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Israelische Hacker angeklagt

Nach Angaben der Zeitung Ha`aretz sind die fünf Jugendlichen vor dem Gericht in Haifa beschuldigt worden, weltweit Computer in Unternehmen und von Privatpersonen sowie der NASA geschädigt zu haben. Die Jugendlichen haben vorsätzlich einen Computervirus geschrieben und über das Internet verbreitet.

Ein Jugendlicher wurde angeklagt, der Autor des Goner-Virus (auch bekannt unter dem Namen Pentagone) zu sein, während die anderen Teenager der Verbreitung des Virus beschuldigt wurden. Der Virus infizierte Tausende Computer weltweit. Ein Mitglied der Gruppe wurde außerdem angeklagt, bereits einen Virus geschrieben zu haben, dessen Ziel Internet Chat Rooms waren. Der Virus konnte jedoch nicht den beabsichtigten Schaden anrichten.

W32/Goner-A verbreitete sich via Mail mit der Betreffzeile "Hi". Das E-Mail beinhaltete ein infiziertes Attachment GONE.SCR, das sich als Bildschirmschoner ausgab. Wenn ein Anwender das Attachment aktivierte, so versendet sich der Virus an alle Adressen im Outlook Adressbuch des Anwenders und im Internet-Chat. Der Bildschirmschoner zeigte folgende, scheinbar vom Versender an Freunde gerichtete, Nachricht:

pentagone coded by: suid tested by ThE_SKuLL and |satan| greetings to: TraceWar, k9-unit, stef16, Reno. greetings also to nonick2 out there where ever you are.

"Es könnte sein, dass der Schlüssel zur Festnahme in dieser Nachricht lag", erklärt Graham Cluley, Senior Technology Consultant bei Sophos. "Virenautoren benutzen meist Deck- oder Spitznamen, um ihre wahre Identität zu verbergen. Diese können für Ermittlungsbeamte in der Computerkriminalität jedoch wie ein virtueller Fingerabdruck wertvolle Anhaltspunkte darstellen."

"Es ist gut zu sehen, dass die Justizbehörden im Bezug auf Virenautoren endlich strikter vorgehen", so Cluley weiter. "Rigorosere Urteilssprüche führen hoffentlich dazu, dass Virenautoren zweimal nachdenken, bevor sie einen neuen Virus schreiben."

Laut Meir Zohar, Leiter der Sektion Computerkriminalität, haben die Angeklagten bei Verurteilung drei bis fünf Jahre Gefängnis zu erwarten.

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Bluetooth from Motorola

Bereits verfügbar ist das Bluetooth Headset, das ermöglicht, eingehende Anrufe nicht am Handy, sondern eben per Headset anzunehmen.

Es reicht dabei ein Knopfdruck am Headset, um das Gespräch anzunehmen, wobei eine direkte Sichtverbindung zum Handy nicht notwendig ist. Mit einem aufladbaren 150mAh-Lithium-Polymer-Akku verfügt das Gerät über rund drei Stunden Gesprächszeit. Für 239 Euro ist man dabei.

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UMTS-Starts verzögern sich

Auch T-Mobile hat den UMTS-Start um ein halbes Jahr auf Mitte 2003 verschoben. Laut ddp hat sich die Deutsche Telekom-Tochter im Aufbau der UMTS-Sendeanlagen für eine Kooperation mit dem Münchner Mobilfunkanbieter O2 entschieden. Man wolle sich mit dem UMTS-Angebot zunächst an die Ballungsräume wie Berlin, München und das Ruhrgebiet wenden, so O2-Germany Geschäftsführer Rolf Göger.

Bis Ende des Jahres sollen 20 deutsche Städte mit einem UMTS-Netz versorgt sein. Eine Testphase soll in den ersten sechs Monaten 2003 durchgeführt werden,

Ein verspäteter Start der teuren UMTS-Technologie scheint sich also europaweit abzuzeichnen. So wurden auch alle UMTS-Entscheidungen für Deutschland, österreich, Italien und die Schweiz vom UMTS-Konsortium Group 3G vorerst auf Eis gelegt.

Jürgen von Kuczkowski, Chef von Vodafone-Deutschland, hatte in einem Interview die Verschiebung des UMTS-Starts durch sein Unternehmen auf das Frühjahr 2003 mit der mangelnden Qualität der Endgeräte für den kommerziellen Betrieb begründet. Motorola und Nokia weisen den Vorwurf von Vodafone jedoch zurück, zur Verzögerung des UMTS-Starts in Deutschland beizutragen: Die beiden Unternehmen wollen noch in diesem Herbst die ersten Geräte auf den Markt bringen.

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Alcatel als China-Pionier

Die Franzosen halten 50 Prozent plus eine Aktie an dem chinesischen Telekomausrüster. Alcatel Shanghai Bell will in seinem ersten Geschäftsjahr zwei Milliarden Dollar umsetzen und bis 2005 eine Milliarde Dollar aus dem Export erzielen.

Die mehrheitliche übernahme des chinesischen Telekomausrüsters wurde bereits Oktober 2001 durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen Alcatel und dem chinesischen IT-Ministerium unterzeichnet. Das Unternehmen werde sich hauptsächlich auf End-to-End-Telekom-Lösungen und Hochqualitätsservices wie Breitband, Multimedia oder Netzwerk-Applikationen spezialisieren. Es soll sowohl für China als auch ausländische Märkte produziert werden.

Alcatel Shanghai Bell verfügt über ein Verkaufsteam von fast 1.500 Leuten, die in allen Provinzen Chinas vertreten sind. Das Unternehmen beliefert bereits jetzt rund eine Drittel des chinesischen Festnetz- und Mobil-Infrastrukturmarktes und hält bei ADSL-Anschlüssen bei einem Marktanteil von 50 Prozent. Außerdem soll Shanghai zu einem Forschungs- und Entwicklungszentrum ausgebaut werden, in das in den nächsten Jahren bis zu 15 Prozent der weltweiten Alcatel-Forschungsgelder fließen.

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Blöde Feste.

Heinz Neumann über....

....sein Selbstverständnis als Architekt: "Wir bauen keine Häuser, sondern Maschinen!"

....die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten: "Die gehört ersatzlos aufgelöst! Außer Postwurfsendungen und blödsinnigen Festen bringen die nichts zusammen! Die Architekten sollten lieber der Wirtschaftskammer angeschlossen werden, da gehören sie hin.

....die öffentliche Hand: "Es ist eine Sauerei, was sich dort abspielt! Mit Systematik wird hintertrieben, dass der Architekt erfolgreich sein kann!"

...das Vergabesystem: "Politiker fürchten sich vor nichts mehr als vor einer schlechten Presse. Deswegen werden Aufträge wie der Andromeda Tower ohne Wettbewerb vergeben!"

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Finnland: Reaktor kommt bis 2010

Per Grundsatzentscheidung hat das finnische Parlament zwar grünes Licht für die Errichtung eines fünften Atomkraftwerks gegeben. Bis der vom Energieversorger TVO geplante Reaktor tatsächlich in Betrieb gehen kann, sind aber noch einige Hürden zu überwinden, berichtet der Insidernachrichtendienst NucNet. Suche TVO nicht binnen fünf Jahren um eine Baugenehmigung an, verfalle die Grundsatzentscheidung. überdies braucht der Energieversorger eine gesonderte Erlaubnis zum Betrieb des Reaktors. Etwa 2010 soll dieser ans Netz gehen können. Laut NucNet sagte ein Sprecher der Regierung, der neue Reaktor helfe Finnland, seine Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Kiotoprotokoll zu erreichen. Außerdem seien stabilere Strompreise zu erwarten.
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Gefahrloses Handy

Geht es nach dem Professor, dann liegt der Beweis für die Ungefährlichkeit von Mobiltelefonen in der Vergangenheit. Denn wenn es tatsächlich eine Gesundheitsbeeinträchtigung gäbe, müsste diese durch die seit Jahrzehnten arbeitenden Fernseh- und Rundfunksender schon längst eingetreten sein.

"Wenn überhaupt ein Gesundheitsproblem zu erwarten ist, dann von den Handys selbst und nicht von deren Sendestationen", versichert Silny.

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Begehrter Abfall

Wir glauben, dass wir dringend gebraucht werden." Der Vorsitzende der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie (VöZ) Martin Kriegner hegt keine Zweifel, dass die heimische Zementindustrie nach In-Kraft-Treten der Deponieverordnung zu Beginn des Jahres 2004 eine wichtige Akteurin für die Verwertung von Abfall werden wird. Mit diesem Datum wird die Deponierung thermisch verwertbarer Abfälle hierzulande verboten.

Kriegner rechnet damit, dass diese Regelung rund zwei Millionen Tonnen Abfälle auf den Markt bringen wird. Ein Häppchen davon, etwa 300.000 Tonnen, möchte die Zementindustrie für die energieaufwändige Produktion des grauen Guts für sich beanspruchen. "Unser Ziel ist es, durch Abfall 70 Prozent der herkömmlichen Brennstoffe zu ersetzen", kommentiert Kriegner die gewünschte Größenordnung. Dies würde mehr als eine Verdoppelung der gegenwärtigen Nutzung von Alternativbrennstoffen, die mit 27 Prozent beziffert wird, bedeuten.

Besonders interessant findet der VöZ-Chef Abfälle aus der Industrie, dem Gewerbe sowie Hausmüll. "Jeweils vorbehandelt", wie Kriegner betont, denn ohne Aufbereitung seien die Stoffe für die Zementproduktion größtenteils ungeeignet. Nach Berücksichtigung sämtlicher Investitionen, die an den Drehöfen notwendig sind, beziffert Kriegner die dadurch zu lukrierenden Einsparungen mit einem "überschlagsmäßig knapp dreistelligen Millionenbetrag".

Zur Untermauerung des Begehrens auf Müll hat die VöZ eine Studie in Auftrag gegeben, aus der Bewertungskriterien für die Eignung einer thermischen Verwertung diverser Stoffe in Zementwerken abgeleitet werden können.

Ziel des vom TU-Professor Paul Brunner erstellten Papiers ist die Erstellung so genannter Positivlisten, die auch Auskunft darüber geben, in welcher Einsatzmenge diverse Abfälle verbrannt werden können, ohne dass lufthygienische Grenzwerte überschritten werden. Als Vergleichswerte wurden die Daten der Müllverbrennungsanlage Spittelau herangezogen.

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KPNQwest zerfällt

Die Ereignisse im internationalen Provider-Business überschlagen sich. KPNQwest - noch vor wenigen Tagen bemüht, die finanzielle Krise totzureden - steht endgültig vor dem Aus. Für die internationale Konkurrenz eine langersehnte Chance: AT&T hat angekündigt, massiv in Europa und österreich zu investieren - 300 Millionen Dollar stehen großteils für die Forcierung des Europa-Geschäfts bereit, wobei vor allem in MPLS investiert wird. Cable&Wireless wiederum konnte alleine binnen einer Woche mehr als 1 GB upstream-traffic von KPNQwest übernehmen.

Was jedoch der Zusammenbruch eines international tätigen Carriers für die Kundschaft bedeutet, soll am Beispiel UPC demonstriert werden, deren IP-Services vorrangig durch KPNQwest abgewickelt wurden - eine Originalaussendung:

KPNQwest hat heute darüber informiert, dass sie für das reibungslose Funktionieren ihres Netzwerkes nicht mehr garantieren kann. Aus diesem Grund hat UPC unverzüglich einen Notfallsplan aufgesetzt, um diese Backbone Services alternativen Anbietern zu übergeben. UPC rechnet damit, dass dieser Migrationsprozeß innerhalb einiger Tage abgeschlossen sein wird.

Parallel dazu erwartet UPC, dass es europaweit zu einer Verlangsamung des gesamten Internet kommen wird. Sollte es in den nächsten Tagen bei Ihrem Account zu den genannten Problemen kommen, bitten wir schon jetzt um Geduld. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine Kontaktaufnahme diesbezüglich per Mail oder Telefon zum jetzigen Zeitpunkt keinen Informationsvorteil für Sie bringt! Wir werden alle verfügbaren Resourcen dazu verwenden, so rasch wie möglich eine Lösung zu erarbeiten."

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Smart Environment

Die Highlights sind ein Shirt, das denkt und biometrische Daten wie Herzrhythmus, Atmungsfrequenz, Körpertemperatur und Kalorienverbrauch misst. Oder ein Laptop in Form eines Stabes, dessen Bildschirm wie ein Rollo herausgezogen wird. Die Ausstellungspräsentation erfolgt in Form von digitalisiertem Material (Fotos, Skizzen, Videosequenzen, Animationen, Renderings, Text und Sound).

Smart Environment umfasst sieben thematische Bereiche (Human, Electro Textiles, Fashion Design, Communication Design, Digitales Design, Protection, Research), denen ca. 20 Projekte zugeordnet sind.

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