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"Ganz zulegen" gefordert

Der Verband Erneuerbare Energie Österreich verlangt aufgrund der positiven Entwicklungen beim Anteil der Erneuerbaren Energien eine Erhöhung der Ausbauziele. "Das ursprüngliche Ziel, bis 2020 34% Erneuerbare Energien im Gesamtmix zu haben, erreichen wir problemlos", erklärt Josef Plank, Präsident von EEÖ (Erneuerbare Energie Österreich), und ergänzt "Jetzt ist der Moment um bei der Energiewende einen Gang zuzulegen, und das Ziel auf 50 Prozent Gesamtenergie zu erhöhen".

Konkret verlangt EEÖ die Einführung einer CO2-Steuer. Mit den Einnahmen sollen unter anderem Investitionen in Solarthermie, Biomassewärme und Ökostromausbau finanziert werden. Ebenfalls muss die Sanierungsrate von derzeit nicht mal einem Prozent auf drei Prozent angehoben werden. Dabei muss die Ausrichtung der Ausbau- und Effizienzmaßnahmen so sein, dass die sozial Schwächeren von den Investitionen profitieren.

"Wir müssen das jetzigen Schwung nützen, und die Latte höher legen", fordert Plank. "Der Ausbau der  Erneuerbaren-Energie  hat das Potential zu einem echten Konjunkturmotor zu werden, und wir verlangen daher von der nächsten Bundesregierung das Ausbauziel auf 50 Prozent anzuheben".

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100% Ökostrom bis 2020

Mit stabilen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau soll die Stromversorgung in Österreich im Jahr 2020 zu 100% durch erneuerbare Energie sichergestellt werden. „Österreich muss Vorbildnation für ganz Europa werden“, erklärt Josef Plank, Präsident von Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ) und ergänzt: „Mit dem Ökostromgesetz 2012 sind schon erste Weichen in diese Richtung gestellt worden. Jetzt muss noch das gesamte Umfeld auf die energiepolitische Zielsetzung für erneuerbare Energien ausgerichtet werden. Die Politik muss die Stolpersteine beseitigen.“

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