebaggert, gewalzt, abgebrochen und transportiert. Der Bau & Immobilien Report hat bei Baumaschinenherstellern nachgefragt und präsentiert einige spektakuläre Einsatzberichte.

Fokus auf Revitalisierung

Die IG Lebenszyklus Hochbau will sich in diesem Jahr vor allem dem Thema »Revitalisierung« widmen. Dafür soll im Rahmen des Herbstkongresses am 29. Oktober  eine entsprechende Neuauflage des im Vorjahr veröffentlichten Leitfadens für lebenszyklusorientierte Hochbauten präsentiert werden. Auch bei der Optimierung des Bestands soll die Absicherung der Bestellqualität und ein auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes gerichteter Blick im Vordergrund stehen. 

»Es gilt, den Bedarf der Bauherren und das Potenzial des zu optimierenden Gebäudes aufeinander abzustimmen«, betont Wolfgang Kradischnig, Gründungsmitglied der IG Lebenszyklus Hochbau und Geschäftsführer von Delta. Entsprechend dieser Zielsetzung wird sich die von Kradischnig geleitete Arbeitsgruppe »Revitalisierung von Gebäuden« mit Themen wie Gebäudebewertungen, Markt- und Bedarfsanalysen, Förderungen und Beurteilungschecklisten für Sanierung vs. Neubau hinsichtlich Lebenszyklusbetrachtung auseinandersetzen.

Neben der Neuauflage des Leitfadens plant die IG im Mai und Juni mit den sogenannten Bauherren-Foren auch eine österreichweite Roadshow, die sich vor allem Immobilienentwickler und -betreiber richtet.  Bei dem dreistündigen Seminar wird die Anwendung des 2013 veröffentlichten Leitfadens für lebenszyklusorientierte Hochbauten präsentiert und anhand von regionalen Best-Practice-Projekten erklärt, was lebenszyklusorientiertes Planen, Errichten, Finanzieren und Bewirtschaften konkret bedeutet.

Folgeauftrag für Unger

Die Unger Steel Group, die bereits mit der Realisierung des berühmten Rautendaches für Furore gesorgt hat, darf sich über einen weiteren Auftrag am Wiener Hauptbahnhof freuen. Die ÖBB hat den burgenländischen Stahlbauspezialisten mit der Überdachung des Vorplatzes Nord-West betraut. Die Stahlbauarbeiten dafür beginnen im Juni 2014, derzeit laufen die Planungen der 473 m² großen Glas-Stahl-Überdachung. Die Demontage des bestehenden provisorischen Schutzdaches erfolgt in den nächsten Wochen. Aufbauend auf einer rippenartigen beschichteten Stahlkonstruktion wird die Dachverglasung im Alu-Stahl-Rahmenprofilsystem durchgeführt. Eine besondere Herausforderung stellt die Baustellenlogistik dar: Während der gesamten Bauarbeiten muss der Zugang zu den Liften, Stiegen und Bussen nahezu durchgehend gewährleistet sein.

Villaggio Investment Group

Mit der Übernahme der benachbarten »Galerien Parndorf« aus dem Spezialfond Warburg-Henderson Österreich Fonds Nr.1 erweitert die Villaggio Investment Group ihr Center. So gehen auf etwa11.600 m² Fläche rund 41 Shops zur Villaggio Investment Group über. Die Vermarktung erfolgt zukünftig unter der Dachmarke »Fashion Outlet Parndorf

 

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