Die EBPP GmbH (Electronic Bill Presentment and Payment), eine Tochter der Österreichischen Post, stellt auf der Kommunalmesse Anfang September in Graz ihr neues Service für Gemeinden vor. Die duale Zustellung ermöglicht den Versand von Schriftstücken auf die vom Empfänger gewünschte Art und Weise: Elektronisch über eine gesicherte Internet-Verbindung oder als physischen Brief. Und das nur auf einen Knopfdruck durch die Gemeinde.
\"Der Versender übermittelt das Schreiben in elektronischer Form. Unsere technische Lösung prüft dann, ob der Empfänger ein elektronisches Postfach hat. Wenn ja, stellen wir den elektronischen Brief dorthin zu, wenn nicht, drucken wir die Sendung aus, kuvertieren sie und stellen sie im normalen Postweg zu\", erklärt Mirjam Teicht, die Geschäftsführerin der EBPP.
Gemeinden ersparen sich einen erheblichen Anteil der Porto- und Druckkosten, zusätzlich wird durch die Anbindung des EBPP-Systems an die EDV-Lösung der Gemeinde der interne Aufwand reduziert. „Ein Knopfdruck in unserem System seitens der Gemeinde reicht, um das jeweilige Dokument an uns zu übermitteln, wir übernehmen dann den Rest“, so Teicht. Die elektronische Zustellung erfolgt über das zertifizierte Portal
www.meinbrief.at, die physische Zustellung durch die Post, dadurch ist der Sendungsverlauf lückenlos nachverfolgbar.