Für den Ausbau eines fünfstöckigen Gründerzeithauses im ersten Wiener Gemeindebezirk war es nötig, rund 150 Tonnen Bauschuttgemisch und Zwischenbodenmaterial vom Dachboden abzutragen. Aufgrund bau- und verkehrstechnischer Maßnahmen war der Einsatz einer Schuttrutsche nicht möglich. Aber auch die damit verbundenen Staub- und Lärmemissionen wären für die Anrainer und Geschäfte nicht zumutbar gewesen. Zum Einsatz kam schließlich ein Saugbagger von Felbermayr Bereich Abfallwirtschaft. »Der Einsatz eines anpassbaren Saugschlauches macht auch Entfernungen von 200 Metern,zwischen Fahrzeug und Einsatzort möglich«, erklärt Manuel Zitzler von Felbermayr. Im Falle dieses Auftrages wurde der Schlauch außen, über die Fassade, bis zur rund 25 Meter hochgelegenen Dachgaupe geführt. Weitere 30 Meter wurden für das Absaugen des Materials am Dachboden benötigt. Seine Stärke bewies das Gerät schon beim Aufbau: »Die Rüstzeit betrug nur wenige Stunden«, freut sich Zitzler und nennt damit einen weiteren Vorteil des innovativen Gerätes. Im Betrieb dauerte es etwa 1,5 Stunden, bis der im Saugbagger integrierte und zehn Kubikmeter fassende Container voll war. Entladen wurde der Saugbagger in der nächstgelegenen Übernahmestelle wo das Material auch für eine weitere Verwendung aufbereitet wurde. Nach etwa fünf Werktagen waren 150 Tonnen Material abgesaugt und für Felbermayr der Auftrag abgeschlossen. »Für den Auftraggeber, die Hazet, bedeutete das eine Verringerung der Gesamtbauzeit von drei Wochen und das bei geringeren Kosten«, sagt Zitzler und freut sich, den renommierten Wiener Bausanierer mit seiner Dienstleistung maßgeblich unterstützt zu haben.