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Neuer Leiter

Manfred Brand­stetter ist neuer Leiter des Automatisierungsgeschäftes bei Siemens.Mit Manfred Brandstetter folgte Anfang Oktober ein erfahrener Simatic-Experte auf Otto Raming, der nach 15 Jahren an der Spitze des Automatisierungsgeschäftes von Siemens in den Ruhestand wechselt. Der neue Leiter startete nach einer HTL-Ausbildung zum Elektrotechniker seine berufliche Karriere 1986 bei Siemens. Nach mehreren konzerninternen Stationen im Engineering, im Vertrieb und im Produktmarketing war er von Anfang im Teams der Marktimplementierung der neuen Simatic-S7-Technologie. Mit dem Wechsel von Otto Raming in den Ruhestand endet eine Ära bei Siemens Österreich. Raming ist seit Mitte der 70er-Jahre eng mit den beiden Steuerungs-Systemtechniken Sinumerik und Simatic verbunden. Er gilt als der Pionier, der 1977 die CNC-Steuerung Sinumerik am heimischen Markt eingeführt hat.
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Co-Geschäftsführer

Das neue Mitglied in der Geschäftsleitung bei Windhager, Christoph Schneiderbauer.Christoph Schneiderbauer, 48, bislang Geschäftsführer beim Kranhersteller Palfinger, verstärkt bereits seit 1. September die Firmenleitung des Salzburger Heizungsbauers Windhager Zentralheizung. Als Co-Geschäftsführer an der Seite von Johann Thalmaier wurde ihm die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb und Kundendienst Österreich, Marketing sowie Export übertragen. Schneiderbauer tritt die Nachfolge von Manfred Faustmann an, der das Unternehmen bereits zu Beginn dieses Jahres verlassen hat. Johann Thalmaier, der seither die alleinige Geschäftsführung inne hatte, wird sich zukünftig wieder auf die Bereiche Entwicklung, Produktion und Logistik konzentrieren.

Schneiderbauer, Absolvent der Wirtschaftsuniversität Linz, war von 1995 bis 2010 Mitglied der Geschäftsführung von Palfinger. Als General Manager der Guima Palfinger SAS in Frankreich zeichnete er zuletzt für die Restrukturierung des Unternehmens, die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und den weiteren Ausbau der Service- und Vertriebsstrukturen verantwortlich. »Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Schneiderbauer eine hochkarätige Führungskraft für unser Unternehmen gewinnen konnten«, erklärt Thalmaier. »Vor allem seine strategischen Erfahrungen im Aufbau internationaler Vertriebsnetze werden für die Weiterentwicklung von Windhager Zentralheizung von großer Bedeutung sein.«

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Bestätigung von Ruttenstorfer

OMV-Chef Wolfgang Ruttenstorfer wurde als Vorstandsvorsitzender bestätigt.Der Aufsichtsrat der OMV hat dem Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Ruttenstorfer sein Vertrauen ausgesprochen. Gegen den OMV-Chef strengt die Finanzmarktaufsichtsbehörde einen Prozess wegen Insiderhandels an. Ruttenstorfer hatte im März 2009 ein Aktienpaket um rund 632.000 Euro gekauft. Eine Woche später verkaufte die OMV ihren MOL-Anteil aber an den russischen Ölkonzern Surgutneftegaz um 1,4 Milliarden Euro. Ist dies nun eine verpönte Bereicherung oder einfach nur unschöne Optik? Immerhin muss Ruttenstorfer besagte Aktien drei Jahre halten. »Der Aufsichtsrat wird das Verfahren weiterhin genau beobachten und bei Bedarf weitere Zusatzinformationen einholen. Die Basis für die Entscheidung des Aufsichtrats bildeten mehrere Gutachten namhafter Experten, die alle zum Ergebnis kamen, dass keine verbotene Verhaltensweise gesetzt wurde«, heißt es bei der OMV.
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Neuer Vorsitzender

Heinz Kopetz (r.), der langjährige Vorsitzende des Biomasseverbands, übergibt sein Amt an Horst Jauschnegg.Im Rahmen der Vollversammlung des Biomasseverbandes Mitte Oktober legte Heinz Kopetz offiziell die Funktion des Vorsitzenden zurück und übergab die Geschicke des Verbandes an seinen bereits im Frühjahr gewählten Nachfolger Horst Jauschnegg. Der neue Vorsitzende hat den Verband bereits über viele Jahre als Experte begleitet. So fungierte er als Mitorganisator der Mitteleuropäischen Biomassekonferenz und war gemeinsam mit Kopetz maßgeblich bei der inhaltlichen Erarbeitung und Erstellung von Positionspapieren der Bioenergieszene tätig. Horst Jauschnegg gilt als Experte in sämtlichen Bereichen der Ökoenergie. Er ist Verfasser mehrerer internationaler Studien und langjähriger Referent und Redakteur für erneuerbare Energien in der Landwirtschaftskammer Steiermark. Darüber hinaus wurde Christoph Pfemeter zum neuen Geschäftsführer des Biomasseverbandes ernannt. Er löst im Februar 2011 Ernst Scheiber ab.
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Optimierung im Fokus

Karin Weinrother wechselt von Telekommunikation in die Energieoptimierung.Der Energiedienstleister Energiecomfort verstärkt sein Führungsteam. Karin Weinrother übernimmt bei der Wien Energie-Tochter die Leitung der Stabstelle Marketing und Kommunikation. Die 41-Jährige war zuletzt bei Nokia Siemens Networks als Communications Manager Central Eastern Europe für die internen und externen Kommunikationsagenden in zwölf Ländern verantwortlich. Davor war sie unter anderem bei Siemens Österreich und für Epson im Marketingbereich tätig. »Mein Ziel ist es, die Energiecomfort nicht nur bei unseren vorhandenen Kunden zu stärken, sondern unsere Idee der Energieoptimierung auch bei potenziellen neuen Kunden und Interessengruppen zu platzieren«, unterstützt Weinrother nun Geschäftsführerin Martina Jochmann. Sie hat an der WU Wien Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Marketing und Personalwirtschaft studiert. In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Golf, Tauchen und Lesen.
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Wechsel an der Spitze des Österreichischen Biomasse-Verbandes

Heinz Kopetz(r., der langjährige Vorsitzende des Biomasse-Verbands, übergibt sein Amt an Horst Jauschnegg.Horst Jauschnegg löst Heinz Kopetz als Vorsitzenden des Österreichischen Biomasse-Verbands ab. Christoph Pfemeter folgt Ernst Scheiber als Geschäftsführer.

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