Speedmetal
- Published in Wirtschaft & Politik
Der konstruktive Stahlbau hat es nicht leicht in österreich. Rigide Brandschutzvorschriften machen ihm das Leben schwer und räumen seinem Konkurrenten Beton »massive« Wettbewerbsvorteile ein. Aber auch der Mitbewerber aus der Skelettbaufraktion rückt dem Stahl auf den Pelz: Holz ist dank einer breit angelegten Imagekampagne in den vergangenen Jahren immer stärker ins öffentliche Bewusstsein geraten, gilt es doch als umweltfreundlich und ressourcenschonend.
Aber auch wirtschaftlich gesehen hat es der Baustoff Stahl nicht leicht, der Wettbewerb ist hart. Wobei die Stahlbauer durchaus unterschiedliche Ansichten haben, was die Marktlage betrifft.
Walter Siokola, technischer Geschäftsführer des Stahlbauunternehmens Zeman, sieht seine Branche in einer Berg- und Talfahrt: »Die Entwicklung der letzten Jahre am Stahlmarkt ist dramatisch. Entweder ist nichts am Markt, dann raufen alle. Oder es ist so viel da, dass man nicht überall mittun kann.« Dieses Auf und Ab hat zur Folge, dass dann die Auftragsbücher voll, die Preise aber im Keller sind, weil in schlechten Zeiten Aufträge zu schlechten Preisen angenommen wurden.
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Aber auch wirtschaftlich gesehen hat es der Baustoff Stahl nicht leicht, der Wettbewerb ist hart. Wobei die Stahlbauer durchaus unterschiedliche Ansichten haben, was die Marktlage betrifft.
Walter Siokola, technischer Geschäftsführer des Stahlbauunternehmens Zeman, sieht seine Branche in einer Berg- und Talfahrt: »Die Entwicklung der letzten Jahre am Stahlmarkt ist dramatisch. Entweder ist nichts am Markt, dann raufen alle. Oder es ist so viel da, dass man nicht überall mittun kann.« Dieses Auf und Ab hat zur Folge, dass dann die Auftragsbücher voll, die Preise aber im Keller sind, weil in schlechten Zeiten Aufträge zu schlechten Preisen angenommen wurden.