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Offene Standards

Atos WorldGrid will Energieversorger mit der Smart-Metering-Lösung ''Linky'' flexibel für künftige Anforderungen aufstellen.Der IT-Dienstleister Atos Origin präsentierte auf der vergangenen »Metering Europe 2010« in Wien Details eines ambitionierten Projekts. Die Experten von Atos WorldGrid zeigten die »Linky«-Lösung, die im derzeit größten europäischen Smart-Metering-Projekt in Frankreich zum Einsatz kommt.

Der Roll-out von zunächst 300.000 intelligenten Stromzählern ist der Auftakt für die Installation von insgesamt 35 Millionen Zählern in Frankreich. Die Kompatibilität zwischen den Systemen ist ein integraler Teil der Strategie von ERDF, einem regionalen Strukturfördermittelfonds der EU. Sie ist deshalb ein kritischer Faktor im Design von Frankreichs künftigem Metering-Netzwerk. Also wurden offene Spezifikationen definiert – für das Metering-Equipment und für die Kommunikation auf Basis von Technologie zur Übertragung von Daten über Stromkabel, die sogenannten »Powerline Communication«.

Schutz für Gleichstromkreise

Durch die neue Gerätereihe von DEHN ist auch ein vollständiges Blitzschutzzonenkonzept umsetzbar.Eine sichere Ausleuchtung bei Stromausfall ist wichtig, ob im Bürohaus, in der Industrie oder im Stadion. Dafür sorgen Sicherheitsbeleuchtungssysteme, die oft über LON oder Internet verbunden sind und zentral bedient oder überwacht werden. Durch Überspannungen aufgrund von Blitzeinschlägen oder Schalthandlungen kann es zu deren Ausfall kommen. Sicherheitsbeleuchtungen und Notstromversorgungen sind DC-Systeme, deshalb ist es wichtig, dass Überspannungsschutzgeräte wie DEHNsecure zum Einsatz kommen, da diese speziell für DC-Anwendungen konzipiert sind. Durch diese neue Gerätereihe kann nun ein vollständiges Blitzschutzzonenkonzept unter Einbeziehung der zonenübergreifenden DC-Leitungen umgesetzt werden. DEHNsecure wird auch in DC-Netzen zur direkten Speisung von Gleichstromantrieben, Steuerstromkreisen und batteriebetriebenen Versorgungsnetzen aller Art eingesetzt.

Leseranfragen bitte an: DEHN AUSTRIA, Volkersdorf 8, A-4470 Enns, Telefon 07223/80356, Fax 07223/80373, www.dehn.at, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Solarthermie aus Kunststoff

Forscher arbeiten an einer neuen Generation von  Solarkollektoren in  Kunststoffbauweise.Beim Bau thermischer Kollektoren werden vorwiegend metallische Materialien verwendet, da diese besonders wärmeleitfähig sind. Die Produktion ist aufwändig und kostenintensiv. Eine Umstellung der Kollektorfertigung auf Kunststoff, sogenannte Polymere, würde eine radikale Änderung in der Herstellung bedeuten. Im Rahmen zweier Projekte sollen nun die dafür optimalen Kunststoffe und die richtigen Produktionsverfahren erforscht werden. Sunlumo, ein Green-Technology-Unternehmen aus Perg in Oberösterreich, leitet dazu Arbeitspakete des wissenschaftlichen Projekts «Solarthermische Systeme aus Polymerwerkstoffen». Auch der Solaranlagenanbieter Xolar beteiligt sich an der Forschungsarbeit. Koordinator des Projekts ist die Johannes Kepler Universität Linz. Weitere Firmen wie Borealis, Engel, Greiner, KeKelit oder Lenzing gehören zum fixen Forschungs- und Entwicklungsteam. Die Dauer des Projekts ist für vier Jahre angesetzt. Die Kosten belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro. Der Klima- und Energiefonds kofinanziert die Forschungs- und Entwicklungsarbeit.

Info:  www.sunlumo.at

Bio für Innenraumkomponenten

Erstmalige Verwendung im Innenraum von Toyotas Lexus CT 200h: Bio-PET auf Zuckerrohrbasis.Für Innenverkleidungen und weitere Komponenten im Fahrzeuginnenraum wird Toyota künftig neuartige biologische Kunststoffe verwenden. Diese Biokunststoffe bedeuten den weltweit ersten Einsatz von Bio-PET, einem neuen Material auf Zuckerrohrbasis. Erstmals verwendet Toyota die neuen Materialien für die Verkleidung des Gepäckraums im neuen Lexus CT 200h, der Anfang 2011 auf den Markt kommt. In der Folge soll sowohl die Anzahl der Fahrzeuge, in denen dieser Kunststoff Verwendung findet, als auch die Materialmenge pro Fahrzeug kontinuierlich angehoben werden. Zudem plant Toyota für 2011 die Einführung eines neuen Modells, dessen Interieur zu 80 Prozent aus den neuen Biokunststoffen besteht.

Das innovative, gemeinsam mit der Toyota Tsusho Corporation entwickelte Material auf Bio-PET-Basis zeichnet sich gegenüber konventionellen Biokunststoffen durch größere Hitzebeständigkeit, längere Haltbarkeit und einen besseren Schrumpfwiderstand aus. Es kann auch für Sitze, Teppiche und andere Innenraumkomponenten mit hohen Anforderungen verwendet werden, die von bisher bekannten ökologischen Kunststoffen nicht erfüllt werden können. Zugleich besitzen die Biokunststoffe das Potenzial, bei höherem Produktionsvolumen das Kostenniveau erdölbasierter Werkstoffe zu erreichen.

Neue Module für Profibus

Optical-Link-Modulteile ermöglichen den Aufbau von gemischten Netzwerkarten.Neue «Optical Link Module (OLM)» für Profibus-Netze hat die Siemens-Sparte Industry Automation entwickelt. Die Module «OLM P22» und «OLM G22» verfügen über je zwei optische Profibus-Schnittstellen mit BFOC-Anschlusstechnik (Bayonet Fiber Optic Connector) und zwei elektrische Schnittstellen vom Typ Sub-D. Damit ist es möglich, zwei getrennte elektro­nische Profibus-Segmente in eine optische Netzstruktur, wie beispielsweise einen re­dun­danten Ring, einzubinden. Während die Variante OLM P22 Lichtwellenleiter (LWL) aus Plastik unterstützt, ist OLM G22 für Glas-LWL ausgelegt.

Modulierender Betrieb

Thermo Condens ist eine Öl-Brennwert-Heizzentrale mit voll modulierendem Brenner (30 bis 100 Prozent).Mit der Öl-Brennwert-Heizzentrale «Thermo Condens WTC-OW» des Heizkesselherstellers Weishaupt bietet der österreichische Vertriebspartner Bösch innovative Verbrennungstechnologie mit einer voll modulierenden Betriebsweise bei gleitendem Betrieb. Wirkungsgrade um 104 Prozent liefern eine verbesserte Energiebilanz. Die kompakten Abmessungen des Wandgeräts und mehrere Kombinationsmöglichkeiten eröffnen vielseitige Aufstellvarianten.

Durch das spezielle Abgas-Luft-System ist die Thermo Condens nicht an einen Heizungskeller gebunden. Der Topleistungsbereich geht von 5,5 bis 15 kW, Brennstoff ist Heizöl EL schwefelarm (<50 ppm). Das Gerät nutzt ein neuartiges Verbrennungsprinzip: Dabei wandelt ein hocheffizienter Premix-Brenner das Heizöl modulierend in Wärme um – die Brennerleistung wird so stufenlos dem Wärmebedarf angepasst. Die mit einem Permanentmagnet­motor betriebene Pumpe be­nötigt verglichen mit herkömmlichen Geräten deutlich weniger Energie. Ein Feature, das sich auch auf der Stromrechnung positiv bemerkbar macht.

Info:  www.boesch.at

Widrigste Bedingungen

Die Elektronikinnereien des Spezialsensors für Gasströmungen in Industrieanlagen.Das österreichische Unternehmen gunytronic hat einen Sensor für Gasströmungen entwickelt, der auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann. Mit dem «Gunyflow V10-ATEX»-Sensor reagiert gunytronic auf die steigende Nachfrage nach Sicherheit in Industrieanlagen.

Erfolgsprodukt

Auslesen und Übermitteln unterschiedlichster Werte mit dem Fernüberwachungsmodul von LeP.Zwei Techniker mit umfangreicher Industrieerfahrung bilden den Kern des innovativen Familienunternehmens LeP GmbH. Das Erfolgsprodukt von Renate und Stephan Lehotzki ist ein vielseitig anwendbares Fernüberwachungsmodul, das Meldungen, Messwerte und Daten per GSM oder GPRS an den Nutzer überträgt. Die neue Generation, «Communication Center CommU», bietet eine Vielzahl an Features wie Dual-SIM-Technologie, alle gängigen Schnittstellen, Speicherkarte, Bilderübertragung per USB-Webcam, eine einfache und intuitive Einstellung über integrierten Webbrowser sowie unterschiedlichste Ein- und Ausgänge – und das alles bei kompakten Geräteabmessungen.

«Jedes ausgelieferte Gerät wird zu 100 Prozent von uns getestet – dem Kunden bleibt die Freude an der Nutzung und nicht die Fehlersuche. Wird sind auf eine Rücklaufquote im Promillebereich stolz», berichten die Lehotzkis. Hilfreich sei dabei die Auslegung des Gerätes auf Industriebedingungen. «Unser Steckenpferd liegt in der Bedienung der Geräte: Einfach soll sie sein. Viele unterschiedliche Kunden und die vielfältigsten Einsatzbereiche erfordern eine universelle Plattform, mit der die Geräte einfach über Webbrowser einzustellen sind. Das soll bei der Inbetriebnahme schnell gehen, und bei Änderungen nach einiger Zeit muss sich der Nutzer schnell wieder zurechtfinden», wissen sie.

Damit nicht nur die Kunden des Standardproduktes diese Philosophie erleben können, bietet LeP auch kundenspezifische Lösungen auf Basis der Communication Center an – vom Parkleitsystem bis hin zu Energie-Monitoring, Zutrittslösungen und sicherheitsrelevanten Datenübertragungen. Partner wie Schrack Technik, Eaton, Telehaase, LST und Wienstrom vertrauen auf die Produkte und Lösungen von LeP.

Info:  www.lehotzki.at

»Nur die Farbe wechselt«

Neuer Schaltschrank und ''Brand Transitio'' bei Eaton. Das grüne Moeller-Logo wird 2011 verschwinden, der blau gehaltene Eaton-Brand dominieren.Der Industrie- und Energieverteilungsspezialist Eaton hat mit der Übernahme von Moeller auch seine Organisation in Österreich umgebaut. Franz Gira und Alexandra Schäfer wurden als neues Team fürs Produktmarketing vorgestellt. Gira kennt das Geschäft rund um Automatisierungs- und Elektrotechnik gut, mit dem Vertriebsprofi wurde ein Branchenspezialist aus den eigenen Reihen zum Marketingleiter in Österreich gekürt. Seine Kollegin ist Quereinsteigerin aus der Telekommunikationsbranche. Schäfer war bereits im  Businessmarketing bei Telekom-Urgestein UTA sowie dem Mobilfunker Hutchison tätig.

Das erste größere Projekt des Marketingduos ist eine Roadshow im Jänner und Februar 2011 anlässlich der Markteinführung der vormon­tierten Schaltschranklinie »Profi Plus«. Die Tour führt durch sechs Städte von Wien bis Hohenems.

Sparmeister

Der Tiroler Heiztechnikspezialist Olymp will mit dem »SuperMax« und einer innovativen Regelungstechnik einen Öko-Sparmeister der Sonderklasse liefern. Vorteil von SuperMax ist die zweistufige Wärmegewinnung durch die Kombination aus bewährter Vertikalverbrennung und dem nachgeschalteten korrosionsbeständigen Keramikwärmetauscher. Dieses Prinzip sorgt dafür, dass Verbrennung und Kondensation räumlich getrennt voneinander ablaufen. Olymp hat mit der RegelStar 3000 »ein neues Zeitalter eingeleitet«, heißt es. Die RZ 3000 vereint alle nur denkbaren Anforderungen in einer einzigen Regelung. Denn nicht die Erzeugung von Energie wird in Zukunft im Vordergrund stehen, sondern die intelligente und effiziente Verwaltung der verschiedensten Energieträger. Per Fernbedienung können Funktionen wie aktuelle Außen-, Kessel-, Solar- und Puffertemperaturen bequem abgerufen werden. Weiters kann der Solarertrag optimiert werden, indem der Nutzer den Brenner einach auf Knopfdruck sperrt.

Info: www.olymp.at

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